Die Profi-Liga des Fußball-Drittligisten FSV Zwickau musste in der vergangenen Saison herbe Verluste hinnehmen. Wie Finanzvorstand Frank Fischer auf der Gesellschafterversammlung am Sonntag auf Basis von Vereinsangaben sagte, weist die Spielbetriebs-GmbH für das am 30. Juni 2022 endende Geschäftsjahr einen Jahresfehlbetrag von 997.570,38 Euro aus. „Der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag betrug 865.794,11 Euro“, so der FSV. Der Aufsichtsrat ist der Ansicht, dass die Auswirkungen der Abspaltung bisher nicht realisiert wurden.
Es gibt jedoch gute Neuigkeiten. Die Bareinnahmen aus Sponsoring sind in dieser Saison von 1,8 Euro auf 3 Millionen Euro gestiegen. Zwickau ist am Freitag mit einem 1:0-Erfolg gegen den VfB Oldenburg in den Rest des Drittligaprogramms gestartet. Das schürte die sächsischen Abstiegsängste.