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FC Köln holt ehemaligen RB Salzburg-Trainer.

Gerhard Struber leitet eine Mannschaft in der zweiten Liga.

Struber ist der neue Mann in Köln.
Struber ist der neue Mann in Köln.

FC Köln holt ehemaligen RB Salzburg-Trainer.

Gerhard Struber ist der neue Trainer von 1. FC Köln, wie das Club bekanntgegeben hat. Zuvor war Struber bei RB Salzburg. Er übernimmt von Timo Schultz, dessen Vertrag nicht verlängert wurde nach dem Abstieg.

  1. FC Köln willkommen den österreichischen Trainer Gerhard Struber. Das Club bestätigte die Nachricht. Struber war zuvor bei RB Salzburg, wurde aber im April entlassen. Er folgt Timo Schultz, dessen Vertrag nach dem Abstieg nicht verlängert wurde.

"Ich bin erregt von diesem Aufgabenbereich und voller Optimismus", sagte Struber. "Ich kann nicht warten, um das Team, meine Trainer und die Fans kennenzulernen." Das Club blieb stillschweigend über die Länge seines Vertrags. Geschäftsführer Christian Keller sagte, Struber passe "perfekt in unsere Anforderungen".

Abstieg trotz Tabellenführung

Durchgehend mit dem RB-Imperium verbunden, begann Struber als Mitarbeiter in verschiedenen Positionen im Jugendbereich von Salzburg. Er trainierte auch das Tochterteam, FC Liefering, und war bei RB New York in den USA. Zudem hatte er Trainerpositionen in Österreich bei Wolfsberger AC und in England bei FC Barnsley.

Strubers Entlassung von Salzburg erfolgte im April, obwohl sein Team sechs Spiele vor Saisonende Tabellenführer war. Die letzten drei Meisterschaftsspiele endeten enttäuschend, und das Team schied aus dem nationalen Pokal aus. Eisig ironisch fehlte Salzburg zum ersten Mal seit 2013 die Meisterschaft, da Sturm Graz die Titelverteidiger schlug.

Strubers neuer Job in Köln wird nicht einfach sein. Das Club muss noch mit einer FIFA-verhängten Transferverbot für den Sommer fertigwerden, sodass große Änderungen an der Mannschaft nach dem Abstieg unmöglich sind. Zum positiven Teil: Schlüsselspieler wie Timo Hübers, Eric Martel und Jan Thielmann haben angekündigt, trotz Kaufoptionen bei anderen Vereinen bei Köln zu bleiben. Viele andere haben gültige Verträge.

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