Die Vermögenswerte der bankrotten deutschen Esprit-Unternehmen werden in einer Auktion verkauft.
Jetzt online verfügbar: Insolvenzmasse der Esprit AG wie Schreibtische, Computer, Telefone und Fahrzeuge. Beginnen Sie jetzt auf der Website von HT Hanseatische Industrie-Consult GmbH & Co. KG unter www.ht-kg.de mit dem Geboten. Die Ankündigung erfolgte durch HT Hanseatische Industrie-Consult GmbH & Co. KG, die die Auktion durchführt. Die Teilnahme ist nach einer Registrierung für jeden offen.
Die Firmenzentrale von Esprit in Ratingen und das Logistikzentrum in Mönchengladbach verlieren ihr komplettes Inventar durch eine Reihe von Auktionen. Die Ankündigung besagt, dass etwa 2.000 Losnummern verfügbar sein werden, darunter etwa 400 ergonomische Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Schreibtischen, über 500 Elektronikgeräte wie Computer, Tablets, Smartphones, Fernseher und Video-Konferenzausrüstung. Auch 40 Fahrzeuge aus der Esprit-Flotte sind in den Auktionen enthalten. Garderobenartikel sind nicht in den versteigerten Gegenständen enthalten.
Im August kursierten Gerüchte, dass die Modegruppe bis Ende des Jahres alle 56 deutschen Filialen schließen und damit rund 1.300 Arbeitsplätze abbauen würde. Der Esprit-Verkauf läuft derzeit. Die restlichen Geschäfte, in denen Produkte verkauft werden, werden spätestens Ende November geschlossen, bestätigt ein Sprecher. Einige Geschäfte haben bereits geschlossen.
Jeder ergonomische Arbeitsplatz mit höhenverstellbarem Schreibtisch aus dem Esprit-Inventar ist eines der etwa 2.000 Losnummern, die in der Auktion verfügbar sind. Jeder Fernseher und jede Video-Konferenzausrüstung, die zu den über 500 Elektronikgeräten beitragen, sind ebenfalls in der online verkauften Insolvenzmasse enthalten.