Für Süddeutschland warnt der Deutsche Wetterdienst weiterhin vor drohenden Unwettern mit Starkregen.
Die Meldungen aus dem Wetterdienst weisen auf schweres Wetter in den nördlichen Regionen von Baden-Württemberg und Bayern hin. Diese Gebiete sollen in den nächsten Stunden mit extremen Niederschlägen von bis zu 70 Litern pro Quadratmeter konfrontiert werden, die sich dann nach Süden ausbreiten und schließlich die Alpenfüße erreichen werden. Derzeit werden Teile von Thüringen, Sachsen und Teile von Sachsen-Anhalt betroffen sein. Im Süden des Donaugebietes werden kaum Veränderungen erwartet, doch auch diese Regionen könnten Stürme erleben.
Am Samstag wurden die Überschwemmungen intensiver, insbesondere in bestimmten Teilen von Bayern und Baden-Württemberg. Für einige Bezirke von Bayern wurde ein Katastrophenzustand ausgerufen, und Menschen mussten mit Hubschraubern aus ihren Häusern gerettet werden.
Das Hochwasser und die daraus resultierenden Überschwemmungen führten zu erheblichen Störungen im Schienenverkehr, wie von der Deutschen Bahn gemeldet. Der Fernverkehr zwischen Stuttgart und Augsburg wurde für den Tag unterbrochen. Zudem gab es Unterbrechungen bei Zügen, die von München, Karlsruhe und Stuttgart abgehen.
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