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Eisenbahnerstreik an Weihnachten: Was Deutsche wissen müssen

Eisenbahnerstreik an Weihnachten: Was Deutsche wissen müssen

Eisenbahnerstreik an Weihnachten: Was Deutsche wissen müssen.

An Weihnachten droht ein Eisenbahnerstreik. Was man darüber wissen muss, wie man sich darauf vorbereiten kann und welche Alternativen es gibt.

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Der Eisenbahnerstreik an Weihnachten könnte den Feiertag für viele Menschen erheblich beeinträchtigen. Klaus Weselsky, Vorsitzender der Lokführergewerkschaft Deutschlands (GDL), hat bereits angekündigt, dass dieses Weihnachten für viele nicht friedlich sein wird.

Unbefristete Streiks stehen vor der Tür und könnten den Eisenbahnverkehr während der Feiertage erheblich beeinflussen.

Was bedeutet das für Reisende?
Wie können sie sich vorbereiten?

Eisenbahnerstreik an Weihnachten: Wie man unangenehmen Situationen entgeht.

Der Tarifvertrag zwischen GDL und Deutsche Bahn läuft im Oktober aus, und die Verhandlungen für einen neuen Vertrag sind für den 9. November geplant.

Klaus Weselsky, Geschäftsführer der GDL, hat bereits klargestellt, dass unbefristete Streiks nicht ausgeschlossen sind. Das verspricht eine angespannte Situation in den kommenden Wochen.

Die GDL hat klare Anforderungen an den neuen Tarifvertrag, einschließlich einer monatlichen Gehaltserhöhung von mindestens 555 Euro. Darüber hinaus fordert sie eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden ohne Gehaltskürzung.

Diese Forderungen könnten zu ernsthaften Verhandlungen führen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken könnten. Im Falle von Streiks würde der Eisenbahnverkehr in Deutschland erheblich beeinträchtigt.

Dies betrifft nicht nur die Deutsche Bahn, sondern auch andere Eisenbahnunternehmen, deren Mitarbeiter von der GDL vertreten werden.

Eisenbahnerstreik an Weihnachten: Was Deutsche wissen müssen. Foto: traudlgilbricht / Pixabay

Es ist unklar, ob die Eisenbahn im Falle eines Streiks einen Notfallfahrplan erstellen kann. Während des letzten großen EVG-Streiks im März 2023 gab es keinen solchen Plan. Ein unbefristeter Warnstreik könnte mehrere Tage dauern, was die Reiseplanung für Reisende noch weiter erschweren würde.

Eisenbahnerstreik an Weihnachten: Bei einer Verspätung von mehr als 60 Minuten können Sie die Reise stornieren und eine Rückerstattung der Fahrtkosten anfordern oder die Reise später mit einer geänderten Route fortsetzen. In der Vergangenheit hat die Deutsche Bahn bereits Kulanzregeln für Streiks verkündet.

Reisende können flexibel bereits gebuchte Tickets, die in den Streikzeitraum fallen, an anderen Tagen nutzen. Glücklicherweise gibt es viele Alternativen. Neben Flixtrain gehören dazu auch Fernbusse. So kann man trotz der Streiktage an sein Ziel gelangen.

Dabei sollte man berücksichtigen, dass die Nachfrage während eines Streiks steigt, was ebenfalls zu einer Preiserhöhung führen kann. Daher könnte es sinnvoll sein, bereits jetzt ein Ticket zu buchen.

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