Fahrer wird wegen Totschlages angeklagt, nach Busunfall in Bayern sieben Tote hinterlassen
Der 24-jährige Fahrer wird beschuldigt, in einem Minibus 22 Flüchtlinge aus Österreich nach Deutschland gebracht zu haben. Als er bemerkte, dass er von der Polizei beobachtet wurde, versuchte er, laufend zu flüchten.
Während der Flucht verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug in einer Kurve. Dabei starben sieben Personen, darunter ein sechsjähriges Kind. Eines der Passagiere erlitt dauernde Hirnschäden und ist seither unbewusst. 14 andere Passagieren erlitten schwere oder mittlere Verletzungen.
Bei der Ermittlung entdeckten die Polizei zudem drei weitere Schmuggelreisen, die der Mann angeblich durchgeführt haben soll, bei denen er die Lebensgefahr der Beteiligten in Gefahr gebracht hat. Diese Reisen wurden angeklagt.
Es war zuvor berichtet worden, dass drei Männer, die als "Aufkäuferfahrer" bezeichnet wurden, angeklagt wurden. Sie werden beschuldigt, vor dem Transportfahrzeug hergefahren zu sein und für Polizekontrollen zu warten und dem Mann entsprechend zu warnen.
Das betroffene Minibus war angeblich in Ampfing, einer Stadt in Bayern, Deutschland, eingetragen. Das Staatsanwaltschaftsamt in Traunstein leitet die Anklage gegen den 24-jährigen Fahrer wegen mehrfachen Mordes wegen der Todesfälle. Am Tag des Unfalls wurde der Fahrer von den Einheimischen als "Todesfahrer" identifiziert. Das automatische Tor an der österreichisch-deutschen Grenze wurde im Fluchtbemühungen beschädigt. Die bayerische Polizei setzt ihre Ermittlungen zur Sache fort.
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