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Es gibt einen steigenden Trend bei Atemwegserkrankungen.

In der üblichen Zeit für diese Jahreszeit.

In den vergangenen Wochen hat es eine unüblich hohe Anzahl an Atemwegserkrankungen gegeben.
In den vergangenen Wochen hat es eine unüblich hohe Anzahl an Atemwegserkrankungen gegeben.

Es gibt einen steigenden Trend bei Atemwegserkrankungen.

Mit Eintritt der typischen kälteren Jahreszeit steigt die Anzahl von Atemwegserkrankungen. Individuen in verschiedenen Altersgruppen leiden vermehrt darunter, wie der jüngste ARE-Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigt. Neben Rhinoviren bleibt COVID-19 die Hauptursache, wobei die SARS-CoV-2-Unterlinie BA.5 in der Woche vom 16. September 41% ausmacht. Auch die Unterlinie XEC, die nun für 21% verantwortlich ist, breitet sich in Deutschland aus. XEC wurde erstmals im Juli 2024 im Land nachgewiesen.

Richard Neher, ein Forscher vom Biozentrum der Universität Basel, teilte mit, dass die XEC-Variante einen Vorteil in der Übertragung hat, aber nicht mit erheblichen Unterschieden zu den derzeit dominanten Varianten in anderen wichtigen Faktoren gerechnet wird. Sie führt beispielsweise nicht zu schwereren Erkrankungen.

Insgesamt legt der RKI-Bericht eine Zahl von etwa 1.500 COVID-19-Fällen je 100.000 Einwohner nahe (im Vergleich zu 800 in der Vorwoche). Die Anzahl der gemeldeten Grippefälle bleibt bisher niedrig.

Der Ständige Impfausschuss (STIKO) empfiehlt Personen ab 60 Jahren sowie Erwachsenen mit Vorerkrankungen eine COVID-19-Boosterimpfung im Herbst. Additionally wird eine Grippeimpfung für bestimmte Bevölkerungsgruppen empfohlen.

Die Anzahl der gemeldeten COVID-19-Fälle liegt laut RKI-Bericht bei etwa 1.500 pro 100.000 Einwohner, ein signifikanter Anstieg gegenüber der Vorwoche mit 800. Trotz der steigenden Anzahl von Atemwegserkrankungen bleibt die Anzahl der gemeldeten Grippefälle bisher vergleichsweise niedrig.

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