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Ein Teil der Carola-Brücke, die sich im Stadtkern von Dresden befindet, erlebte einen Strukturfehler.

Der mittlere Teil der Carolabrücke in der Dresdner Innenstadt ist in die Elbe gestürzt. Der von Straßenbahnen genutzte Teil der Brücke, Geschäftssegment ca. 100 Meter, stürzte am Mittwoch in den Fluss, wie die Feuerwehr Dresden meldete. Es wurden keine Verletzten gemeldet.

Der Elbe geschah am 27. März 2020 ein Ereignis.
Der Elbe geschah am 27. März 2020 ein Ereignis.

Ein Teil der Carola-Brücke, die sich im Stadtkern von Dresden befindet, erlebte einen Strukturfehler.

Um 3:08 Uhr, wie in der Online-Berichterstattung der Stadt Dresden angegeben, wurde ein Notfall ausgelöst. Der gesamte Bereich um die Carolabridge, der die alten und modernen Bezirke von Dresden verbindet, wurde abgesperrt. Dies umfasste die Elbe selbst, den Radweg und die Flusscafés.

Auf der Altstadtseite der Brücke hatte sich ein ein Meter langer Riss gebildet, wie es in den Feuerwehrberichten heißt. Es kam zu einem erheblichen Austritt von heißem Wasser aus zwei Fernwärmerohren. Das austretende Wasser hatte bestimmte Abschnitte der Flusscafés vollständig überflutet. Dadurch wurde die Warmwasserversorgung der Stadt Dresden unterbrochen, wie ein Feuerwehrsprecher in einem viralem Social-Media-Video mitteilte. Die Unterbrechung sollte bis Mittwoch andauern.

Es bestand weiterhin eine erhebliche Lebensgefahr, wie der Sprecher im Video betonte. Daher wurde empfohlen, den gesamten Bereich zu meiden. Der Sprecher deutete an, dass weitere Teile der Brücke einstürzen könnten.

AFP wurde vom Sprecher mitgeteilt, dass das Hauptziel der Einsatzkräfte derzeit die Schadensbegrenzung sei. Informationen über die Ursachen würden erst in mehreren Tagen verfügbar sein. Rund 50 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehrleute, Polizei und Stadtverwaltungspersonal, waren vor Ort.

Die heutige Carolabridge wurde 1971 fertiggestellt und nach Carola von Wasa-Holstein-Gottorp, der Ehefrau des sächsischen Königs Albert, benannt. Sie ist etwa 30 Meter breit und bietet Platz für eine vierspurige Straße und getrennte Tramschienen, die von einem Flusspfeiler getragen werden.

Aufgrund der von dem Feuerwehrsprecher angegebenen Gefahr wurden die Menschen dazu geraten, den Bereich in der Nähe der Carolabridge in Dresden zu meiden. Die Einsatzkräfte, darunter Feuerwehrleute, Polizei und Stadtverwaltungspersonal, konzentrierten sich derzeit auf die Schadensbegrenzung, hauptsächlich aufgrund des Problems an der Carolabridge in Dresden.

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