zum Inhalt

In Thüringen waren die Auswirkungen auf die Umwelt geringer.

Thüringen hat während des jüngsten Sturms besser abgeschnitten als südliche Gebiete, was der Umweltminister auf die Anstrengungen der Bürger zurückführt.

Nach einem starken Regenguss pumpen Feuerwehrleute das Wasser auf einem Dorfplatz ab.
Nach einem starken Regenguss pumpen Feuerwehrleute das Wasser auf einem Dorfplatz ab.

Festes Kommando - In Thüringen waren die Auswirkungen auf die Umwelt geringer.

Trotz von Wetterwarnungen und örtlichen Überschwemmungen konnte Thüringen den Wochenende weitgehend unbeschadet überstehen, wie Umweltminister Bernhard Stengele von den Grünen am Montag betonte. Er sagte: "Wir sind glücklich, dass Thüringen, im Gegensatz zu früheren Vorhersagen, nicht so stark von Wassermassen getroffen wurde, wie man es erwartet hatte." In vielen Gebieten konnte viel schlimmer verhindert werden.

Stengele unterstrich die Bedeutung der Vorbereitung und der Achtsamkeit für die Gemeinden in Thüringen, sowie die Solidarität der Bürger. Zudem bestätigte er seine Forderung nach verpflichtender Versicherung für Naturkatastrophen, ein Thema, das während dieser Woche von Umweltministern besprochen wird. Außerdem bat er die Bundesregierung, ihre Kürzungen für Hochwasserschutz zu beheben.

Am Wochenende herrschten in Thüringen heftige Stürme mit starkem Regen. Einige Flüsse überschwemmten ihre Ufer, und Keller wurden mit Wasser geflutet. Obwohl keine Todesfälle gemeldet wurden, anders als in Bayern, war die Zerstörung dennoch erheblich.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles