Gesellschaftliche Zusammenkünfte oder Veranstaltungen - In Brandenburg wurden innerhalb von zwei Monaten über tausend Wahlplakate mutwillig beschädigt oder zerstört.
Über die letzten zwei Monate haben die Polizei in Brandenburg rund 1000 Vorfälle von gewalttätigen Aktionen gegen Wahlplakate registriert. Diese Vorfälle fanden zwischen dem 8. April und dem 2. Juni statt und betrafen etwa 900 Vorfälle von Schändungen und nahezu 100 Berichte über Diebstähle. Zudem gab es rund 50 Fälle, in denen unverfassungsfeindliche Symbole verwendet wurden und einige Fälle von Schändungen. Es gab ein einziges Mal, in dem der Frieden verletzt wurde.
Beamte berichteten auch von Angriffen auf politische Persönlichkeiten und Wahlkampfakteure. Während derselben Zeitraum wurden eine geringe zweistellige Anzahl von Beschwerden wegen Beleidigungen und Drohungen von der Polizei registriert. Eine geringe einstellige Anzahl von Beschwerden wegen Körperverletzungen wurde ebenfalls gemeldet. Laut dem Leiter der Polizeidirektion im Innenministerium, Anja Germer, gibt es keinen klaren Hinweis darauf, dass eine bestimmte Partei das Opfer dieser Verbrechen ist. Die Daten des Landeskriminalamtes enthalten auch Informationen aus vor dem 8. April. Am 9. Juni finden Kommunalwahlen und Europawahlen statt, und am 22. September wird ein neues Landparlament gewählt.
Die Anzahl der Vorfälle hat bereits in diesem Jahr deutlich zugenommen. Von Januar bis März wurden 75 politisch motivierte Verbrechen gegen Personen in Amt oder Vertreter von Parteien gezählt, was einen deutlichen Anstieg von 14 Fällen im selben Zeitraum im Jahr 2023 bedeutet. Die Anzahl der politisch motivierten Angriffe auf Politiker und Parteibüros stieg von 14 auf 16 an.
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