Die Ukraine erhält ein weiteres IRIS-T-System aus Berlin.
Die Ukraine kämpft, um sich vor russischen Raketen- und Drohnenangriffen zu schützen. Jetzt gibt es Hoffnung: Ein weiteres IRIS-T-System wird an das umkämpfte Land geschickt.
Deutschland hat ein weiteres IRIS-T-SLM-Luftabwehrsystem an die Ukraine übergeben, berichtet "Der Spiegel" unter Berufung auf eigene Quellen. Damit verfügt die Ukraine über insgesamt fünf Luftabwehrsysteme aus deutscher Produktion, davon vier Mittelstrecken- und ein Kurzstreckensystem.
Die Systeme werden von der deutschen Firma Diehl Defense hergestellt. Die deutsche Regierung hat sich verpflichtet, der Ukraine neun IRIS-T SLM- und elf IRIS-T SLS-Systeme zu liefern, um sie bei der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg zu unterstützen.
Die Ukraine ist nicht ausreichend mit Luftabwehrsystemen ausgestattet, um die anhaltenden russischen Angriffe mit Marschflugkörpern und Drohnen wirksam abzuwehren. Diese Angriffe zielen häufig auf die zivile Infrastruktur, insbesondere im Energiesektor, in ukrainischen Städten.
In letzter Zeit haben die Ukrainer einen Rückgang der Zahl der Raketen zu verzeichnen, die sie abfangen können. Nach einer Einschätzung des Wall Street Journal konnte die Ukraine in den letzten sechs Monaten nur etwa 46 % der russischen Raketen abwehren. In den sechs Monaten davor lag diese Quote noch bei 73 %. Im April sank sie auf 30 %.
Seit Wochen setzt sich die deutsche Regierung in Europa aktiv dafür ein, dass weitere Verbündete der Ukraine zusätzliche Luftabwehrsysteme zur Verfügung stellen, vor allem die Patriot-Systeme aus amerikanischer Produktion. Bislang waren ihre Kampagnen jedoch erfolglos. Deutschland hat der Ukraine inzwischen drei Patriot-Systeme zugesagt, von denen zwei bereits geliefert wurden.
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Quelle: www.ntv.de