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Fast 30 Wiedehopfküken in der Döberitzer Heide entdeckt.

Die Hälfte der deutschen Wiedehopfpopulation lebt in Brandenburg. Die Vögel mit den auffälligen, orangefarbenen Kämmen sind in dieser Saison früher als erwartet in die Döberitzer Heide zurückgekehrt.

In Sielmanns Naturschutzgebiet Döberitzer Heide werden derzeit Wiedehopfküken beringt und gewogen.
In Sielmanns Naturschutzgebiet Döberitzer Heide werden derzeit Wiedehopfküken beringt und gewogen.

Die Wunder der natürlichen Welt. - Fast 30 Wiedehopfküken in der Döberitzer Heide entdeckt.

Die Doberitzer Heide verfügt jetzt über 31 junge Wiedehopfs, die in den letzten Tagen gewogen und identifiziert wurden, indem ein Vertreter der Heinz Sielmann Stiftung dies tat. Die jungen Tiere wurden mit Ringen versehen, um Teil ihrer jährlichen Überprüfung zu sein. Interessanterweise sind diese Wiedehopfs dieses Jahr weiter gekommen als andere, die gleichzeitig waren, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass die Vögel früher brüten als üblich. Die Heinz Sielmann Stiftung ist darauf ausgerichtet, Tierarten in Deutschland zu schützen und verwaltet mehrere große Gebiete in Brandenburg, einschließlich der Doberitzer Heide, die früher ein Übungsgelände war.

Im April kehrte der Wiedehopf überraschend in die Doberitzer Heide zurück. Tim Funkenberg, ein Biologe und Wiedehopf-Experte der Heinz Sielmann Stiftung, war von diesem Entwicklung sehr überrascht, da die Vögel normalerweise in Brandenburg zwischen Mitte April und Mai gesehen werden. Allerdings ist dies keine Sorge.

Wenn das Wetter plötzlich kälter wird, wie vorhergesagt, soll es für die Wiedehopfs kein Problem geben. Funkenberg warnt aber, wenn sie bereits begonnen haben, zu brüten, könnten sie mit einer Mangel an Nahrung für ihre Küken konfrontiert sein.

Derzeit gibt es 25 Brutkästen für diese Vögel in der Doberitzer Heide, die die Stiftung seit Jahren verwendet hat. Verglichen mit drei Jahren zurück, als nur 14 Junge Wiedehopfs gezählt wurden, hat sich die Zahl der Wiedehopfs fast verdreifacht. Insgesamt werden noch mehr junge Vögel hinzukommen, da einige Nistlinge auf dem Weg sind und einige zweite Gelege-Eier schlüpfen.

Der Wiedehopf ist ein auffälliger Vogel mit seinem prächtigen orangefarbenen Haarkranz, seinem sehr langen, gebogenen Schnabel und seiner auffälligen Erscheinung. Sie waren früher in vielen Orten zu sehen, sind jetzt in Deutschland aber gefährdet. Sie bevorzugen warme, trockene Gebiete mit wenig Vegetation, was die Heidegebiete Brandenburgs bieten. Etwa die Hälfte aller Wiedehopfs in Deutschland haben ihr Zuhause in Brandenburg. Der Wiedehopf jagt große Insekten am Boden und manchmal kleine Reptilien oder Amphibien.

Hier ist eine Pressemitteilung aus dem April.

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