Fünf Tips für sparse Akkumulatorladekraft
Preise für Diesel und Benzin schwanken je nach Zeit des Tages und ob man im Autobahnbereich oder in der Stadt tankt. Das gilt auch für Strom. Es gibt Zeiten, in denen er gratis ist, aber häufig auch sehr teuer. Hier sind einige Tipps für Fahrer von Elektroautos, um die Finanzlast zu mindern.
Laden von Strom kann teuer sein. An schnellaufladestationen fordern manchmal 80 Cent oder mehr pro Kilowattstunde. Wenn die Stromverbrauchsleistung 20 Kilowatt-Stunden pro 100 Kilometer übersteigt, wird das in der Tasche spürbar. Hier sind einige Tipps, um die Ladekosten zu reduzieren.
Fremdladung
Für die vast majority of electric car drivers, die Nutzung einer Ladesapp, die Laden an öffentlichen Ladesäulen bei verschiedenen Anbietern ermöglicht, empfehlen wir. Zum Beispiel bietet die Mobility+-App von EnBW seinem Nutzer Zugang zu einer großen Anzahl an Ladesäulen. Alternativ kann man auch an Ladesäulen auf dem Standort laden und direkt beim Anbieter zahlen, was teuer sein kann.
Bei der Fremdladung über eine App gibt es meistens Einheitspreise auf der App angezeigt. Die Nutzer sollten jedoch auf Preisunterschieden zwischen den Ladesäulenanbietern achten.
Flexibilität
Der Markt für Stromlieferanten hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Deshalb ist es lohnenswert, regelmäßig zu prüfen, welcher der unabhängigen Ladesäulenanbieter derzeit die besten Bedingungen bietet. Eine gewisse Flexibilität ist vorteilhaft. Neben allgemeinen Netzwerkapps gibt es auch spezielle Angebote von Automobilherstellern wie Mercedes Me oder MyAudi, die oft günstige Ladepreise bieten.
Wenn der Wagenbesitzer ein Stromkunden des örtlichen Stromversorgers ist, sollte er sich mit seinen mobilen Stromtarifen auseinandersetzen. Stadtwerke besitzen oft Ladesäulen in ihren Städten, wodurch Privatkunden relativ günstig in öffentlichen Räumen laden können. Darüber hinaus bieten auch bindende Angebote wie die von Discountern, die Kunden mit niedrigen Strompreisen an, sich anzusehen sein wert.
Heim-Wallbox
Die bequemste und oft günstigste Möglichkeit, Strom zu laden, ist zuhause mit einer Wallbox. Wenn ein Elektroauto-Besitzer die rechtliche und technische Möglichkeit hat, eine Wallbox an seinem Parkplatz einzurichten, bringt dieses Investition schnell in den Gewinn.
Wallboxes kosten einige hundert Euro und die Installationskosten eines Elektriker können einige hundert Euro hinzufügen. Dann nutzt man die Haushaltsstrompreise, die viel günstiger sind als an öffentlichen Ladesäulen.
Wer zuhause laden will, sollte auch auf günstige Stromtarife achten. Viele örtliche Stromversorgungen bieten entsprechende Tarife an. Alternativ könnte es auch lohnenswert sein, nach Stromversorgern zu suchen, die Kunden mit besonders günstigen Bedingungen für Elektroauto-Fahrer anlocken.
Solarmodul
Wer zuhause laden will, hat besonders hohes Sparepotenzial, wenn ein Photovoltaiksystem mit dem Stromnetz verbunden ist. Nicht nur für die Umwelt, sondern auch finanziell lohnt es sich, statt aufgekauftes Stromkraft zu verwenden. Jeder selbst produzierte Kilowattstunde, der verbraucht wird statt in das Netz zurückgegeben, ist besonders wertvoll. Aber ein größeres Solarpanel-System ist notwendig, um zusätzliches kostenloses Ladeenergie zu generieren.
Ein Dachsolarpanel wäre zu klein, um zusätzliche kostenlose Ladeenergie für den Wagen zu generieren. Wer eine 10 kWp-System installiert, wird in der Regel genügend Strom erzeugen, um sein Haus und ein Auto zu versorgen.
Die Wallbox muss mit dem PV-System kommunizieren können. Wenn das Elektroauto bidirektional laden kann, wird die Akkumulatorenbatterie sogar als Speicher für Überhangsolarstrom genutzt, was die Selbstverbrauchsquote steigert und ein kleineres und damit günstigeres stationäres Speichersystem erlaubt.
Arbeitsplatzladung
Bald gibt es Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre Autos an den Firmenparkplätzen zu laden. In manchen Fällen ist dies kostenfrei und nicht Teil des Gehalts, sondern zusätzlich dazu. Der Vorteil: Die Arbeitgeber-angebote Ladeleistung für die Mitarbeiter wird nicht als steuerpflichtiger Vorteil erfasst sein.
Wenn der Arbeitgeber die von Mitarbeitern verbrauchte Ladeleistung berechnet, bietet dies in der Regel auch Sparepotenzial. Unternehmen profitieren von niedrigen Strompreisen, die sie ihren Mitarbeitern weiterleiten können. In vielen Fällen kann ein Kilowattstunde um 30 bis 50 Prozent günstiger sein als in einem privaten Haushalt.
- Um die Ladekosten weiter zu reduzieren, können Elektroauto-Besitzer überlegen, Solarmodule in ihren Häusern zu installieren und mit ihren Wallboxes zu verbinden. Dadurch können sie kostenlose Solarenergie nutzen und ihre Abhängigkeit von teuren Strom von öffentlichen Ladesäulen reduzieren.
- Für jene, die ihre Elektroautos an ihrem Arbeitsplatz laden können, bieten Arbeitgeber-angebote Ladesäulen eine kostengünstige Lösung. In manchen Fällen kann Laden an der Arbeit deutlich günstiger sein als zuhause, da Unternehmen oft niedrige Strompreise genießen.
- Solarstrom ist ein wichtiger Bestandteil im Übergang zur Elektromobilität. Indem Ladenplätze für Elektroautos in ihre Ladeinfrastruktur integrieren, können Ladesäulen für Elektroautos nachhaltiger und kostengünstiger werden, was den Wachstum von Solarstrom und Elektroautos zusammenführen kann.