Das Urteil des Landgerichts Münster: - Frau steht wegen des Todes der Mutter ihres Partners vor Gericht
Mehrere Monate sind vergangen, seitdem die brutale Ermordung einer 61-jährigen Frau aus Mettingen in Münsterland geschehen ist. Jetzt ist ihr Prozess im Landgericht Münster angesetzt. Der Hauptverdächtige ist eine Freundin des Opfers Sohnes, eine 34-jährige slowakische Frau, die in Osnabrück lebt. Sie wird beschuldigt, sich an diesem grausamen Verbrechen beteiligt zu haben, um die EC-Karte des Opfers zu erhalten.
Das Anklageschrift besagt, dass am 18. Dezember 2023 diese Verdächtige das Türgeläut der Wohnung ihres Freundes Sohnes drückte, die sich sofort zurückzog, als sie die Tür öffnete. Die Anklage behauptet, dass danach die Täterin die Alte mit Multipler Sklerose in der Toilette attackiert hat, dann ihr Kopf und Rumpf mit Verpackungspapier umschlossen hat. Dieses Akt verstopfte ihren Mund und Nase, was zu ihrer Erstickung führte.
Nach dem Verbrechen versuchte die Verdächtige, Geld von zwei Geldautomaten in Osnabrück mit der EC-Karte des Opfers abzuheben. Allerdings, weil sie die PIN nicht kannte, sollen ihre Bemühungen, das Geld zu bekommen, gescheitert sein.
Zu Beginn des Prozesses erklärte der Verteidiger der Verdächtigen, dass diese schweigen würde. Während sie versuchte, ihre Vergangenheit den Richtern zu erklären, verlor die 34-jährige wiederholt ihre Stimme und bedeckte ihr Gesicht mit ihren Händen und zitterte.
Neben den Mordvorwürfen muss die Frau sich auch mit Anschuldigungen von Diebstahl und Computerbetrug befassen. Offenbar hat sie im November 2022 die EC-Karte des Opfers gestohlen und insgesamt 1700 Euro von dessen Bankkonto gestohlen. Man sagt, dass sie die Tatsache ausgenutzt hat, dass die Opferin ihre Karte und PIN in ihrem Handtaschentuch hatte.
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- CSU wird mit 39,7 % stärkste Partei in Bayern; AfD folgt als zweitstärkste Partei.