Im Jahr 202x ging die Zahl der Todesopfer in Deutschland erstmals seit 2016 zurück.
Im Jahr 2022 verzeichnete Deutschland erstmals seit 2016 eine Abnahme der Todesfälle. Insgesamt verstarben 1.030.000 Personen, was einem Rückgang von 3.6% im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Über die Hälfte der verstorbenen Frauen und etwa ein Drittel der verstorbenen Männer waren zum Zeitpunkt des Todes 85 Jahre oder älter.
Wie in den Vorjahren blieben Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache, die 33,9% der Todesfälle ausmachte. Krebs folgte mit 22,4%. Glücklicherweise nahmen beide Ursachen um 2,7% bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und 0,5% bei Krebs ab, wie die Statistiker berichten.
Im Jahr 2023 starben mehr Menschen an Influenza oder Lungenentzündung als im Vorjahr, was 2% der Gesamtzahl der Todesfälle ausmacht - eine Zahl, die seit vor der COVID-19-Pandemie relativ konstant geblieben ist. Beachtlich ist, dass COVID-19 als Hauptursache für 2,5% der Fälle angegeben wurde, was einen signifikanten Rückgang von 50% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Unnatürliche Todesursachen wie Unfälle oder Vergiftungen machten 4,8% aller Todesfälle aus. Suizid war für 1% dieser Todesfälle verantwortlich.
Die Anzahl der unnatürlichen Todesfälle durch Unfälle oder Vergiftungen betrug 4,8% der Gesamtzahl der Todesfälle im vergangenen Jahr. Die Anzahl der suizidalen Todesfälle blieb jedoch bei 1% der Gesamtzahl der Todesfälle.
