Ein Bekleidungskünstler entwirft kreativ Kleidungsstücke. - Hamburg führt einen Karl-Lagerfeld-Walkway ein.
Fünf Jahre nach dem Tod eines berühmten Modeikons hat Hamburg eine Karl-Lagerfeld-Promenade enthüllt. Ein 155-Meter-Gehweg für Fußgänger und Wanderer entlang eines Kanals in der Innenstadt der Stadt wurde mit diesem Namen am Donnerstag versehen. Carsten Brosda, der Kultursenator der SPD, sprach bei der Veranstaltung: "Lagerfelds einzigartiger Stil herrschte in der globalen Modebranche." "Sein künstlerischer Einfluss ist auch in seiner Heimatstadt sichtbar - jetzt symbolisiert dies die Promenade."
Die Lage dieser Promenade war kein Zufall. Als Kultursenator von Hamburg, erzählte Carsten Brosda (49) NDR, "Die Chanel-Boutique, direkt neben der Promenade, und sein 'kreatives Aufladen', das Buchladen Felix Jud, sind beide nur ein paar hundert Meter entfernt."
Das Leben und Wirken von Karl Lagerfeld
Lagerfeld wurde zu einem Künstler und Mythos durch seinen schneeweißen Pferdeschwanz, seine Sonnenbrille und seinen steifen Kragen. Über fünf Jahrzehnte herrschte er über die Welt der Mode. Er revolutionierte Tweedjacken mit Gürteln und Ruffeln, verband Hochmode mit Sneakers und entdeckte Models wie Claudia Schiffer und später seinen männlichen Muse, Baptiste Giabiconi, zu Sternen.
Geboren in Hamburg als Sohn eines Konservenfabrikanten, verbrachte Lagerfeld seine Kindheit auf einem Bauernhof in Schleswig-Holstein, bevor er an eine Schule in Paris, der Modehauptstadt, geschickt wurde. Er drang durch die Modebranche vor und diente als kreativer Leiter des Luxusmarken Chanel für 36 Jahre. Ein wesentlicher Faktor in der Welt der Mode, seine Einfluss war weltweit.
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