- Die Zahl der Personen, die sich für die Betreuung auf soziale Hilfe verlassen, ist gestiegen.
In der Region Schleswig-Holstein ist eine Zunahme von Personen zu verzeichnen, die auf Langzeitpflege angewiesen sind und soziale Unterstützung erhalten. Wie aus dem Jahresendbericht von Statistics North für das Jahr 2023 hervorgeht, haben insgesamt 10.970 Personen von dieser Pflegebegleitung profitiert, was einem Anstieg von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Unter diesen Begünstigten waren 62 Prozent Frauen, während 80 Prozent Senioren im Alter von 65 Jahren oder älter waren. Der Bericht zeigt weiter, dass 86 Prozent dieser Personen ausschließlich in spezialisierten Einrichtungen gepflegt wurden.
Langzeitpflege ist eine Art soziale Unterstützung, die Personen angeboten wird, die eine fortlaufende Pflege benötigen. Statistische Daten deuten darauf hin, dass diese Unterstützung Personen angeboten wird, die sich ihre Pflegekosten nicht leisten können und keinen ausreichenden Support von alternativen Quellen wie der Gesundheitversicherung erhalten.
Die soziale Politik spielt eine wichtige Rolle bei der Bedürfniskoverierung von Personen, die auf Langzeitpflege und soziale Unterstützung angewiesen sind. Die steigenden Zahlen der Begünstigten in Schleswig-Holstein betonen die Bedeutung regelmäßiger Politiküberprüfungen und Anpassungen der Finanzierung.
