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Die lokale Regierung nimmt eine vorläufige Haltung zum Bau eines neuen Musikzentrums ein.

Der Bau eines Konzertsaals in Stuttgart, der fast 100 Millionen Euro kosten und bis zu 1.000 Personen pro Vorstellung fassen soll, hat kürzlich ein großes Hindernis überwunden.

Diese vom Stuttgarter Kammerorchester zur Verfügung gestellte Illustration zeigt das geplante...
Diese vom Stuttgarter Kammerorchester zur Verfügung gestellte Illustration zeigt das geplante Konzertforum am Neckar.

Stuttgart erlebt ein spannendes und emotionales Fußballspiel. - Die lokale Regierung nimmt eine vorläufige Haltung zum Bau eines neuen Musikzentrums ein.

Musikfreunde können sich auf eine einzigartige Veranstaltung vorbereiten: Der Stuttgarter Stadtrat, wie vom Stuttgarter Kammerorchester (SCO) berichtet, hat den Weg für ein neues Konzertgebäude freigemacht. Eine breite Mehrheit hat in einer historischen Resolution das Projekt Konzertforum an der Neckar einstimmig unterstützt.

Das SCO fordert, dass an der Stelle eines ehemaligen Schaumweinfasses am Neckarufer in Bad Cannstatt bis 2028 ein Neubau entstehen soll. Etwa 25 Millionen Euro sollen aus privaten Spenden und öffentlichen Mitteln beigesteuert werden, während die übrigen Kosten von der Stadt getragen werden.

Das Konzertforum soll die Basis für das Stuttgarter Kammerorchester und das Stuttgarter Philharmonische Orchester bilden. Das Herzstück ist eine Halle mit etwa 1000 Plätzen. Experten garantieren hervorragende Akustik.

"Erwarten Sie eine Halle mit rund 1000 Plätzen, ein Mehrzweckgebäude, Probenräume, verschiedene Gastronomieoptionen, Verwaltungsräume und ein öffentlich zugängliches Dachgarten", heißt es. Das Programm umfasst Klassik, Jazz, Pop, Elektro und Gemeinschaftsformate.

Markus Korselt, der Intendant des SCO, zeigt sich begeistert und sagt: "Wir freuen uns, dass Stuttgart dem Konzertforum an der Neckar zustimmt. Die Stadt wird ein neues Musikzentrum besitzen, und die Bürger werden einen faszinierenden Musik- und Sozialtreffpunkt haben."

Thomas Zehetmair, der Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters, teilt mit: "Als Künstler können Sie sich sorgfältig auf die Vorbereitung einlassen – die Atmosphäre eines surrealen Saals fügt sich sofort mit dem Publikum und den Musikern zusammen. Die Fälle von Amsterdam, Boston und Berlin belegen, wie eng die Weltklasseorchesterkultur mit dem Saal verknüpft ist."

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