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Die Rettungsdienste warnen vor einem möglichen Dammbruch in Manching.

Hochwasser-Updates in Echtzeit

Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im...
Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im Hochwassergebiet unterwegs.

Die Rettungsdienste warnen vor einem möglichen Dammbruch in Manching.

Das Integrationszentrum in Ingolstadt gibt einen Alarm aus, wegen einer möglichen Dammbrüche in Manching, wie berichtet von Bayerischer Rundfunk (BR). Menschen werden aufgefordert, in oberen Etagen zu bleiben und Keller und Untergrundgaragen zu meiden. Ein Damm brach am Sonntag in Baar-Ebenhausen.

6:16 Bewohner in Uhingen evakuiert aufgrund von ÜberflutungenAufgrund von Überflutungen im Filstal wurden Menschen aus einigen Häusern in Uhingen südlich von Stuttgart evakuiert. Nach Angaben eines Polizeisprechers gab es keine Verletzten. Uhingen liegt östlich von Ebersbach am Fils, wo, wie das Göppingen Kreisamt berichtet, viele Menschen gefährdet sind. Die Überflutung in der Stadt betrifft ein Wohngebiet. Eine außergewöhnliche Notlage wurde ausgerufen, wie das Göppingen Kreisamt angekündigt.

5:33 Gemeinden im Ostalbkreis evakuiert aufgrund von ÜberflutungenDie Überflutungssituation im Ostalbkreis in Baden-Württemberg verschlechtert sich. Menschen wurden am Sonntagabend bis Montagmorgen aus Teilen der Gemeinden Leinzell, Heuchlingen und Göggingen aufgrund von drohenden Überflutungen evakuiert. Eine Sprecherin für die Krisenstab berichtete, dass die gesamte Gemeinde Täferrot evakuiert werden sollte. Die ersten Überflutungen waren bereits am Morgen erreicht. Um zu 250 bis 300 Personen wurden in der Nacht in sichere Orte gebracht.

5:13 Baden-Württemberg schickt Hilfskräfte nach BayernAufgrund der anhaltenden Überflutungssituation schickt Baden-Württemberg Hilfskräfte in den benachbarten bayerischen Landkreis Günzburg. Auf Anfrage des Freistaates Bayern werden drei "Sanität und Betreuung"-Einheiten an den Distrikt entsandt, berichtet das Innenministerium von Baden-Württemberg. Die Hilfskräfte werden Menschen unterstützen, die aus ihren Häusern und Häusern wegen der Überflutung evakuiert werden mussten. Zusätzlich wird ein Rettungsfahrzeug aus Ulm im Landkreis Günzburg eingesetzt, um die Evakuierung von Menschen zu unterstützen.

4:30 Esslingen baut provisorischen Damm, um Überflutungen zu verhindernDie Stadt Esslingen am Neckar baut einen provisorischen Damm, um eine vorhergesagte Überflutung von Teilen der Stadtmitte zu verhindern. Der Gipfel wird früher am Morgen erwartet, und eine Überflutung der Kanäle im innerstädtischen Bereich könnte der Folge sein, berichtet die Stadt. In der Nähe des sogenannten Wasserhauses an einem Kanal wurden während der Nacht und am Montagmorgen etwa 1.500 Tonnen Stein und Sand aufgeschichtet. Verkehrsstörungen sollten erwartet werden an der Baustelle, teilt die Gemeinde mit. Die Stadt im Stuttgarter Raum hatte bereits am Vortag gewarnt, Basements und Untergrundgaragen in der Innenstadt und in Oberesslingen zu meiden, wegen der gefährlichen Überflutungssituation.

3:26 Ebersbach an der Fils vorbereitet einige Bewohner auf EvakuierungDer schwer betroffene Ort Ebersbach an der Fils südlich von Stuttgart hat einige Bewohner aus bestimmten Straßen auf eine Evakuierung vorbereitet. Die Menschen sollen wichtige Unterlagen und notwendige Gegenstände mitnehmen, um die Nacht in einem anderen Ort zu verbringen, teilt die Stadt früh am Montagmorgen über Facebook mit. Es ist wichtig, in den oberen Etagen der Häuser zu bleiben. "Die Feuerwehr Ebersbach ist auf dem Weg zu den Bewohnern."

3:11 Wetterwarnungen aufgehoben - aber starke Regenmengen möglichDas Deutsche Wetterdienst (DWD) hat alle schweren Wetterwarnungen mit starkem Regen für Deutschland aufgehoben. Dennoch sind lokalisierte starke Regenfälle mit dem Potenzial für starke Regenmengen in Süddeutschland möglich, berichtet das DWD. Ab Mittag werden Gebiete südlich des Donau und um den Bayerischen Wald betroffen. Kleine Gebiete könnten auch Gewitter erleben.

02:04 Augsburger Kreis ventet Wut gegen Flut-TouristenFlut-Touristen verursachen Probleme für Helfer im Augsburger Kreis. Die Rettungsteams müssen sich mit mehr Fällen auseinandersetzen, die Menschen, die trotz aller Warnungen an Dämme, Unterführungen und im oder auf dem Wasser gegangen sind. Die Behörden fordern Menschen auf, diese Gebiete zu meiden. "Flutwellen können Sie überraschen und die Ufer können einbrechen", warnt die Behörde. Fahrer und Fußgänger sollen auch überflutete Straßen und überflutete Unterführungen meiden. Manhole Deckel könnten durch den Druck im Abwasserkanal verschoben werden und Menschen einziehen.

01:14 Kretschmann und Strobl besuchen ÜberschwemmungsgebieteDer Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, und der Innenminister Thomas Strobl besuchen am Montag zwei überschwemmte Gebiete im Bundesland. Im Morgen wollen sie Meckenbeuren im Bodenseekreis besuchen, und später wollen sie Erbach im Alb-Donau-Kreis besuchen, berichtet ein Sprecher des Landesregierungsamtes. Kretschmann hatte am Sonntag entschieden, keine Fotos der Situation aufzunehmen. "Ich selbst habe entschieden, nicht an die Stelle zu gehen, wo jede Hand notwendig ist und jede Sandtasche eine Rolle spielt", sagte er am Sonntagvormittag. Rettungsteams sind an ihre Grenzen getrieben, berichtete er am Sonntagvormittag.

21:45 Uhr: Voller Alarm in Ebersbach an der FilsIn der Stadt Ebersbach an der Fils, nahe Stuttgart, wurde am Sonntagabend ein voller Alarm ausgelöst, um auf die Überschwemmung zu reagieren. Feuerwehrtruppen sind jetzt aktiv. Ein Video, das die Stadt auf ihrer Facebook-Seite hochgeladen hat, zeigt, wie Wassermassen durch eine Lärmschutzwand auf der Bundesstraße 10 durchbrechen und überfluten. Die Stadt fordert die Einwohner auf, in ihren Wohnungen zu bleiben und an Unfallstellen nicht vorzudringen, da es hohe Lebensgefahren gibt, wie im Video zu sehen ist. Bewohner sollen ihre Keller nicht besuchen und stattdessen auf höheren Etagen bleiben.

21:16 Uhr: Vermisster Mann tot in KellerEin 48-jähriger vermisster Mann wurde in einem Keller in Süddeutschland tot aufgefunden, wie Bayerischer Rundfunk berichtet.

20:16 Uhr: Zugverkehr im Dresdner Raum durch Signalanlagenausfall gestörtEin Signalanlagenausfall, verursacht durch einen Blitzschlag, beeinträchtigte den Regionalverkehr im Dresdner Raum. Der Zugverkehr von Dresden nach Bautzen und Görlitz wurde schwer betroffen. Die Signalanlage in Radeberg, östlich der Landeshauptstadt, wurde um 17:10 Uhr von einem Blitz getroffen. Die Reparaturen begannen später in der Abendzeit, und der normale Betrieb wurde wiederhergestellt.

20:00 Uhr: Altenheim in Lauingen evakuiertAufgrund von Überschwemmungen wird ein Altenheim in Lauingen evakuiert. Die Stadt teilte auf ihrer Website mit, dass sie sich um die ununterbrochene Pflege der Bewohner kümmern will, indem sie sie in eine Schulkantine verlegen.

19:30 Uhr: Dammbrüchigkeiten; Gebiete zwischen Donau und Schmutter evakuiertIm schwäbischen Landkreis Donau-Ries müssen Gebiete zwischen Donau und Schmutter evakuiert werden, nachdem Dämme brachen. Betroffen sind Auchsesheim, Heißesheim, Teile von Nordheim, Mertingen, Asbach-Bäumenheim und Urfahrhof. Das Landratsamt in Donauwörth bittet um Ruhe und fordert die Einwohner auf, den Vorgaben der Notfalldienste zu folgen. Notunterkünfte werden eingerichtet.

19:03 Uhr: Bundeskanzler und Innenminister besuchen überschwemmtes BayernOlaf Scholz und Nancy Faeser, Bundeskanzler und Innenminister, werden am Montag in Bayern den Überschwemmungslage besuchen. Sie werden von Markus Söder, bayerischem Ministerpräsidenten, und Joachim Herrmann, bayerischem Innenminister, sowie Sabine Lackner, Präsidentin des Technischen Hilfswerks, in Reichertshofen, einem Ort im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, begleitet.

18:30 Uhr: Schulschließungen am Montag in BayernAufgrund der Überschwemmungslage werden mindestens 40 Schulen in acht bayerischen Landkreisen am Montag keine Schülerlehrgänge halten. Dies betrifft Grundschulen, Hauptschulen, Gymnasien, Berufsschulen und Berufsfachschulen in den Landkreisen Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising, Fürstenfeldbruck, Dachau, Dillingen und Augsburg. In Schrobenhausen werden Grundschulen, Mittel- und Realschulen, Berufsschulen, Berufsfachschulen und die Sonderpädagogische Schule am Montag und Dienstag geschlossen.

18:00 Uhr: Stromausfälle treffen etwa 30 schwäbische StädteIn Schwaben sind etwa 30 Städte von Stromausfällen betroffen. Der Netzbetreiber LEW bestätigt, dass einige Gebiete keinen Strom mehr haben und listet Günzburg, Augsburg und Dillingen als schwer betroffene Orte auf. Ausfälle sind auch in lokalen Netzen und in einzelnen Haushalten aufgetreten. Die Teams arbeiten daran, den Strom wiederherzustellen, indem sie andere Leitungen verwenden. Die Dauer der Ausfälle schwankt je nach Situation.

17:11: Evakuierung in Günzburg: Über 1000 Personen in Sporthallen und LegolandIn der bayerischen Stadt Günzburg wurden etwa 1000 Personen evakuiert, wie der Landrat Hans Reichart bei Bayerischer Rundfunk berichtete. Die Evakuierung umfasst den Transport von Menschen in Sporthallen und, in bestimmten Fällen, in Legoland. Der Bedarf an weiteren Evakuierungen entstand aufgrund eines deutlichen Anstiegs des Wasserspiegels des Günzflusses in den letzten Stunden.

16:42: Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor weiteren intensiveren Niederschlägen im SüdenDas Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor weiteren intensiveren Niederschlägen, insbesondere im Süden. Experten in Offenbach prognostizieren, dass der Raum Stuttgart spätabends mit extremen Niederschlägen konfrontiert sein könnte. Die Alpen, von Sachsen bis südlich von Berlin und Berlin, sind auch gefährdet. Am Montagmorgen gibt es eine Vorhersage für Regen im Alpenfuss, mit stärkeren Gewittern in der Bayerischen Forst. Es gibt eine Wahrscheinlichkeit für starke Niederschläge in bestimmten Regionen, mit bis zu 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde in einigen Gebieten.

16:07: Disaster Alert in StraubingIn Straubing wurde ein Disaster Alert ausgerufen.

Straubings Bürgermeister Markus Pannermayr hat wegen der verschlechternden Situation an der Donau einen Katastrophenfall ausgerufen. Die Notwendigkeit dieser Entscheidung ergibt sich aus der Ausdehnung und der Komplexität der Anforderungen sowie der erforderlichen Personalstärke, erklärte ein Sprecher. Der Donau-Stand in Straubing liegt jetzt über sechs Metern. Es wird erwartet, dass der Alarmstufe 4 überschritten wird in den kommenden Stunden. Diese Alarmstufen werden vom Hochwasserwarndienst zugewiesen, wobei Stufe 1 kleine Überflutungen anzeigt und Stufe 4 große überflutete Gebiete signalisiert. Die Sicherheitsmaßnahmen verlaufen gut, laut Aussage. Einige Straßen sind bereits wegen der Überflutung geschlossen.

17:34: Meckenbeuren fordert "Flut-Tourismus" auf

Der teilweise überschwemmte Bodenseekreis-Ort Meckenbeuren fordert "Flut-Tourismus" auf. Die Ansammlung von Zuschauern würde die Rettungsarbeiten stören und jeder aufs Leben gefährden, erklärten Behörden in Friedrichshafen. "Selbst wenn es für einen Moment nicht regnet oder ganz aufhört, sollen Wanderer sich von der überschwemmten Region fernhalten und die Schließungen von Brücken und Straßen beachten", fügte ein Sprecher hinzu. Aufschauenden wurden immer wieder die lebensgefährlichen Strömungen von Polizei und Feuerwehr erinnert. Der Schussen hat am Samstagabend die Ufer überflutet, wodurch Straßen und Häuser in Kehlen und Brochenzell überflutet wurden.

17:11: Schwerste Stürme drohen im brandenburgischen Oder-Spree-Kreis

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat einen Warnbrief für schwere Stürme im brandenburgischen Oder-Spree-Kreis ausgelöst. Dieser läuft auf der zweithöchsten Alarmstufe. Bis zum Mittagsonntag sollen sich mögliche Blitzeinschläge, umgestürzte Bäume, starke Winde und Fallobjekte erwarten. Schäden an Häusern sind möglich, ebenso wie Erdrutsche und Hagel.

16:53: Landkreise Dachau und Kelheim erklären Notstand

Aufgrund der Überflutungen haben die Landkreise Dachau und Kelheim den Notstand ausgerufen. "Die aktuellen Bedingungen, zusammen mit den Wasserstandsvorhersagen, zeigen eine Spannung an", sagte Kelheims Landrätin Martin Neumeyer. Dachaus Landrat Stefan Löwl teilte dieselbe Meinung mit: "Diese Maßnahme war nötig, weil lokale Ressourcen die zahlreichen Notfälle in den kommenden Stunden nicht mehr bewältigen konnten." Mit der Einsatzhilfe an diese Landkreise können sie nun besser koordinieren und hilfreicher handeln.

16:25: Montags sollen auf den Schienenverkehr Störungen zu erwarten sein

So sieht Meckenbeuren derzeit von oben aus.

Deutsche Bahn hat seine Milde-Regelung für Montag für Passagiere, die Tickets für den Sonntag bis Montag gekauft haben, erweitert. Züge, die wegen Wetterstörungen storniert werden, können nun umgeplant werden. Die Fahrtbindung ist für diese Tickets aufgehoben, sagt die Bahn. Es ist unklar, in welchem Ausmaß die Verkehrsstörungen sein werden. Mehrere Fernverbindungen im Süden, wie München-Nürnberg-Berlin, Stuttgart-Mannheim-Frankfurt und Karlsruhe-Stuttgart-Crailsheim-Nürnberg, sowie Karlsruhe-Stuttgart-Ulm-Augsburg-München, haben bereits Stornierungen erlebt. Die Bahn empfiehlt, in Gebieten Baden-Württembergs und Bayerns, die von Überschwemmungen betroffen sind, keine Reise zu machen.

16:08: Fast 3000 Personen in Bayern wegen Evakuierungen betroffen

In Bayern sind fast 3000 Personen durch Evakuierungen betroffen. Berichtete ein Vertreter des bayerischen Innenministeriums in München. Weiterhin sind etwa 20.000 Personen in den Operationen, die durch die Überflutungen verursacht wurden, beteiligt.

5:51 Uhr: Es ist schwer vorzustellen, wie viel Schaden entsteht

Meteorologe Bernd Fuchs hat auf ntv gewarnt, dass die Überflutungen in den südlichen Regionen schnell nicht abklingen werden. "Jeder Tropfen ist bedeutend", betont er. Fragt man nach einer möglichen Verbindung zum Klimawandel, so nennt er die aktuelle Situation ein "Warnzeichen, wo wir hinlaufen".

5:22 Uhr: Ein Arbeiter wird durch Stromschlag verletzt bei Flutarbeiten

Während der Reparatur von Stromschäden in der überschwemmten Region Freising, Oberbayern, wurde ein Mitarbeiter einer Energiefirma durch einen Stromschlag verletzt. Ein Vertreter der Oberbayern Nord Polizei in Freising berichtete, dass der 27-jährige Mann in einer überschwemmten Zone vor der Rathausfront in Allershausen gefunden wurde. Er wurde per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Es wird angenommen, dass die elektrischen Arbeiten mit der Flutkrise zusammenhängen.

5:02 PM: Versand auf dem Oberrhein kommt zum Stillstand

Aufgrund des schweren Niederschlags im südlichen Deutschland steigen die Wasserstände des Rheins an, was zu einer teilweisen Einstellung des Versands führt. Das Rheinhochwasserzentrum Rheinland-Pfalz hat mitgeteilt, dass es seit Samstag keinen Versand mehr auf einem Abschnitt des Oberrheins zwischen Karlsruhe erlaubt ist. Der Wasserstand hatte am Samstagabend die kritische Versandstufe II von 7,50 Metern überschritten. Am Sonntagvormittag betrug der Stand 8,20 Meter, doch wurde voraussagt, dass er in der Nacht wieder abnehmen würde. Dennoch sind in den folgenden Tagen deutlich höhere Wasserstände erwartet: in Mannheim, Worms und Mainz. Auf dem Mittel- und Unterrhein werden ebenfalls höhere Wasserstände in der Nähe der Zukunft erwartet, was eine Gefahr für den Versand auf dieser wichtigen Wasserstraße implizieren könnte. Der Pegel in Koblenz soll am Dienstag auf etwa 6,10 Meter ansteigen, über dem keine Schiffe fahren können. Am Mittwoch sind die höchsten Stände in Köln und Düsseldorf prognostiziert.

4:38 PM: Autobahn A9 wird für etwa 50 Kilometer geschlossen

Die Autobahn A9 ist für etwa 50 Kilometer zwischen Allershausen und Ingolstadt wegen eines Dammbruchs in Pfaffenhofen geschlossen. Ein Sprecher des Oberbayern Nord Polizeipräsidiums bestätigte das. Die Straße ist in bestimmten Bereichen überschwemmt und dies ist eine neue Situation für die Polizei in dieser Region. Es gibt auch Stromausfälle. Viele Menschen sind betroffen. Bemühungen werden unternommen, um die Situation zu beheben. Die Kreisverwaltung rät den Bewohnern von Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching, auf die oberen Stockwerke ihrer Häuser und Wohnungen zu gehen, da diese aufgrund ihrer Lage am Boden gefährdet sind.

Aktualisierung 3:23 PM: Die Autobahn GmbH teilt mit, dass der südlichste Abschnitt, zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck, und der mittlere Abschnitt zwischen Pfaffenhofen und dem Autobahnkreuz Neufahrn beide betroffen sind. Darüber hinaus verursachen Überschwemmungen auf der A8 in Richtung München im Bereich von Sulzemoos weitere Einschränkungen.

1:59 PM: Wirtschaftsminister Habeck fordert Klimaschutzmaßnahmen

Nach dem Hochwasserkatastrophen im südlichen Deutschland empfiehlt Wirtschaftsminister Robert Habeck die Stärkung der Bemühungen für Klimaschutz. "Die Reduzierung von CO2-Emissionen, um uns genug Zeit zum Anpassen zu geben, sollte nicht ignoriert oder überschattet, sondern unser oberstes Ziel sein," sagt er während einer Reise nach schwer betroffenen Reichertshofen in Bayern. Das Vorkommen von Jahrhundertfluten sei "ein wichtiges Indiz dafür, dass Natur und Klima sich ändern."

1:34 PM: Kanzler Scholz plant am Montag die Überschwemmungsgebiete zu inspizieren

Kanzler Olaf Scholz plant, die Überschwemmungsgebiete am Montag persönlich zu inspizieren, um die Situation zu verstehen. Dies bestätigten Regierungskreise.

1:21 PM: 22-jähriger Feuerwehrmann fehlt nach Rettungsaktion in Offingen

Bei einer Rettungsaktion in Offingen ging ein 22-jähriger Feuerwehrmann verloren. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West bestätigte dies. Ein Team mit einem 22-jährigen Feuerwehrmann aus der Freiwilligen Feuerwehr und drei DLRG-Helfern war in der Nacht um 2:50 Uhr auf dem Weg zu einer Evakuierungsstelle in einem Boot, als es um 2:50 Uhr umstürzte. Die anderen vier Helfer konnten aus dem Wasser gerettet werden, während der 22-jährige verschwand. Rettungsmaßnahmen sind seit früh morgens laufen. Zwei Hubschrauber sind auch eingesetzt. Ein 42-jähriger Feuerwehrmann ist zuvor im Rettungseinsatz ums Leben gekommen.

1:11 PM: Weitere Regenstürme bringen weitere heftige Niederschläge

Der neue Woche bringt den betroffenen südlichen Gebieten Deutschlands keinen Erleichterung. Ntv-Wetterexperte Björn Alexander sagt, dass "der allgemeine starke Regen hat tatsächlich aufgehört", aber neue und lokale Gewittersysteme entstanden.

12:52 PM: Mehr Gefahr für Staudammbruch am Paar

Im Bereich des Paars besteht eine höhere Gefahr für einen Staudammbruch. Städte wie Rottmannshart, Westenhausen, Lindach, Ernsgaden, Irsching und Knodorf im Pfaffenhofener Landkreis sind betroffen. Bewohner werden aufgefordert, auf die oberen Stockwerke ihrer Häuser zu gehen, weil sie aufgrund ihrer Lage am Boden gefährdet sind. Im Falle eines Notfalls kann die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 erreicht werden.

12:39 Söder: 40k Ersthelfer mobilisiert für Bayerische Überschwemmungen

Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder spricht von etwa 40.000 Ersthelfern, die sich mit der Überschwemmungssituation in Bayern befassen. Während seiner Reise nach Oberbayerns Reichertshofen betonte er die Bedeutung gut organisierter Hilfsmaßnahmen in den kommenden Stunden. Lange Dienstzeiten können die Wahrscheinlichkeit für Fehler und Erschöpfung der Rettungskräfte erhöhen und ihre Fähigkeit, effizient zu reagieren, einschränken.

Als die Wasserstände in Straubing, gemäß dem Bayerischen Hochwasserinformationsdienst Bayern, die höchste Alarmstufe vier übersteigen drohen, werden um 15 Uhr Dammhindernisse aufgestellt. Am Ort stehen Feuerwehrleute, um Schäden oder Wasserstände zu melden, während auch Sandtaschen gefüllt werden.

12:03 Dammbruch in Baar-Ebenhausen

Ein Damm hat in der Pfaffenhofener Region Baar-Ebenhausen gebrochen. Betroffen sind die Orte Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching. Es wird angefordert, den Bodenboden zu verlassen und sich sonstwo zu sichern.

Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im Hochwassergebiet unterwegs.

11:37 Scholz würdigt Einsatz von Rettungskräften und Helfern

Der Bundeskanzler Olaf Scholz lobt die Rettungskräfte und andere Helfer in den überschwemmten Regionen für ihre Eifer und Fleißigkeit. Mitleid aussprechend für den verstorbenen Feuerwehrmann, der während einer Rettungsaktion in Pfaffenhofen nachts ums Leben kam, äußerte der SPD-Vorsitzende: "Unser tiefstes Beileid geht an seine Kollegen und seine Familie."

11:25 Bischof Bätzing schickt Nachricht an Überschwemmungsopfer bei Erfurter Veranstaltung

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, äußert sich zu den Opfern der Überschwemmungen am Ende der katholischen Tag in Erfurt. Sie arbeiten hart, um ihre Häuser zu reinigen oder weiterhin gegen die Überschwemmungen zu kämpfen. "Wir hoffen, dass menschliche Leben gerettet und geschützt werden."

10:59 Teile von Meckenbeuren im Bodenseekreis überflutet

Die Ortsteile Kehlen und Brochenzell in der Gemeinde Meckenbeuren, Bodenseekreis, sind jetzt überflutet. Eine Sprecherin der Gemeinde sagte, dass der Schussen-Fluss überging und die Straßen überschwemmt hat. Über 1.300 Bewohner mussten früher ihre Häuser verlassen und sich anderswo aufhalten. Während einige Menschen in ihren Häusern blieben und auf den oberen Etagen verblieben, erreichte der Schussen-Wasserstand 4,86 Meter am Samstagabend - viel höher als seine übliche Höhe von 45 Zentimetern.

10:34 Bayerischer Ministerpräsident Söder beklagt sich über Familie des verstorbenen Feuerwehrmannes

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder veröffentlichte eine traurige Nachricht über den Tod eines Feuerwehrmannes, der während einer Rettungsaktion in der Überschwemmungsregion von Pfaffenhofen ums Leben gekommen ist. "Sein Dienst und sein Engagement für die Wohlergehen anderer wird nie vergessen", sagte Söder, und fügte hinzu: "Unser tiefstes Beileid geht an seine Kollegen und ihre Familien." Der Feuerwehrmann war Teil der Rettungsmannschaft, die bei der Rettung von Menschen in den Überschwemmungsgebieten von Affalterbach und Uttenhofen half, als ein Boot versehentlich umkippte.

10:09 Absage der Trainingssession für die ukrainische Fußballmannschaft aufgrund starken Regens

Die letzte Trainingssession der ukrainischen Fußballmannschaft vor dem Europameisterschaftstestspiel gegen Deutschland musste aufgrund starken Regens abgesagt werden. Sie sollte um 18 Uhr in Nürnberg im Max-Morlock-Stadion stattfinden. Allerdings war die Spielfläche durch das starke Regenwasser beschädigt. Stattdessen wird die Mannschaft in Erlangen trainieren. Die Ukraine trifft am Montag um 20:45 Uhr (ARD) auf die deutsche Nationalmannschaft.

09:52 Münchner Stadtteil Meckenbeuren überflutet

München hat bereits 290 Rettungsaktionen aufgrund der Überschwemmungen durchgeführt. Seit Samstagvormittag um 6 Uhr morgens umfasst diese Zahl die Einsätze der Feuerwehr. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf die Entwässerung von Kellern und Kellern. Auch Bäume wurden durch das überflutete Bodenboden umgestürzt, was zu Straßensperrungen führte. Der Isar-Hochwasserwarnstufe 2 wurde am Samstagabend überschritten.

09:24 Wasser überflutet Anhausen nach Dammrutsch

Die Situation in Anhausen verbessert sich, aber nachdem fünf Kilometer entfernt ein Damm brach, wurde die Stadt schnell überflutet. Niklas Diemer, ein ntv-Reporter, sagt, dass evakuierte Bewohner zurückkehren, aber die Wasserstände in anderen Gebieten noch eine Sorge sind.

09:08 THW schickt mehr Personal in Gebiete, die von Überschwemmungen betroffen sind

Der Technische Hilfsdienst (THW) schickt mehr Personal, um in den überschwemmten Regionen von Süddeutschland zu helfen. Derzeit sind mehr als 1.800 Personen mobilisiert. Sie unterstützen Aufgaben wie die Sicherung von Dämmen, die Füllung von Sandtaschen und die Hilfe bei Evakuierungen. Zusammen mit dem THW arbeiten Feuerwehrleute und andere Notfalldienste.

08:47 Erdrutsch in Baden-Württemberg beeinträchtigt Zug und Auto

Die Überschwemmungssituation in Teilen von Deutschland fordert weiterhin Unannehmlichkeiten. Im südlichen Deutschland droht sogar ein einmal in einem Jahrhundert auftretender Hochwasser. Die Rettungskräfte und Helfer sind überfordert von der Situation.

08:30 ICE-Zug wird gerettet, nachdem Erdrutsch stattgefunden hat

Ein ICE-Zug, der durch einen Erdrutsch in Schwaebisch Gmuend, Baden-Wuerttemberg, beeinträchtigt ist, soll am Morgen befreit werden. Der regionale Zug kann die Gegend nicht passieren, sagte ein Sprecher einer Eisenbahngesellschaft. Ein Rettungslokomotive steht auf der zweiten Strecke, um den Rettungsbemühungen zu unterstützen. Unklar ist, wie lange die Störung andauern wird. Allerdings konnte der regionale Zug die Gegend passieren. Am Samstagabend entgleisten zwei Waggons eines ICE-Zuges nach einem Erdrutsch.

08:16 Vermisster in Schrobenhausen

In Schrobenhausen gibt es einen Vermissten. Dieser ist vermutlich im Keller eines Hauses, als die Flutwasser ankamen. Ein Sprecher des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen sagte, dass Rettungsteams derzeit das Haus nicht erreichen können.

07:44 Feuerwehrmann stirbt in Pfaffenhofen an der Ilm, Bayern

Ein Feuerwehrmann ist in Pfaffenhofen an der Ilm, Bayern, verstorben. Er und seine drei Kollegen kippten in einem Feuerwehrboot um, und der Feuerwehrmann wurde am Morgen tot aufgefunden, sagte ein Sprecher des Landratsamtes.

07:29 Steigende Wasserstände konzentrieren sich im Süden

In Bayern werden an mehreren Orten Wasserstände auf Level 4 gemessen. Der Fokus liegt auf den südlichen Donau-Nebenflüssen Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper, sowie auf dem Oberdonau. Diese Spitzen wurden in der Nacht erreicht. Das Hochwasser bewegt sich von Schwaben nach Niederbayern und Oberpfalz. Betroffene Gebiete sind Neuburg, Kelheim, Regensburg, Straubing. Der Spitzenwellen wird in diesen Gebieten am Anfang der Woche erreicht. Darüber hinaus werden in Neuburg, Kelheim, Regensburg, Straubing, in Manching und Geisenfeld in Oberbayern und in Abensberg im Kelheimer Landkreis erhöhte Wasserstände erwartet.

06:54 Wetterprognose weist auf weitere starke Regenfälle in Süden hin

Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.

In Bayern und Baden-Wuerttemberg besteht die Gefahr von weiteren starken Gewittern mit starkem Regen, laut Wetterprognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für Sonntag. Regenfälle sind von Mittag bis Montagabend erwartet, und Risiken sind überflutete Straßen und Keller sowie Schäden durch Blitzeinschläge.

05:39 Erweiterte Evakuierungsaufrufe in Augsburger Landkreis

In den überfluteten Gebieten des Augsburger Landkreises in Bayern werden erweiterte Evakuierungsaufrufe erteilt. Bewohner in den Dörfern Kühlenthal und Allmannshofen sollen umgehend evakuiert werden, wie es am Morgen angekündigt wurde. Busse werden zur Verfügung gestellt für diejenigen, die das Gebiet nicht allein verlassen können. Weitere Bezirke erhalten Evakuierungsaufträge, meist nachts. Die Städte entlang des Schmutter-Flusses, einem Nebenfluss der Donau, sind vor allem betroffen.

04:04 Fernzugverkehr zwischen Stuttgart und München unterbrochen

Aufgrund eines Erdrutschs in Schwaebisch Gmuend, Baden-Wuerttemberg, ist der Fernzugverkehr zwischen Stuttgart und München unterbrochen. Ein Eisenbahnsprecher konnte die Dauer der Störung früher am Morgen nicht vorhersagen. Der Erdrutsch blockiert die Umgehungsstrecke zwischen Aalen und Stuttgart, da es keinen Fernzugverkehr zwischen Ulm und Augsburg gab, weil die Fluten im südlichen Deutschland waren. Langstreckenzüge mussten umgeleitet werden.

03:13 THW füllt in Ulm Tausende Sandtaschen

In einer Nachtaktion füllte die Technische Hilfsorganisation (THW) in Ulm Tausende Sandtaschen für überflutete und gefährdete Orte in Baden-Wuerttemberg und Bayern. 30.000 Sandtaschen sollen am Sonntagabend geliefert werden, sagte Bernd Urban, Leiter der THW-Logistikzentrale, der mitteilte: "Wir können derzeit 400 Sandtaschen pro Stunde füllen." Sandtaschenanfragen kamen aus verschiedenen betroffenen Regionen im Südwesten und aus den angrenzenden Bundesländern. Durch kontinuierliches Regnen ist die Wasserstandshöhe an vielen Orten in Baden-Wuerttemberg und Bayern deutlich erhöht.

02:25 Rote Kreuz schickt Wasserretter nach Gunzburg

Das Bayerische Rote Kreuz schickt Wasserretter aus Unterfranken nach Schwaben. Die Wasserrettungsteams aus Unterfranken bestehen aus zwei Boot- und Tauchteams. In dem schwäbischen Landkreis Gunzburg sind mehrere Gewässer auf den Höhepunkt einer hundertjährigen Flut erreicht, was einem Flutereignis entspricht, das oder übertrifft die statistische Durchschnittswahrscheinlichkeit von einmal in 100 Jahren.

01:27 Schwaebisch Gmuend: Zwei ICE-Waggons entgleisen aufgrund von Erdrutsch

Ein ICE-Zug, der durch einen Erdrutsch in Schwaebisch Gmuend, Baden-Wuerttemberg, beeinträchtigt ist, soll am Morgen befreit werden. Ein Sprecher einer Eisenbahngesellschaft konnte die Dauer der Störung früher am Morgen nicht vorhersagen. Der Erdrutsch blockiert die Umgehungsstrecke zwischen Aalen und Stuttgart, da es keinen Fernzugverkehr zwischen Ulm und Augsburg gab, weil die Fluten im südlichen Deutschland waren. Langstreckenzüge mussten umgeleitet werden.

Acht Gemeinden in Bayern erklären Katastrophenzustand

Acht Gemeinden in Bayern haben den Katastrophenzustand erklärt, da die überlaufenden Flüsse und Bäche die Situation verschärfen. In der Abendmeldung gab das Landratsamt Freising bekannt, dass sie von Rekordhöhen im Amper und Glonn flussabwärts in Hohenkammer und anderen Amper-Orten ausgehen. Bewohner sollen sich auf eine möglicherweise extremen Zustand vorbereiten, indem sie beispielsweise ihre Keller leeren. Zehn bayerische Landkreise haben jetzt den Katastrophenzustand erklärt.

20:45 Süden erlebt weniger starken Regen, kein sofortiger Entlastung, aber

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, dass obwohl der starke Regen im Süden abgenommen hat, keine sofortige Entlastung zu erwarten ist. Ein Meteorologe des DWD erklärt, "Wir werden keine schweren Niederschläge wie gestern mehr sehen." Allerdings besteht die Gefahr von lokalen Überschwemmungen durch kommende Regen und Gewitter im Nachmittag am Sonntag. Die Stürme könnten sehr heftig sein und dauern lange an. "Wenn sie auf das bereits nasse Boden fallen, wird es zu weiteren Überschwemmungen kommen", sagt der Meteorologe. Betroffene Gebiete sind die Schwäbische Alb, sowie die Regionen um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

20:25 Viele Feuerwehraktionen in Ostthüringen

Es gibt zahlreiche Feuerwehraktionen in Ostthüringen, da durch den starken Regen und Gewitter in der Region die Gefahr besteht. Laut der Kontrollstelle in Gera ist der schlimmste Schaden im Umfeld von Ronneburg im Landkreis Greiz zu verzeichnen, wo es zahlreiche überflutete Straßen, Felder und Keller gibt. Auch der kleine Bach in Gera-Liebschwitz hat überschwemmt.

20:00 Süddeutschland erlebt weniger starken Regen, kein sofortiger Entlastung, aber

Süddeutschland erlebt weniger starke Regenfälle, aber es gibt keine sofortige Entlastung. Ein Meteorologe des DWD erklärt: "Wir werden keine schweren Niederschläge wie gestern mehr sehen." Allerdings besteht die Gefahr von lokalen Überschwemmungen durch kommende Regen und Gewitter am Nachmittag am Sonntag. Die Stürme könnten sehr heftig sein und dauern lange an. "Wenn sie auf das bereits nasse Boden fallen, wird es zu weiteren Überschwemmungen kommen", sagt der Meteorologe. Betroffene Gebiete sind die Schwäbische Alb, sowie die Regionen um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

19:45 Neu-Ulm überschreitet die Hochwassermarke - Ausmaß der Schäden unbekannt

Die Stadt Neu-Ulm hat die Hochwassermarke überschritten. Die Stadtverwaltung schätzt, dass es keinen hundertjährigen Hochwassergipfel gegeben ist, aber der Ausmaß der Schäden ist unbekannt, bis die Situation normalisiert ist. Zwei Straßen, die Donaupromenade und die Radwege entlang der Donau und der Iller, bleiben vorläufig geschlossen.

19:30 Auto von Erdrutsch in Schwaebisch Gmuend getroffen

Ein Auto wurde in Schwaebisch Gmuend von einem Erdrutsch getroffen. Die Polizei berichtet, dass der Fahrer unverletzt blieb. Die Bahnstrecke und die Straße verlaufen parallel an der Erdrutschstelle. Schwaebisch Gmuend liegt etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Seit Freitag regnet es heftig in vielen Teilen von Baden-Württemberg.

19:15 ICE-Züge fahren in Baden-Württemberg weiter

Die ICE-Züge fahren in Baden-Württemberg weiter, obwohl einige Strecken durch Überschwemmungen und Erdrutsche unterbrochen sind. Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, dass die Züge auf anderen Strecken verkehren werden. Die DB empfiehlt Reisenden, sich über die aktuellen Situation auf der Website der Bahn zu informieren.

18:55 ICE-Züge in Baden-Württemberg unterbrochen

Einige ICE-Züge in Baden-Württemberg sind aufgrund von Überschwemmungen und Erdrutschen unterbrochen. Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, dass die Züge auf anderen Strecken verkehren werden. Die DB empfiehlt Reisenden, sich über die aktuellen Situation auf der Website der Bahn zu informieren.

Luftaufnahmen zeigen das überflutete Meckenbeuren.

18:30 ICE-Züge in Baden-Württemberg unterbrochen

Einige ICE-Züge in Baden-Württemberg sind aufgrund von Überschwemmungen und Erdrutschen unterbrochen. Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, dass die Züge auf anderen Strecken verkehren werden. Die DB empfiehlt Reisenden, sich über die aktuellen Situation auf der Website der Bahn zu informieren.

18:05 ICE-Züge in Baden-Württemberg unterbrochen

Einige ICE-Züge in Baden-Württemberg sind aufgrund von Überschwemmungen und Erdrutschen unterbrochen. Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, dass die Züge auf anderen Strecken verkehren werden. Die DB empfiehlt Reisenden, sich über die aktuellen Situation auf der Website der Bahn zu informieren.

17:45 ICE-Züge in Baden-Württemberg unterbrochen

Einige ICE-Züge in Baden-Württemberg sind aufgrund von Überschwemmungen und Erdrutschen unterbrochen. Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, dass die Züge auf anderen Strecken verkehren werden. Die DB empfiehlt Reisenden, sich über die aktuellen Situation auf der Website der Bahn zu informieren.

17:25 ICE-Züge in Baden-Württemberg unterbrochen

Einige ICE-Züge in Baden-Württemberg sind aufgrund von Überschwemmungen und Erdrutschen unterbrochen. Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, dass die Züge auf anderen Strecken verkehren werden. Die DB empfiehlt Reisenden, sich über die aktuellen Situation auf der Website der Bahn zu informieren.

17:05 ICE-Züge in Baden-Württemberg unterbrochen

Einige ICE-Züge in Baden-Württemberg sind aufgrund von Überschwemmungen und Erdrutschen unterbrochen. Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, dass die Züge auf anderen Strecken verkehren werden. Die DB empfiehlt Reisenden, sich über die aktuellen Situation auf der Website der Bahn zu informieren.

16:45 ICE-Züge in Baden-Württemberg unterbrochen

Einige ICE-Züge in Baden-Württemberg sind aufgrund von Überschwemmungen und Erdrutschen unterbrochen. Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, dass die Züge auf anderen Strecken verkehren werden. Die DB empfiehlt Reisenden, sich über die aktu

16:31 Abschnitte der A3 bei Regensburg sind gesperrt

Die Abschnitte der A3 bei Regensburg sind gesperrt, da die Wasserstände in der Donau und ihren Nebenflüssen weiter ansteigen. Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen prognostiziert einen Level 4 am Neuburger Pegel in der Nacht. Die Situation ist jedoch noch schlimmer für den Paar, einem Nebenfluss, der in die Donau mündet, sowie für den Weilach, der wiederum den Paar speist. Das Schrobenhausen Landratsamt berichtet, dass der Weilach bereits in Mühldorf übergetreten ist und ein Wohngebiet überschwemmt hat. Rettungsaktionen für die Bewohner werden durchgeführt, wie von Landrat Peter von der Grün gemeldet. Die kritischste Situation liegt im südlichen Teil des Landkreises. Von der Grün betont, dass die Sicherung von Straßen, Brücken und Wegen unbedingt notwendig ist, um die Feuerwehren weiterhin in ihrer Mission zu ermöglichen.

20:34 Bayerischer Rotkreuz rettet Menschen von Dächern mit Hubschrauber

Der Bayerische Rotkreuz (BRK) hat zwei Menschen aus dem Dach ihres Hauses in Babenhausen mit einem Hubschrauber gerettet. Sie befanden sich in einer lebensgefährlichen Situation aufgrund der enormen Wassermassen, sagt ein BRK-Sprecher. Andere Menschen wurden aus ihren Häusern mit Inflatableschlauchbooten gerettet. Die Rettungsteams evakuierten über 100 Menschen - darunter zahlreiche Kinder - in Sicherheit.

20:13 Rettungskräfte mussten Motoristen aus ihren Fahrzeugen retten

Wasserrettungskräfte mussten auch Motoristen aus ihren Autos retten, da die Türen aufgrund des ansteigenden Wassers nicht mehr geöffnet werden konnten. Der Sprecher fügte hinzu, dass die Situation schnell tödlich werden könnte, da das Wasser seinen Strom und die Wassermenge in den Fahrzeugen erhöht.

Viele Orte in der Umgebung von Augsburg fordern die Bevölkerung auf, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen, da sich die Überflutung droht. Ein Beamter des Augsburger Landratsamtes sagt, dass die Situation im nördlichen Teil des Landkreises sich in der Abendstunde verschlimmern wird. Betroffene Ortschaften umfassen Teile von Babenhausen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und die gesamte Gemeinde Nordendorf. Das Bayerische Regierung hat ein Notunterkunftslager auf dem Augsburger Messegelände eingerichtet.

5:48 PM: Bundeswehr unterstützt in überfluteten Teilen Bayerns

Die Bundeswehr unterstützt die Bemühungen, die Überschwemmungen in Bayern zu bekämpfen. Ein Vertreter des Bayerischen Heereskommandos sagt der Radiostation Antenne Bayern, dass sie den Landkreisen Günzburg und Aichach-Friedberg geholfen, nachdem diese Hilfe angefordert hatten. Im Günzburger Raum werden Decken und Schlafbettwäsche verteilt, während in Aichach-Friedberg 50 männliche und weibliche Bundeswehr-Soldaten erwartet werden. Zwei Bundeswehr-Fahrzeuge sind ebenfalls eingesetzt.

5:20 PM: Nancy Faeser (Bundesministerin für Inneres) sichert zusätzliche Hilfe für überflutete Regionen Süddeutschlands

Bundesministerin für Inneres Nancy Faeser arbeitet daran, zusätzliche Unterstützung für die Regionen in Süddeutschland zu gewährleisten, die von Überschwemmungen betroffen sind. Faeser erwähnt, dass das Technische Hilfswerk (THW) bereit ist, weitere Personal über ganz Deutschland zu mobilisieren. Die Ministerin versichert, dass sie den betroffenen Bundesländern mit allen verfügbaren Ressourcen beizustehen bereit ist. Derzeit sind nahezu 520 THW-Personal eingesetzt, die bereits Menschen gerettet, Dämme gesichert und Wasser abgepumpt haben. Zudem dankt Faeser den Einsatzkräften, indem sie sagt: "Danke allen, die unermüdlich gegen die Überflutungen kämpfen, um Menschenleben zu retten." Sie ermahnt die Bevölkerung in Bayern und Baden-Württemberg, die Anweisungen der Behörden ernst zu nehmen. Faeser betont: "Bitte diese Warnungen sehr ernst nehmen!"

5:08 PM: 29 Bergsteiger gerettet von Lawinengefahr auf Zugspitze

Die 29 Bergsteiger, die in einem Schneesturm auf der Zugspitze (erwähnt in den Live-Ticker-Updates um 3:15 Uhr) gestrandet waren, wurden gerettet, berichtet das Bergrettungsdienst. Die Bergsteiger wurden in das Gletscherrestaurant Sonnalpin an der Zugspitzplatt transportiert. Mehrere Gruppen baten um Hilfe, da sie wegen des schlechten Wetters und neu entstandenen Schnee am Fuße der Zugspitze, etwa 900 Meter vor Sonnalpin, nicht mehr weiterklettern konnten. Das Bergrettungsdienst entsandte eine Gruppe, während Zugspitzbahn-Mitarbeiter mit Schneegroomern nach ihnen suchten.

5:01 PM: Starker Gewitterwarnung für Brandenburg

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt einen Notfallwarnung für Gebiete im östlichen Deutschland, insbesondere Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree, wegen des drohenden schweren Gewitters. Der zweithöchste Alarmstand gilt bis in den Abend. Mögliche Gefahren sind Blitzeinschläge, umstürzende Bäume oder Stromleitungen sowie plötzliche Überflutungen von Straßen.

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

4:31 PM: Abschnitte der A3 bei Regensburg gesperrt

Abschnitte der A3 bei Regensburg sind gesperrt, da die Wasserstände in der Donau und ihren Nebenflüssen weiter ansteigen. Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen prognostiziert einen Level 4 am Neuburger Pegel in der Nacht. Die Situation ist jedoch noch schlimmer für den Paar, einem Nebenfluss, der in die Donau mündet, sowie für den Weilach, der wiederum den Paar speist. Das Schrobenhausen Landratsamt berichtet, dass der Weilach bereits in Mühldorf übergetreten ist und ein Wohngebiet überschwemmt hat. Rettungsaktionen für die Bewohner werden durchgeführt, wie von Landrat Peter von der Grün gemeldet. Die kritischste Situation liegt im südlichen Teil des Landkreises. Von der Grün betont, dass die Sicherung von Straßen, Brücken und Wegen unbedingt notwendig ist, um die Feuerwehren weiterhin in ihrer Mission zu ermöglichen.

20:34 Bayerischer Rotkreuz rettet Menschen von Dächern mit Hubschrauber

Der Bayerische Rotkreuz (BRK) hat zwei Menschen aus dem Dach ihres Hauses in Babenhausen mit einem Hubschrauber gerettet. Sie befanden sich in einer lebensgefährlichen Situation aufgrund der enormen Wassermassen, sagt ein BRK-Sprecher. Andere Menschen wurden aus ihren Häusern mit Inflatableschlauchbooten gerettet. Die Rettungsteams evakuierten über 100 Menschen - darunter

Um etwa 10 Kilometer der A3 zwischen den Anschlussstellen Parsberg und Beratzhausen in beide Richtungen sind in Bayern gesperrt. Die Fahrbahn ist mit Wasser überschwemmt, sagt ein Polizesprecher aus Oberpfalz. "Das Wasser wird auf die Autobahn von den Feldern gedrängt", erklärt er. Die Verkehrspolizei in Regensburg, Autobahnmeisterei und örtliche Feuerwehrbeamte sind in die Region entsandt worden. Die Verkehrsführung auf der Autobahn wird umgeleitet, erklärt ein Sprecher: "Wir sind auf der Stelle, um die Situation zu bewältigen."

4:11 Uhr: Evakuierung in einer Justizvollzugsanstalt in Memmingen wegen Überschwemmungsgefahr

Die Justizvollzugsanstalt in Memmingen, Bayern, wird evakuiert, weil die Gefahr von Überschwemmungen besteht. Die Nachrichtenagentur Nonstopnews berichtet über diese Entwicklung. Bis zu 150 Häftlinge werden vorübergehend in Landsberg, Kempten und Augsburg verlegt. Die Gefängnisanlage steht vor der Gefahr, von der Memminger Ach, die direkt vor dem Gebäude verläuft, überschwemmt zu werden. Teile des Gefängnishofes sind bereits überschwemmt. Das könnte zu einer Stromausfall führen, weshalb die Gefängnisverwaltung zu einer Evakuierung entschieden hat. Die Rettungskräfte sind mit zahlreichen Fahrzeugen zur Hilfe geeilt. Die Rettungsaktion musste über überflutete Straßen erfolgen, da der Zugang bereits überflutet war. Das Feuerwehrpersonal nutzt ihre Pumpen, um Wasser aus dem Gebäude zu entfernen.

15:55 Uhr: Regen verstärkt Wasserstände in Schwaben auf Stufe 4

Das starke Regenwetter führt zu Wasserständen auf Stufe 4 an mehreren Messstellen in Schwaben. In Niederbayern und der Oberpfalz steigen die Flüsse rasch. Dies betrifft den Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter), und Föhrenbach (Fischach-Paar) Messpunkte. Auch der Dasing (Paar) Messpunkt wird diesen Wert erreichen. Ähnliche Bedingungen werden für den Regen in Cham, Oberpfalz, berichtet. Der HND (Hochwasser-Nachrichtendienst) teilt mit, dass in Nattenhausen (Günz) und Dasing (Paar) 100-Jahres-Hochwasserstände erreicht wurden.

Die Pegel Wiblingen (Iller) werden bis Samstag/Sonntag Meldestufe 3 erreichen, da die Wasserstände in der unteren Iller bereits abnehmen. In den nördlichen Donau-Nebenflüssen wie Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laber und Naab, werden bestimmte Messstellen Meldestufe 1 und 2 überschreiten und zunehmend. Von Neu-Ulm bis Kelheim wird die Wasserstufe bis zum Ende des Tages Meldestufe 3 erreicht, während der Pegel Kelheim diese Stufe in der Nacht erreichen wird. Nach Informationen wird es in weiteren Donau-Abschnitten zu Steigerungen bis Meldestufe 1 und 2 kommen.

17:23 Uhr: Flugverkehr am Flughafen München läuft weiterhin normal

Trotz heftigen Regens in mehreren bayerischen Gebieten läuft der Flugverkehr am Flughafen München weiterhin normal. Bislang wurden keine Flüge storniert. Es gibt mehrere Gründe dafür. So ist das Wasser auf den Feldern neben den Landebahnen zu sehen. Der Flughafen ist auch etwas erhöht gebaut. Zudem verfügt die Landebahn über einen Graben, der das Wasser ableitet. Zusätzlich sind die Landebahnen mit Rillen versehen, was das Wasserabfließen beschleunigt. Deshalb besteht derzeit keine Gefahr von Aquaplaning. Wilhelm, der Sprecher des Flughafens, versichert BR (Bayernradio), dass es keine ernsthaften Probleme für den Rest des Wochenendes geben wird.

17:07 Uhr: Söder: "Jetzt beginnt die echte Aktion"

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder besichtigt die betroffenen Gebiete persönlich. Er bedankte sich bei den Helfern und den Behörden während seines Besuchs in Diedorf im Landkreis Augsburg. Bayern sei einem schweren Test unterzogen. Die Situation sei ein "erheblicher Belastung" für die Einwohner. Söder fügte hinzu: "Das ist noch nicht vorbei. Jetzt beginnt die echte Aktion." In Schwaben wird Rettungsmaterial wie Sandtaschen gesammelt. "Ohne die Helfer hätten wir keine Chance", sagte Söder den Rettungskräften wie Feuerwehr, Rotkreuz, Polizei und Technisches Hilfswerk. Sie haben alle außergewöhnlichen Einsatzbereitschaft gezeigt. Er rief die Bevölkerung an: "Bitte befolgen Sie die Anweisungen." Evakuierungsaufträge müssen befolgt werden; versuchen Sie nicht, den Keller oder das Auto aus dem Garagenraum herauszubringen.

Die Stürme und Überflutungen in Baden-Württemberg und Bayern beeinträchtigen den Schienenverkehr. Deutsche Bahn (Deutsche Bahn) gibt Störungen und Trainingsstilllegungen in Süddeutschland an. Zwei ICE-Linien sind besonders betroffen, wie eine Sprecherin berichtet. Es gibt keine Züge zwischen München, Bregenz und Zürich am Samstag aufgrund der Überflutung, und die Strecke zwischen Ulm und Augsburg ist auch betroffen. Weitere Zugnachrichten, einschließlich Stornierungen und Verspätungen, finden Sie auf der Bahnwebsite.

16:12 Katastrophenszenario auch in Unterallgäu - Bürger, die Hilfe benötigen, sollen ein weißes Tuch an ihrem Fenster hängen

Im bayerischen Landkreis Unterallgäu gilt nun auch ein Katastrophenszenario. In der Stadt Babenhausen ist das Mobilfunknetz ausgeschaltet. Um Hilfe zu bekommen, wenn sie auf Notrufe nicht reagieren, sollen Bürger ein weißes Tuch oder ein Tuch an ihrem Fenster hängen, um ihre Hilfebedürftigkeit zu signalisieren, raten die Kreisverwaltung. In Babenhausen werden Menschen aus ihren Häusern mit Luftkissenbooten gerettet.

15:57 400 THW-Mitglieder aktiv in Süddeutschland

In Verbindung mit den Stürmen in Süddeutschland sind derzeit ungefähr 400 Mitglieder des Technischen Hilfswerks (THW) im Einsatz. Das THW in Bonn teilt dies mit. Sie pumpen Wasser aus, sichern Dämme und evakuieren Bürger, um sich auf die drohenden Überschwemmungen vorzubereiten. "Aufgrund der anhaltenden und manchmal heftigen Regenfälle ist das THW bereit, weitere THW-Kräfte einzusetzen." In den betroffenen Gebieten werden mobile Hochwasserspiele aufgestellt und überwacht. "Betrachtet man die Möglichkeit von weiteren Stürmen und drohenden Überschwemmungen in den nächsten Stunden, ist das THW bereit, weitere THW-Kräfte einzusetzen." Viele THW-Teams stehen landesweit auf der Strecke. Jede Hilfegruppe besteht aus etwa 40 THW-Mitgliedern, die drei Saugpumpen, einen Generator, ein Erkundungsfahrzeug und ein Kommandoposten mitführen. Jede Hilfegruppe kann bis zu 30.000 Liter Wasser pro Minute pumpen.

15:37 Karte, die alle aktiven Hochwasserwarnungen zeigt

Diese Karte zeigt alle aktiven Hochwasserwarnungen. Das Bild wird kontinuierlich aktualisiert.

15:15 Bericht: Eine 26-köpfige Bergsteigergruppe ist auf der Zugspitze steck

Eine Gruppe von 26 Bergsteigern ist auf der Zugspitze steck. Nach Berichten von BR hat die Region um die 60 Zentimeter Schnee in den letzten Stunden erhalten, während es in der Tiefe stark regnet. Die Temperaturen sind kalt und die Sicht ist auf etwa 100 Meter beschränkt. Mehrere Rettungsteams wurden entsandt, um die Bergsteiger in den blizzartigen Bedingungen zu finden, berichtet BR, zitierend das Garmischer Partenkirchner Bergrettungsdienst. Die Gruppe ist erschöpft und möglicherweise nicht gut ausgestattet. Unklar ist, warum sie die Zugspitze in solch schlechten Wetterbedingungen bestiegen wollten.

14:52 Katastrophenfall in Donau-Ries-Kreis

Der Donau-Ries-Kreis in Bayern hat einen Katastrophenfall erklärt. Dies soll "alle Ressourcen sammeln und uns besser und effizienter für die erwarteten Wasserstände vorbereiten". Der Kreispräsident Stefan Roßle erklärt dies in einer Erklärung. "Bleiben Sie ruhig und meiden Sie möglichst niedrige Lagen".

14:20 Bruch im Damm bei Augsburg - Evakuierung vorbereitet

Ein Damm und eine Deichanlage haben in Augsburg gebrochen. Die Behörden bestätigen dies. Bewohner von bestimmten Straßen in Diedorf müssen ihre Häuser verlassen. Evakuierungsmaßnahmen werden in Diedorf vorbereitet, wie die Augsburger Kreisverwaltung mitteilt. "Es reicht nicht mehr, auf höhere Etagen zu ziehen." Ein Damm in Burgwalden und eine Deichanlage am Anhauser Weiher-Stausee haben beide zusammengebrochen. Alle Bewohner in den betroffenen Regionen werden aufgefordert, ihre Häuser unverzüglich zu verlassen und unabhängig innerhalb der nächsten Stunde, bevor sie in die Diedorf Schmuttertalhalle gehen. Die Behörden warnen auch davor, sich bei Bahnunterführungen aufzuhalten, da die Überflutungen dort potenziell lebensgefährliche Gefahren darstellen könnten.

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

Söder und Herrmann besuchen die überflutete Region

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und der Innenminister Joachim Herrmann reisen am Samstag in die überschwemmte Region bei Augsburg. Die beiden CSU-Politiker wollen die Überflutungssituation in Diedorf persönlich erleben, wie das Innenministerium mitteilte. Der Kreispräsident Martin Sailer wird ihnen begleiten. Der Besuchort wurde zuletzt kurzfristig geändert, da die Situation sich verändert hat. Zuvor hatten die Politiker den nahegelegenen Fischach-Bereich besuchen wollen. Als derzeitige Evakuierungsmaßnahmen für die Bewohner in Diedorf durchgeführt werden, ist die Überflutung am kritischsten im schwäbischen Raum. Neben dem Kreis Augsburg haben die Kreise Günzburg und Aichach-Friedberg nun auch einen Katastrophenfall erklärt.

Der Meckenbeurer Überschwemmungszustand verschlechtert sich

Der Schussenfluss in Meckenbeuren, Bodenseekreis, erlebt einen zunehmenden Hochwasseranstieg. Der Pegel betrug 4,72 Meter am Nachmittag, wie ein Sprecher der Gemeinde angab. Es wird erwartet, dass das Hochwasserkulminieren bald stattfindet. Der Fluss hatte während des vorherigen Hochwassers im Jahr 2021 eine Höhe von 4,50 Meter. Normalerweise hält der Fluss nur 45 Zentimeter Wasser. Etwa 1300 Menschen wurden am Freitagabend vorsichtig aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. the majority of them found shelter with friends or relatives, and only a small number opted for the emergency shelter. Um mögliche Schäden durch Hochwasser zu minimieren, wurden Schulen, Kindergärten und Versammlungsräume vorsorglich geleert. In dieser Gemeinde mit 14.000 Einwohnern wurden auch Brücken aufgrund von Sicherheitsbedenken geschlossen.

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