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Fisher wechselt als Liga in den Notmodus

Union Berlin war bereits einmal Tabellenletzter der Bundesliga. Vor etwas mehr als vier Jahren, gleich nach dem ersten Spiel. Diesmal ist die Situation noch prekärer.

Berlins Trainer Urs Fischer geht über das Spielfeld..aussiedlerbote.de
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Fisher wechselt als Liga in den Notmodus

Urs Fischer schließt. In einer großen Krise gibt es nur eines zu denken: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Alle Trainingseinheiten von Union Berlin in dieser Woche wurden für „privat“ erklärt, nachdem er den letzten Platz in der Bundesliga belegte. Was Fisher am meisten braucht, ist eines: Ruhe und Konzentration auf das Wesentliche. Die 0:4-Niederlage am Sonntagabend gegen Bayer Leverkusen zeigte dem Iron Man einmal mehr auf dramatische Weise, was ihm derzeit fehlt: im Grunde alles, um erfolgreich zu sein.

„Wir haben so viele Niederlagen erlitten. Wir müssen uns in vielen Punkten verbessern, sonst wird es schwierig, in der Klasse zu bleiben. „Sagte Kapitän Christopher Trimmell ruhig. Das wusste auch Trainer Fisher. „Wenn man an einem Abstiegskampf teilnehmen will, braucht man eine andere Körpersprache, eine andere Mentalität“, sagte er im Bayern-Stadion.

Aber kann er diese Mentalität noch vermitteln? Kopeniks Mechaniken greifen zur Überraschung der Branche jedenfalls (noch) nicht. Nach neun Niederlagen in Folge ist möglicherweise kein weiterer Trainer in der Bundesliga im Amt. Das weiß auch Fischer Die „Jobgarantie“ von Manager Oliver Runnert oder Präsident Dirk Singler sei nicht unbegrenzt. „Die Situation wird ständig neu bewertet“, sagte der 57-Jährige. „

Fischers Stärke liegt in seiner Liga-DNA. Das Fehlen von Kritik am Verein und an der Mannschaft ist Teil des Kults, den die Kopenniks nicht nur pflegen, sondern auch feiern. In der Berliner Ulheide herrscht das aufgezwungene große Gefühl von Die Familie sollte niemals bedroht werden. Als streitsüchtiger Moderator führte Fisher United in vier Jahren zu unglaublichen Erfolgen von der zweiten Liga bis zur Meisterschaft.

Jetzt schon wieder zurück? Fisher versucht den Eindruck zu erwecken, dass er das aufhalten kann Flut. „Wir müssen dieses Leverkusen-Spiel hinter uns bringen, wir haben in diesen zwei Wochen genug zu tun“, sagte er Said, als er in der Länderspielpause zu seinem Einsatz kam.

Zurück auf den Fußballplatz lautet die Devise. Ein wenig Hoffnung machen auch die Gegner. Mit Ausnahme von Bayern München scheinen alle verbleibenden Gegner im Jahr 2023 in den besseren Tagen der Liga besiegt zu sein: Augsburg, Mönchengladbach, Bochum, 1. Köln hießen sie bis Weihnachten .

Quelle: www.dpa.com

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