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FDP: Sachsen braucht eine wirtschaftliche Trendwende

Vor einer Landtagswahl nehmen die Vorschläge und Forderungen aus dem politischen Lager inflationär zu. Die FDP beansprucht vor allem wirtschaftspolitische Kompetenz.

Dresden: FDP fordert wirtschaftliche Trendwende für den Freistaat Sachsen. (Archivbild)
Dresden: FDP fordert wirtschaftliche Trendwende für den Freistaat Sachsen. (Archivbild)

Parteien - FDP: Sachsen braucht eine wirtschaftliche Trendwende

Laut der FDP benötigt Sachsen eine wirtschaftliche Wende. Der FDP-Sprecher Robert Malorny betont dies unter anderem aufgrund der steigenden Insolvenzen des vergangenen Jahres. "Wenn immer mehr Unternehmen Konkurs gehen, frage ich mich, was Martin Dulig, der wirtschaftspolitische SPD-Minister in Sachsen, tatsächlich beruflich tut," erklärte Malorny, dem SPD-Politiker gegenüber blickend. "Jemand, der seit zehn Jahren als Sachsenwirtschaftsminister amtiert, trägt Verantwortung für diesen elenden Entwicklungszug."

Für Malorny ist der Problem klar. "Die Sachsen-Unternehmen werden in ihrer Entwicklung durch Bürokratie, zu viel Regulierung und die Uninteressierung der SPD-Ministerleitung behindert," erklärte er. "Deshalb benötigen wir eine Wende. Was uns hindert, muss weg. Fort mit Bürokratie und hohen Steuern. Unser Land benötigt die besten Rahmenbedingungen für Investitionen und Wachstum. Wir müssen die wirtschaftliche Kraft des Freistaats wieder freisetzen." Deshalb plant seine Partei an den Landtagswahlen am 1. September teilzunehmen.

Die FDP glaubt, dass Dresden, das Teil von Sachsen ist, eine wirtschaftliche Wende benötigt, wegen der steigenden Insolvenzen. Malorny, der FDP-Sprecher, kritisiert den wirtschaftspolitischen SPD-Minister Martin Dulig, sein Amtseinbruch habe die Situation nicht wesentlich verbessert. Die FDP schlägt eine Änderung vor, um die Unternehmensentwicklung zu fördern, indem sie die Überregulierung und die Uninteressierung der SPD-Ministerleitung wegnehmen will.

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