- Ex-Pastor wieder vor Gericht <unk> Verhandlungen bis Januar 2025
Erwarteter Neuprozess gegen den ehemaligen Pastor soll bis Ende Januar 2025 am Landgericht Hildesheim abgeschlossen sein. Gesundheitsprobleme des Mannes haben dazu geführt, dass der Prozess auf drei Stunden pro Tag begrenzt ist, wobei insgesamt 33 Tage angesetzt sind, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Am Donnerstag begann der Prozess lediglich mit der Verlesung der Anklage.
Das Bundesgerichtshof hat im Februar 2023 die erste Verurteilung des Mannes aufgrund eines Verfahrensfehlers aufgehoben. Zuvor hatte das Landgericht festgestellt, dass das Urteil vom Dezember 2021 "sachlich richtig" war, aber das Gremium hatte die Versuche, den Angeklagten außerhalb des öffentlichen Prozesses einzubeziehen, nicht ausreichend dem Gericht mitgeteilt.
Bewährungsstrafe im ersten Prozess
Im ersten Prozess wurde der ehemalige Pastor zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt. Das Gericht stellte fest, dass er die Kirche um über 44.000 Euro betrogen hatte.
Zwischen 2012 und 2016 stellte der Mann gefälschte Rechnungen und falsche Quittungen für das Kirchenbüro aus. Viele der angeblichen Einkäufe, von Kinderbibeln bis hin zu Altartüchern, existierten jedoch nicht. Er wurde wegen 44 Fällen von Betrug und Fälschung verurteilt. initially were charged with 163 counts.
Jetzt wird er wegen dieser 163 Fälle neu verhandelt. Insgesamt wird dem 65-Jährigen vorgeworfen, auf betrügerische Weise über 52.000 Euro erlangt zu haben.
Der Neuprozess des ehemaligen Pastors wegen der angeblichen betrügerischen Aktivitäten, die insgesamt über 52.000 Euro betragen, soll am Landgericht Hildesheim bis Ende Januar 2025 abgeschlossen sein. Trotz gesundheitlicher Probleme ist der Prozess auf 33 Tage angesetzt, wobei jeder Tag maximal drei Stunden dauern wird.