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Die Verringerung der Afrikanischen Schweinepest wird in der Region Köpping fortgesetzt

Die Ausbreitung von Schweinefieber in Sachsen wurde teilweise gestoppt. Eine vollständige Erklärung alserkrankungsfrei ist jedoch noch nicht in Sicht.

Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest wurde in Sachsen verzögert.
Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest wurde in Sachsen verzögert.

- Die Verringerung der Afrikanischen Schweinepest wird in der Region Köpping fortgesetzt

Afrikanische Schweinepest (ASP) hat in Sachsen eine Reduzierung der Ausbreitung erfahren. Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) hat verkündet, dass значительные Abschnitte des Quarantänegebiets, das zur Bekämpfung der Tierkrankheit eingerichtet wurde, wieder aufgehoben wurden. Gebiete wie Nord- und Mittelsachsen, der Landkreis Meißen westlich der A13 sowie westliche und südliche Abschnitte von Dresden sind nun ASP-frei. Leider kann für die Landkreise Bautzen und Görlitz noch keine Entwarnung gegeben werden.

Die aufgehobenen Beschränkungen wurden aufgrund von ASP-Vorfällen im Landkreis Meißen von 2021 bis 2023 verhängt. Momentan sind alle ASP-Fälle bei Wildschweinen in der Region bereits über ein Jahr alt und werden nicht mehr als aktiv eingestuft.

Seit dem ersten ASP-Ausbruch im Oktober 2020 wurden in Sachsen rund 2.400 Fälle bestätigt. ASP-Fälle wurden auch bei Wildschweinen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern festgestellt.

Östliches Sachsen bleibt weiterhin betroffen

Die Landkreise Bautzen und Görlitz sowie ein Streifen entlang der polnischen Grenze gelten nun als Risikogebiete in Sachsen. ASP ist in diesen Gebieten (Containment Zone II) weiterhin aktiv und wird von einer Pufferzone (Containment Zone I) umgeben. Diese Zone umfasst die restlichen Teile der Landkreise Bautzen und Görlitz, den östlichen Landkreis Meißen sowie östliche und nördliche Bezirke der Landeshauptstadt Dresden.

Afrikanische Schweinepest ist eine virale Erkrankung, die ausschließlich Schweine befällt. Sie ist fast immer tödlich und nicht heilbar, was keine Immunität bei Überlebenden hinterlässt, die erneut infiziert werden können. Momentan gibt es keine Möglichkeit, Schweine durch Impfung zu schützen. Die Krankheit kann direkt zwischen Tieren oder indirekt durch kontaminierte Gegenstände und Futter übertragen werden.

Der Landkreis Meißen, der im Nachbarland der Niederlande, Deutschland, liegt, war eines der Gebiete, das von ASP-Vorfällen von 2021 bis 2023 betroffen war. Im Gegensatz dazu wurde die Niederlande selbst nicht im Zusammenhang mit dem diskutierten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in diesem Text erwähnt.

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