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Die Sozialdemokratische Partei (SPD) verurteilt Tourés Ansatz zur Integration.

Die SPD fordert Integrationsminister Touré auf, eine umfassende Strategie zur Integration und Teilhabe von Flüchtlingen zu entwickeln, da es derzeit keinen Konsens oder Plan gibt. Ein Hauptaspekt ist noch nicht festgelegt.

Aminata Touré (Bündnis90/Grüne)
Aminata Touré (Bündnis90/Grüne)

Umsiedlung der Bevölkerung - Die Sozialdemokratische Partei (SPD) verurteilt Tourés Ansatz zur Integration.

Serpil Midyatli, Führerin der SPD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, hat Integrationsministerin Aminata Touré (Grüne) wegen des Fehlens eines umfassenden Plans zur Integration von Migrantinnen und Migranten in der Region kritisiert. Midyatli sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass der von Touré geteilte Entwurf des Landesintegrationskonzepts lediglich ein Statusbericht ohne Gesamtplan oder Zukunftskonzept sei. Sie erwähnte außerdem, dass keine Finanzierungsinformationen gegeben wurden.

Touré hatte vor kurzem einen Entwurf eines Landesplans für die Integration und Teilnahme von Flüchtlingen, einschließlich über 50 neuen kurz- und langfristigen Maßnahmen, vorgestellt. Sie erklärte, dass die Strategie auf bestehende Strukturen aufbauen und stärkerer Unterstützung für die lokalen Behörden bei der Integrationsarbeit bieten solle. Im Oktober hatte die Landesregierung, die Regionalvereinigung der Gemeinden und die Gemeinden sich darauf geeinigt, eine einheitliche Strategie für die Integration zu entwickeln.

Midyatli äußerte Bedauern, dass eine so umfangreiche Sammlung von Ideen so lange zusammengekommen hat und kritisierte die mangelnde Konkretion auf ihre Bitte nach mehr Inhalt im Mai. Enttäuschend war es, dass keine Einigung darüber erzielt wurde, und die Abwesenheit einer Einigung ist besonders frustrierend, da zuvor Konsens in Fragen wie Kindergärten erreicht wurde. Daher muss Touré jetzt die Situation korrigieren und einen umfassenden Plan für zukünftige Integration vorlegen.

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