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Ermittlungen nach tödlicher Buskollision gehen weiter

Bei einem schweren Busunfall in der Nähe von Leipzig verlieren Ende März vier Frauen ihr Leben. Die Behörden untersuchen die Ursache des Unglücks sorgfältig, haben aber noch keine Erkenntnisse gewonnen.

Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.

Leipzig A9 Autobahn A9 in Leipzig - Ermittlungen nach tödlicher Buskollision gehen weiter

Über zwei Monate sind vergangen, seitdem der verheerende Busunfall auf der A9 zwischen Leipzig stattfand, der das Leben von vier Personen forderte. Die laufende Ermittlung zur Feststellung des Ursprungs dieses schrecklichen Unfalls wird noch nicht durch das Leipziger Staatsanwaltsamt veröffentlicht, wie ein Vertreter bestätigte. Es wird erwartet, dass es noch Wochen dauern könnte, bis die Ergebnisse abgeschlossen sind.

Am 27. März fuhr ein Flixbus mit 54 Passagieren von Berlin nach Zürich ab. Tragisch waren vier Todesopfer darunter, darunter eine 47-jährige Frau aus Polen, eine 43-jährige Frau aus der Ukraine, ein 20-jähriger Indonesier in Berlin und eine 19-jährige Frau aus Bayern. Unter den Verletzten waren 34 Menschen schwer verletzt.

Das Bus fährt von Berlin nach Zürich. Die Polizei teilte mit, dass die meisten Passagiere keine deutschen Staatsbürger waren. Insgesamt waren 18 Deutsche an Bord, und die übrigen 36 kamen aus über 20 anderen Ländern wie Peru, Neuseeland, China, Kanada und den USA. Der Unfall ereignete sich etwa zwei Stunden nach dem Start, zwischen dem Wiedemar-Kreuz und dem Schkeuditzer Kreuz. Die vorläufigen Erkenntnisse zeigen, dass kein anderes Fahrzeug involviert war.

Das Staatsanwaltsamt ermittelt gegen den Busfahrer. Der 62-jährige Mann wird wegen fahrlässiger Totschlag und fahrlässiger Körperverletzung verdächtigt. Der Sprecher der beteiligten Behörde wollte keine Details über seine Befragung preisgeben. Das Busunternehmen teilte mit, dass der Fahrer alle Fahr- und Ruhevorschriften befolgt hat.

Weiterhin wird eine fachkundige Unfallanalyse erstellt, um den Unfall vollständig zu verstehen. Dies umfasst die Gewinnung von Informationen über die Geschwindigkeit des Buses zum Zeitpunkt des Unfalls und die Feststellung, ob es weitere Faktoren gab, die zum Unfall beigetragen haben. Die Zeugenaussagen der Buspassagiere werden beurteilt, und das Fahrzeug wird von Fachleuten für mögliche technische Fehler untersucht.

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