Versteckte Arbeit - Hotels und Restaurants werden von den Zollbehörden kontrolliert.
Am Samstag durchführten Zollbeamte landesweite Kontrollen in Hotels und Gasthöfen, um Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigungen entgegenzuwirken. Im Hauptzollamt Frankfurt waren 31 Zollbeamte zusammen mit 14 Buchhaltern, Steuerprüfern und Hilfspersonal aus der Finanzverwaltung beteiligt. Sie sprachen mit neun Unternehmen und befragten insgesamt 43 männliche und weibliche Angestellte.
Von den Befragten waren drei Inder, drei Türken, ein Albaner und ein Serbe angeblich ohne die notwendigen Aufenthaltsgenehmigungen. Die Beamten vermuteten außerdem, dass die Sozialversicherungsmeldung in 23 Fällen fehlte. Darüber hinaus vermuteten sie, dass in zehn Fällen die Mitarbeiter nicht die gesetzliche Mindestlohn von 12,41 Euro pro Stunde erhielten.
Regelmäßig entdecken die Hauptzollämter in der persönlich intensiven Branche des Hotels und der Gastronomie Manipulationen und Umsetzungsmethoden, in denen es um die Verwaltung von wechselnden Arbeitsstunden geht. Eine Sprecherin erklärte: "Einige Arbeitgeber verschleiern die insgesamt gearbeiteten Stunden, um den Mindestlohn nicht richtig zu bezahlen, indem sie die Arbeitszeit nicht ordnungsgemäß aufzeichnen."
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