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Einzelpersonen profitieren von erschwinglichen Möbelkäufen

Sinkende Nachfrage nach Küchen und Sofas bereitet der deutschen Möbelindustrie Sorgen. Der Sektor kämpft aufgrund zögerlicher Kunden und schlechter Verkäufe, bleibt die Branchenorganisation jedoch optimistisch.

Im ersten Halbjahr erlebten deutsche Möbelhersteller einen bemerkenswerten Rückgang der...
Im ersten Halbjahr erlebten deutsche Möbelhersteller einen bemerkenswerten Rückgang der Verkaufszahlen im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahrs.

- Einzelpersonen profitieren von erschwinglichen Möbelkäufen

Es scheint, dass Deutsche signifikant bei Möbelkäufen zurückschalten. Der deutsche Möbelsektor erwartet einen Rückgang der nominalen Umsätze um 7 bis 9 Prozent in diesem Jahr, wie Jan Kurth, CEO des VDM-Verbandes, mitteilt. Berücksichtigt man die Inflation, wird der Rückgang noch deutlicher.

In der ersten Jahreshälfte verzeichneten Unternehmen trotz steigender Kosten einen Umsatzrückgang von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wobei sowohl der Küchenmöbel- als auch der Polstermöbelbereich erhebliche Verluste erlitten. Die schlechte Wirtschaftslage in Deutschland bleibt ein großes Problem und zeigt keine Anzeichen einer Verbesserung. Der von GfK und NIM erstellte Verbrauchervertrauensindex ist im August stark gesunken.

Seit 2020 sind Möbelpreise deutlich gestiegen, wobei Betten um 21 Prozent und Polstermöbel um 16 Prozent teurer geworden sind. Despite a slight easing of price dynamics, modest price hikes cannot be ruled out, according to Kurth. The slow pace of new housing construction remains a concern.

Trotz allem bleibt Kurth optimistisch. "Wir glauben, dass wir den Tiefpunkt erreicht haben", sagt er. Die verbesserte Geschäftslage und die steigenden Reallöhne geben Anlass zur Hoffnung. Online-Shopping-Plattformen wie Temu oder Shein stellen keine große Bedrohung für die Branche dar, die behauptet, dass die majority of furniture is still purchased in physical stores, with around half of the products coming from abroad.

Möbelverkäufe gingen im vergangenen Jahr zurück, und viele Unternehmen mussten aufgrund der schwierigen Umstände auf Kurzarbeit zurückgreifen. Im August beantragten 38 Prozent der befragten Unternehmen dies. Der Zusammenbruch bekannter Unternehmen wie HÜLSTA, das am 1. Juni den Betrieb einstellte, und Opti-Wohnwelt und Schröder, die kürzlich Insolvenz beantragten, ist ein düsterer Hinweis auf die Lage.

Christoph Lamsfuß vom IFH Retail-Forschungsinstitut identifizierte mehrere Faktoren, die zur Krise beitragen: "Nach Jahren des Investierens in die eigenen vier Wände während der Pandemie muss die Möbelindustrie nun einen Umsatzrückgang hinnehmen. Private Investitionen verlagern sich jetzt in Richtung Reisen, seit das Ende der Pandemie erreicht ist. Allerdings haben die realen Löhne in letzter Zeit erhebliche Zuwächse verzeichnet, was den Konsum positiv beeinflussen wird."

In jüngster Zeit hat die Möbelindustrie erneut geschrumpft. Currently, there are 417 companies, compared to 431 last year. The workforce has decreased from 75,300 to 71,841.

Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation in Deutschland sind Verbraucher bei Möbelkäufen vorsichtig, was zu einem Rückgang der Umsätze führt. Der VDM-Verband erwartet einen signifikanten Rückgang der nominalen Umsätze für den Möbelsektor, wobei sowohl inländische als auch internationale Verbraucher betroffen sind.

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