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Handballspieler haben eine neue „Killermentalität“

Das Selbstvertrauen der deutschen Handballspieler ist so groß wie nie. Der neugewonnene Glaube dürfte im entscheidenden Spiel gegen Rumänien helfen.

Nationaltrainer Markus Gogisch (rechts) verfolgt das Spiel. Foto.aussiedlerbote.de
Nationaltrainer Markus Gogisch (rechts) verfolgt das Spiel. Foto.aussiedlerbote.de

WM in Dänemark - Handballspieler haben eine neue „Killermentalität“

Laut Handball-Bundestrainer Markus Gogisch geht die deutsche Nationalmannschaft mit mehr Selbstvertrauen in die Weltmeisterschaft in Skandinavien als je zuvor.

„Ich spüre ein neues Selbstvertrauen und genieße es. Ich mag diese Mentalität eines Killers, der im richtigen Moment keine Gnade zeigt und frei von allen Zweifeln und Konsequenzen ist“, sagte der 49-Jährige gegenüber der Nachrichtenagentur dpa .Und sprach über die besonderen Qualitäten im Team.

Beim Saisonabschluss in Dänemark, Schweden und Norwegen überzeugte das DHB-Team bisher nicht nur mit Siegen, sondern setzte auch ungewöhnlich offensive Statements. „Unsere Ansprüche an Training und Leistung haben sich verändert“, sagte Co-Kapitänin Emily Bolke und erklärte: „Viele spielen mittlerweile für internationale Spitzenklubs. Der Wettbewerb mit den besten Mannschaften Europas ist für viele eine Herausforderung. Es ist nichts Besonderes mehr, es ist Alltag.“ Ding."

Die DHB-Auswahl geht am frühen Abend (18 Uhr/Sportdeutschland.tv) in die erste Runde des Hauptfeldes gegen Rumänien und ist siegessicher. Gorgisch sagte, dies sei „ein entscheidendes Spiel“ für beide Mannschaften gewesen. „Wenn Rumänien dieses Spiel verliert, scheiden sie normalerweise aus. Wenn wir gegen Rumänien davonkommen, haben wir gute Chancen, unter die ersten beiden zu kommen.“

Weitere Gruppengegner Deutschlands sind am Samstag Serbien und am Montag Dänemark. Die beiden besten Spieler der Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale.

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Quelle: www.stern.de

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