Dritter Tag in Milwaukee: Nur die loyalsten Anhänger Trumps dürfen auf der Bühne
Am dritten Tag der Republikanischen Parteitagung in Milwaukee, Wisconsin, erregt die Rede von J.D. Vance großes Aufsehen. Neben der neu nominierten republikanischen Vizepräsidentschaftskandidatin, seiner Frau Usha Vance, Donald Trump Jr. und dem Nord Dakota-Gouverneur Doug Burgum sind auch angekündigt: Gemäß CNN-Nachrichten sollen Vertreter aus Texas, South Carolina und Florida sprechen. Ein Veteran, ein Mitglied einer israelischen Geisel durch die Hamas gehaltene Gruppe und ein Mitarbeiter von "Projekten 2025" sind auch erwartet. Vance's Rede ist auf 19:19 Uhr (lokal) geplant. Der dritte Tag hat das Motto "Amerika Stark machen" (Amerika Stark machen).
17:11 Ex-Trump-Berater Navarro entlassen aus der Haft
Der ehemalige Berater des US-Präsidenten Donald Trump, Peter Navarro, wurde nach Angaben des US-Parolebüros aus der Haft entlassen, nachdem er vier Monate wegen Verweigerung des Kongress-Ausschusses zu den Kapitol-Unruhen in Washington D.C. am 6. Januar 2021 und wegen Verweigerung der übergebenen Dokumente verurteilt wurde. Er wird an die Republikanische Parteitagung in Milwaukee, Wisconsin, gelistet, an der er als Redner auftritt. Der Ökonom Navarro wurde wegen Verweigerung des Zeugnisses und der Dokumente vor dem Januar-6.-Ausschuss des Kongresses bestraft.
16:37 Bundeskanzler Scholz lobt Vances Buch
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD hat J.D. Vances autobiografisches Werk "Hillbilly Elegy" "ehedem gelesen", wie der Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin mitteilte. "Er hat es wirklich genossen." Der Bundeskanzler war besonders von der "anspiratorischen Qualität in einem Amerika, das harten Herausforderungen ausgesetzt ist", beeindruckt. Bei der Munich Security Conference im Februar hatte Scholz das Buch mit dem US-Senator besprochen, was zu einem kurzen Gespräch führte. Hebestreit warnte, "Man muss immer den Autor und das Werk voneinander trennen und auch die politischen Positionen, die J.D. Vance als Senator aus Ohio einnimmt." Der Sprecher lehnte weitere Kritik des Bundeskanzlers ab.
15:53 "Projekte 2025": Kritiker warnen vor Trumps "alarmierender" Agenda
Die Republikaner haben sich in ihrem Parteitagprogramm eine verhältnismäßig moderne Politik gestellt. Kritiker der republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump fürchteten jedoch, dass bei seiner Wiederwahl in das Weiße Haus nicht das Parteiprogramm, sondern vielmehr das bekannte, 887-Seiten-Dokument "Projekte 2025", das von der ultrakonservativen Denkfabrik Heritage Foundation stammt, die Grundlage für seine Regierungsgeschäfte sein werde. Dieses Dokument enthält detaillierte Pläne für eine umfassende Umstrukturierung der Regierungsapparatur und einen dramatischen konservativen Wandel. Der Präsident der Heritage Foundation, Kevin Roberts, sprach im Juli bereits von einer Revolution eingeleitet. Kritiker sehen "Projekte 2025" als Blauprint für die Demokratie abzuschaffen und autoritärer Regierung herzustellen. Der Verfassungsgelehrte Erwin Chemerinsky der University of California in Berkeley bezeichnete es in einem Interview bei Newsweek als "tiefst alarmierend". Die Pläne weisen auf eine "bedeutende Bewegung hin, Richtung autoritärer Regierung".
15:18 Harris bezweifelt Vances Loyalität gegenüber dem Land über Trump
Die Vizepräsidentin Kamala Harris äußerte in einem Video auf ihrer X-Account ihre Bedenken hinsichtlich der Loyalität von J.D. Vance, der als republikanischer Vizepräsidentschaftskandidat nominiert wurde. Sie schrieb, "Er wird nur Trump treu bleiben, nicht unserem Land", und wenn er ins Amt komme, würde er das ultrakonservative Manifest "Projekte 2025" umsetzen. "Wir werden das nicht zulassen", schrieb Harris weiter.
14:59 US-Innenministerium ermittelt in Trump-Rally in Butler
Das Aufsichtsamt des US-Innenministeriums hat eine Untersuchung in Butler, Pennsylvania, gegen die Planung einer Trump-Rallye aufgenommen. Das US-Innenministerium teilte dies auf seiner Website mit. Die Untersuchung ist dort als "laufendes Projekt" eingetragen. Die Untersuchung durch das US-Innenministerium unterscheidet sich von der, die am Sonntag von Präsident Biden angekündigt wurde.
14:27 Tech-Giganten aus Silicon Valley unterstützen Trump
Mehr und mehr Tech-Giganten aus Silicon Valley schließen sich der rechtsextremen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump an – angeführt von Elon Musk. Der Milliardär unterstützt die republikanische Kampagne mit monatlich 45 Millionen Dollar (etwa 41 Millionen Euro), wie eine Zeitungsberichterstattung besagt. Neben Musk unterstützen weitere weniger bekannte Tech-Giganten Trump: verschiedene Gründe. Die Trump-Anhänger aus Silicon Valley sind überwiegend männlich und weiß.
13:53 Kreml hat geringe Erwartungen von einem zweiten Trump-Präsidialamt
Nach Angaben des Präsidentenpressechefs Dmitri Peskov hat Russland geringe Erwartungen von einer möglichen zweiten Präsidentschaft Donald Trumps in den USA. "Was die Beziehungen zwischen [Wladimir] Putin und Trump angeht, wurde unter Trump nichts Gutes für Russland getan", sagte Peskov den Journalisten. "Aber es gab einen Dialog. Das kann als positives Element betrachtet werden."
13:18 Spahn erwartet Trump-Sieg, Bundeskanzler muss Angebot haben
Jens Spahn folgt der Republikanischen Parteitagung in Milwaukee. Der CDU-Politiker erwartet einen Sieg für Donald Trump. In einem Interview mit ntv argumentierte er, warum die Nominierung des Harliners J. D. Vance eine Chance sein könnte und wie Deutschland darauf vorbereiten sollte.
12:34 Verwundete Trump-Anhänger in guter Gesundheit
Donald Trump wurde in Milwaukee von einem Attentäter in den Ohr geschossen. Allerdings wurden drei Menschen in der Anwesenheit von Schüssen deutlich näher getroffen. Ein Vater starb auf der Stelle, und es wurde berichtet, dass die anderen beiden in kritischer Verfassung seien. Nun berichtet "Bild"-Zeitung, dass beide Männer gut sind und ihre Gesundheit stabil ist.
11:57 "Das große Hund" übernimmt die Republikanische Partei-Konvention
Der West Virginia-Gouverneur Jim Justice ist seiner Beliebtheit in Teilen auch seiner Hundschaft schuldig, so meinen Analysten. Für passenden Beifall tauchte auch "Babydog" auf der Republikanischen Partei-Konvention in Milwaukee auf.
11:05 Der berühmte Trump-Putzfaß-Shirt ist ein Erfolg bei Republikanern
Mit Blut auf dem Gesicht und dem Faust hochgehalten vor der US-Flagge: Das historische Bild von Donald Trump nach dem Angriff in Butler ist in Fan-Shirts innerhalb weniger als 72 Stunden verewigt worden. Seit gestern werden T-Shirts mit dem Motiv und der Aufschrift "Die MAGA-Bewegung kann nicht aufgehalten werden" (deutsch: "Die MAGA-Bewegung kann nicht aufgehalten werden") an der Republikanischen Partei-Konvention in Milwaukee verkauft.
10:58 Republikanische Parteikonferenz setzt sich gegen Kamala Harris ein
Auf der Republikanischen Parteikonferenz ist schon klar, wie die Partei gegen Kamala Harris vorgehen würde, wenn Joe Biden seine Kandidatur zurückzieht. Harris war für die Zusammenarbeit mit Zentralamerika verantwortlich, um illegale Migration zu begrenzen. Senatoren beschuldigten Harris auf der Bühne, die Grenzen für "Terroristen und Verbrecher" geöffnet und eine "Drittelwelt-Invasion" willkommengeheissen zu haben. Harris wurde wiederholt als "Grenzqueen" bezeichnet. Laut der US-Zeitschrift "Politico" könnte dies ein Zeichen der Wahlkampfs Strategie gegen Harris sein, wenn sie Biden als Präsidentschaftskandidaten ablöst.
10:18 Sicherheitsmaßnahmen für Trump wegen vermuteter iranischer Anschlagsplan
Laut US-Medienberichten gab es in den letzten Wochen verstärkte Sicherheitsvorsichtsmaßnahmen für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump wegen vermuteter iranischer Anschlagspläne gegen ihn. CNN und andere Medien berichteten, es gebe keinen Zusammenhang mit dem Angriff auf Trump am Samstag. Das iranische Außenmissionsbüro in New York wies die Berichte von Drohungen gegen Trump zurück. "Dies sind unbegründete und politisch motivierte Vorwürfe," sagte ein Sprecher des iranischen Außenmissionsbüros. "Trump muss für seine Verbrechen gegenüber Iran verantwortlich gemacht und bestraft werden, aber Iran hat die rechtliche Route gewählt."
09:49 Navidi: Demokratischer Sieg ist "unser einzige Rettung"
JenseitsGlobal-Experte Sandra Navidi warnt dringend vor einer weiteren Präsidentschaft von Donald Trump und den Transformationsplänen der nahestehenden Denkfabriken. Laut der Finanzexperten ist die Entwurzelung der Rechtsordnung und eine internationale Allianz autoritärer Herrscher auf dem Spiel.
09:12 DAX leidet unter Trumps "America First"
Im Gegensatz zur US-Börse ist der DAX noch in Konsolidierung steck. Laut Marktteilnehmer leidet der DAX unter den wirtschaftspolitischen Plänen von Donald Trump. Trump plant, hohe Zölle auf chinesische Importe, aber auch auf alle anderen Importe einzuführen. "Trump will die Unternehmen dazu bringen, direkt in die USA zu investieren und Arbeitsplätze daherzubringen," sagte ein Marktteilnehmer. "Das ist deutlich 'America first,'" fügte der Teilnehmer hinzu. Zudem hat Trump gefordert, dass die US-Bundesreserve keine Sperrinteressen vor der Wahl senkt.
08:39 Trump: Taiwan soll uns für die Verteidigung zahlen
Donald Trump spricht pragmatisch über US-Unterstützung für Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs. "Ich glaube, Taiwan soll uns für die Verteidigung zahlen. Wir tun sonst nichts anderes als eine Versicherungsgesellschaft sein," erzählte Trump dem Bloomberg Businessweek, als er aufgeklärt wurde, ob er Taiwan gegen China verteidigen würde. China könnte Taiwan angriffen. Aber China wird das nicht tun, "weil sie keine ihrer Chip-Fabriken verlieren wollen," sagte der ehemalige US-Präsident. "Ich würde in ihrem Platz nicht so sicher fühlen, aber denke daran: Taiwan hat unsere Chip-Geschäfte weggenommen, sind wir nicht dumm?"
08:02 Iran hat Trump keine Bedrohungen ausgesprochen
Das iranische Außenmissionsbüro in New York wies Berichte von Drohungen gegen den ehemaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump zurück. "Dies sind unbegründete und politisch motivierte Vorwürfe," sagte ein Sprecher des iranischen Außenmissionsbüros. Für Iran ist Trump ein Kriegsverbrecher, der den Befehl zum Töten des iranischen Generalen Qasem Soleimani im Jahr 2020 erteilt hat. "Trump muss für seine Verbrechen gegenüber Iran verantwortlich gemacht und bestraft werden, aber Iran hat die rechtliche Route gewählt," fügte der Sprecher hinzu.
07:38 Denkfabrik Heritage Foundation plant, das Wetterdienstbüro aufzulösen
Falls Trump gewinnt, hat die konservative Denkfabrik "Heritage Foundation" ein ultrakonservatives Programm entwickelt, das während seiner Amtszeit umgesetzt werden soll: Die Autoren sind gegen Abtreibung, fordern eine Verbotsinitiative für Pornografie und fordern Maßnahmen, die die "Ehe, Arbeit, Mutterei, Vaterei und die Atomfamilie" fördern. Das National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), das das Wetterdienstbüro oder das US-Hurrikan-Zentrum umfasst, soll aufgelöst werden, weil es als einer der Haupttreiber der Alarmindustrie des Klimawandels angesehen wird. Sie planen, die meisten bundesstaatlichen Angestellten durch politische Beamten zu ersetzen. Die Macht des Präsidenten soll vergrößert, der Kongress geschwächt werden.
07:12 Trump: Fed soll keine Sperrinteressen vor der Wahl senken
Donald Trump hat sich gegen eine Sperrinteressensenkung der US-Bundesreserve vor der Wahl ausgesprochen. "Das ist etwas, was sie nicht tun sollten," sagte der Ex-Präsident in einem Interview mit Bloomberg Businessweek. Laut der wirtschaftlichen Zeitschrift ist die Börse sicher, dass die Bundesreserve zwei Sperrinteressenssenkungen im Jahr bis zum Jahresende durchführt, eine davon - und das ist wichtig - vor den Wahlen. Eine Senkung im September ist bereits weitgehend verpreiset.
06:36 39% der Demokraten wollen Bidens Kampagne beenden
In einer am Dienstag abgeschlossenen Umfrage von Reuters/Ipsos stimmten 39% der Demokraten zu, dass Präsident Joe Biden seine Kampagne beenden sollte. Viele Demokraten fürchten, dass eine schlechte Leistung Bidens bei den Wahlen am 5. November eine zweite Trump-Administration ermöglichen könnte, ihre politischen Ziele nahezu ohne demokratische Gegenwehr umsetzen zu können. Es wird spekuliert, dass die Demokratische Partei sich um Kamala Harris als neuen Kandidaten scharen könnte, falls Biden zurücktritt.
05:17 "Es ist Zeit, assault weapons zu verboten," sagt Biden
04:41: Untersuchung in den Anschlag auf Trump eingeleitet
Der Untersuchungsrichter des US-Bundesministeriums für Heimatsicherheit (DHS) hat eine Untersuchung in den Anschlag auf Trump eingeleitet. Gemäß einer offiziellen Erklärung auf der Website des Untersuchungsrichters soll die Prüfung der Sicherheitsmaßnahmen der Geheimdienstleistungen beim am 13. Juli 2024 stattgefundenen Ereignis erfolgen. Die Untersuchung soll Aufschluss geben, ob die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend waren und ob es mögliche Lücken gab.
04:13: Ex-Gegner Haley unterstützt Trump bei Republikaner-Konvent
Die ehemalige Rivalin Nikki Haley hat am Republikaner-Konvent in Milwaukee klargestellt, dass sie Präsidentenkandidat Trump vollständig unterstützt. "Zuerst will ich eine Sache klarmachen: Donald Trump hat meine volle Unterstützung. Periode", sagte die 52-Jährige. Haley wurde bei ihrem Eintritt mit einem Gemisch aus Beifall und Verpöhnungen begrüßt. Während sie Trump während ihrer Rede direkt als republikanischen Präsidentschaftskandidaten ausdrücklich unterstützte, jubelten die Zuschauer. Trump war persönlich im Konventsaal anwesend - er kam später als geplant.
03:15: Verdächtiger bestellte gefährliches Material
Der junge Mann, der auf Trump schoss, ist berichtet, in den Monaten vor dem Vorfall mehrere Pakete erhalten zu haben, auf denen der Hinweis "gefährliches Material" stand. Das "New York Times" berichtet, dass solch eine Notiz in der Wohnung des Verdächtigen von den Bundesbeamten gefunden wurde. Beamte fanden eine Bombe in seiner Wohnung und zwei weitere in seinem nahegelegenen Wagen, der in der Nähe des Ereignisses geparkt war. Die FBI untersuchte seine Briefgeschichte.
02:24: Trump: Taiwan soll uns für die Abwehr zahlen
Donald Trump äußerte Bedenken hinsichtlich der US-Unterstützung für Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs. "Ich glaube, Taiwan soll uns für die Abwehr zahlen. Wir sind nichts anderes, wir sind eine Versicherungsgesellschaft. Taiwan gibt uns nichts", sagte Trump dem Bloomberg Businessweek in Antwort auf die Frage, ob er Taiwan gegen China verteidigen würde. China könnte Taiwan angreifen. "Aber sie werden das nicht tun, weil sie keine Chip-Fabriken verlieren wollen", so der republikanische Präsidentschaftskandidat. Das Interview wurde am 25. Juni in Floridas Mar-a-Lago Estate berichtet.
01:18: Harris und Vance diskutieren Fernsehdebatte
Nachdem J.D. Vance als republikanischer Vizepräsidentschaftskandidat nominiert wurde, berichteten Quellen, dass Harris und Vance über eine Fernsehdebatte gesprochen haben. Insider berichten, dass die beiden Spitzenpolitiker daran arbeiten, die Debattenregeln zu einigen. Harris hat sich für eine Debatte auf CBS News entschieden, entweder am 23. Juli oder am 13. August. Trump und Biden hatten diese Termine zwei Monate zuvor bereits vereinbart. Das Trump-Team forderte jedoch eine Debatte auf Fox News. Das Team von Biden könnte das nicht zustimmen.
00:39: Trump ruft Witwe des getöteten Zuschauers an
Donald Trump berichteten Quellen zufolge, den Witwen Corey Comperatore gerufen zu haben. "Er war sehr nett und sagte mir, er werde mir in den nächsten Tagen und Wochen wieder anrufen", schrieb Helen Comperatore auf sozialen Medien. Sie erzählte Trump, dass ihr Mann "dieses Weltall verlassen hat, als Held und von Gott aufgenommen wurde". Nach Angaben der Schwester des getöteten Feuerwehrmannes hatte Biden auch versucht, Kontakt aufzunehmen, aber die Familie lehnte ab.
23:27: Demokraten-Auseinandersetzungen über frühzeitige Biden-Nominierung
Unter den US-Demokraten im Repräsentantenhaus gibt es Widerstand gegen die Planungen der Parteiführung, Präsident Biden als Kandidat für die November-Wahlen vor dem vorgesehenen Nominierungsparteitag am 19.-22. August formal zu nominieren. Eine Gruppe von Abgeordneten äußert "ernste Bedenken" in einem Entwurfbrief über den Vorschlag, den amtierenden Präsidenten durch eine virtuelle Stimmabgabe am 21. Juli zu nominieren. In dem Schreiben, das die Abgeordneten noch nicht unterschrieben haben, wird dies als "schlechtes Konzept" beschrieben, das die Debatte über Bidens Kandidatur durch die voreilige Stimmabgabe unterdrücken würde. "Das könnte die Moral und die Einigkeit der Demokraten tiefgründig beeinträchtigen."
22:49: Demokratischer Abgeordneter warnt vor massiven Verlusten – wegen Bidens
Der demokratische Abgeordnete Adam B. Schiff warnt in einer privaten Sitzung mit Spendern am Samstag daran, dass seine Partei massiv Verluste hinnehmen würde, wenn Biden der Kandidat bleibt. Das "New York Times" berichtet davon. Wenn Biden bleibt, werde er nicht nur Trump unterlegen, sondern er könne auch anderen demokratischen Kandidaten erhebliche Schaden zufügen, wodurch die Partei wahrscheinlich die Senate-Mehrheit verfehlen und die Chance auf die Kontrolle des Repräsentantenhauses vermissen würde, schilderte Schiff bei einer Spendenveranstaltung in New York. "Ich glaube, wenn er unser Kandidat ist, werden wir verlieren."
22:09: Ex-Minister Ben Carson nennt Demokraten 'nutzenlose Idioten'
Der ehemalige US-Wohnungsbau- und Stadtplanungsminister und Ex-Kabinettsmitglied Ben Carson beschuldigte Demokraten, die Konzept der Einheit nicht zu verstehen. Amerikas Feinde spielten eine "lange-sichtige Partie" indem sie Amerikaner "auf der Basis von Rasse, Alter, Einkommen, Geschlecht, Religion, politischer Anhängigkeit" auseinanderreiten, sagte Carson dem CNN. "Jemand muss die Erwachsenenrolle einnehmen. Ich erwarte von der anderen Seite keinen Anreiz dazu. Sie werden einige lippenbetörende Bekenntnisse machen." Carson fügte hinzu, "Es gibt viele auf der anderen Seite, die was Lenin nannte 'nützliche Idioten'. Sie merken selber nicht, dass sie sich schaden tun."
21:39: Spahn: Scholz soll mit Trump sprechen
Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, rief Olaf Scholz auf, mit Donald Trump zu sprechen. In einer Pressemitteilung schreibt Merz, dass die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland in der aktuellen Situation von besonderer Bedeutung seien. "Es ist wichtig, dass wir uns in dieser Situation mit den USA über die gemeinsamen Interessen sprechen", so Merz. Er erwähnt die Sicherheit in Europa, die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Klimaschutzmaßnahmen als Themen, die besonders in den nächsten Monaten diskutiert werden müssten. "Olaf Scholz soll mit Donald Trump sprechen, um gemeinsam klarzumachen, wie wir uns in den kommenden Monaten zusammenfinden und zusammenarbeiten können, um unsere gemeinsamen Interessen zu verfol
21:08 Möglicher Iranischer Attentatsversuch gegen Trump?
Laut CNN haben die USA in den letzten Wochen Hinweise auf einen iranischen Attentatsplan gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump erhalten. Die US-Geheimdienste und das Wahlkampfteam Trumps wurden angeblich davor informiert, bevor der Rally am vorigen Samstag stattfand, wie ein CNN-Journalist mit einem US-Sicherheitsbeamten zitiert. Allerdings gibt es keinen Beweis, dass der junge Mann, der an Trump schoss und ihn verletzte, mit dem iranischen Plot in Verbindung steht, ergänzt CNN.
20:34 Trump verbreitet irreführende Aussagen über Impfstoffe
Laut CNN hat Donald Trump während eines Telefonats mit dem unabhängigen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. irreführende Aussagen über Impfstoffe gemacht, wie in einem von Bobby Kennedy III, Robert F. Kennedys Sohn, kurzzeitig auf den Sozialmedien veröffentlichten Video zu erfahren ist. In dem Video diskutiert Trump die Anzahl an Impfstoffdosen, die Kindern gegeben werden und fördert die Idee, dass Babys nach der Gabe großer Mengen an Impfstoffen plötzlich verändern. "Wenn man einem Baby eine Impfstoffdose mit 38 Zutaten gibt, die wie für ein Pferd und nicht für ein 10- bis 20-Pfund-Baby aussehen, dann plötzlich ändert sich das Baby und habe ich das oft gesehen," sagt Trump.
20:19 Biden-Kampagne plant Wiederaufnahme der Werbung dieses Wochenends
Die Biden-Kampagne plant, dieses Wochenende wieder Werbung aufzunehmen, wie zwei Personen, die mit der Sache vertraut sind, dem Reuters mitgeteilt haben. Die Biden-Kampagne hat nicht kommentiert. Biden hatte seine Kampagnenwerbung nach dem Attentat auf Trump eingestellt.
19:49 Geheime Dienste: Polizei war in dem Gebäude, aus dem der Schütze schoss
Die Polizei von einer lokalen Behörde war in dem Gebäude, aus dem der Schütze an Donald Trump am Samstag schoss, erklärte die Direktorin der Geheimdienste Kimberly A. Cheatle dem ABC News in einem Interview. "Es gab lokale Polizisten im Gebäude - es gab lokale Polizisten in der Nähe, die für den äußeren Bereich des Gebäudes verantwortlich waren," sagt Cheatle. Ein Sprecher der Geheimdienste ergänzte, dass die lokalen Polizisten ein Stellungsbereich im Gebäude hatten.
Sie können sich hier über frühere Entwicklungen informieren.**
- Der ehemalige Berater des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Peter Navarro, wird aus dem Gefängnis entlassen und wird bei der Republikanischen Partei-Konvention sprechen, um seine Ansichten über Trumps möglichen Wiedereinzug ins Weiße Haus zu äußern.
- Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte seine Bewunderung für J.D. Vance, den neu nominierten republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten, und sein autobiographisches Buch "Hillbilly Elegy," trotz der politischen Divergenzen zwischen den beiden Nationen und ihren Ideologien.