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Grote stellt ein neues Gutachten zum Verfassungsschutz in Hamburg vor.

Welche potenziellen Risiken gefährden die demokratische und freiheitliche Grundordnung in Hamburg? Darüber will der kürzlich vorgestellte Verfassungsschutzbericht Aufschluss geben. Senator Grote und Büroleiter Voss stellen die Ergebnisse vor.

Andy Grote, Senator für Inneres und Sport.
Andy Grote, Senator für Inneres und Sport.

Senator innerhalb der staatlichen Institutionen. - Grote stellt ein neues Gutachten zum Verfassungsschutz in Hamburg vor.

Senator Andy Grote (SPD) und Hamburgs Chef des Amtes für Verfassungsschutz, Torsten Voß, werden am Montag (10:30 Uhr) den neuen Bericht über diese Organisation vorstellen. Das Nachrichtendienstgefüge sieht sich als Frühwarnsystem für Demokratie und sein Ziel ist es, Politik und Gesellschaft über die Aktionen von demokratischen Feinden zu informieren.

Der vorherige Jahresbericht sah eine Steigerung des Islamismus. Nach dem Terroranschlag von Hamas auf Israel am 7. Oktober gab es zahlreiche antisemitische und antisemitische Aussagen in Hamburg. Im November wurde das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) an der Außenalster durchsucht.

Der vorherige Jahresbericht hatte die steigende Bedeutung der islamischen Gemeinschaft in Hamburg erwähnt. Das Amt für Verfassungsschutz ordnete 1755 Personen dieser Gruppe zu, von denen 82% als gewalttätig eingestuft wurden.

Traditionell ist die Linksextremismusdominanz in Hamburg. Im Mai versammelten sich etwa 5000 Menschen aufgrund von Rufen linksextremistischer Gruppen. Allerdings hatte Grote im Vorjahr die rechte Extremismus als größte Bedrohung für die Demokratie bezeichnet. Das Amt für Verfassungsschutz registrierte in Hamburg lediglich 380 Personen in der rechten Extremistenszene. Im Gegensatz dazu betrug die Zahl der Personen in der linksextremistischen Szene fast dreimal so viel, mit 1130.

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