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Eine Frau wacht aus dem Koma auf und vergisst den Krebs.

Eine Frau wacht aus dem Koma auf und vergisst den Krebs.

Eine 21-jährige Krebspatientin aus England vergisst ihre Krankheit im Koma. Als sie aufwacht, müssen die Ärzte ihr die Nachricht erneut überbringen. Doch die Patientin findet immer noch Hoffnung.

Akute myeloische Leukämie: Das war die Diagnose, die Kirah Line aus Cambridge, England, im Juli 2022 mit gerade einmal 21 Jahren erhielt. Als sie erfuhr, dass sie Blutkrebs hat, war sie schockiert. "Ich konnte es nicht glauben. Ich war wie betäubt, alles war verschwommen", erzählte die junge Frau der britischen Zeitung "Metro".

Doch sie schaffte es, aus ihrer Schockstarre aufzuwachen und begann sofort mit der Chemotherapie, die sie initially gut verkraftete. "Zunächst dachte ich, ich könnte es schaffen, alles war gut", erinnert sich Line. Doch im Laufe der Monate setzten die Nebenwirkungen ein. Line verlor ihr Haar, sie war am Boden zerstört: "Ich konnte mich lange nicht im Spiegel sehen. Ich habe viel geweint."

Sie entwickelte auch eine Sepsis, was dazu führte, dass sie zu Weihnachten 2022 ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Dort sagten ihr die Ärzte, dass sie in ein künstliches Koma versetzt werden müsse. "Ich hatte Angst. Und es fühlte sich so an, als würde die Zeit knapp, weil ich keine Gelegenheit hatte, vorher mit jemandem zu sprechen", sagte Line. "Ich erinnere mich, dass ich festgehalten wurde und sie gefragt haben, ob ich etwas sagen wollte", worauf Line antwortete: "Sag meiner Mutter, dass ich sie liebe."

Schock followed by relief

Als Line drei Wochen später aufwachte, fühlte sie sich vollkommen ruhig und "wie in einem Traum". Due to "Wahnvorstellungen" während des künstlichen Komas konnte sie sich nicht an den Grund für ihren Krankenhausaufenthalt erinnern. "Ich war so verwirrt. Ich war überzeugt davon, dass ich mich verletzt oder ertrunken hatte und deswegen im Krankenhaus war."

Sie hatte auch ihre Krebserkrankung vergessen, und so musste ihr die schreckliche Nachricht erneut überbracht werden. Zunächst war Line wütend und traurig, doch dann fühlte sie plötzlich eine Art Erleichterung, da sie jetzt zumindest eine Erklärung hatte.

Line beschreibt die Phase nach der erneuten Diagnose als eine Zeit "mit Höhen und Tiefen", in der sie viel über sich selbst gelernt hat. Sie erlebte auch eine Form von Fürsorge und Aufmerksamkeit seitens des Krankenhauspersonals, die sie zuvor nicht gekannt hatte.

"Ich dachte, das war's"

In der Zwischenzeit hat sich Lines Zustand verbessert, und ihre Krebsymptome haben deutlich abgenommen. Die jetzt 23-jährige hat eine Ausbildung abgeschlossen und wird im September Sozialarbeit studieren.

Trotz der Verbesserung bekommt Line immer noch regelmäßige Checks und sagt: "Ich möchte alle ermutigen, auf mögliche Symptome zu achten und für sich selbst einzustehen." Sie rät anderen Patienten: "Steh für dich ein, halte an der Hoffnung fest und nutze die Unterstützung, die du bekommst." Als sie aus dem Koma aufwachte, dachte sie initially "das war's" und konnte die ständige Ermutigung wie "du wirst wieder gesund" von ihrer Familie und Freunden nicht

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