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Infineon beginnt mit der abschließenden Bauphase seiner Werkserweiterung.

Der Bau von Europas größter Chipfabrik erreicht einen Meilenstein: Infineon erhält die endgültige Baugenehmigung für die "Smart Power Fab".

Bauarbeiter stehen auf dem Gelände der Smart Power Fab von Infineon.
Bauarbeiter stehen auf dem Gelände der Smart Power Fab von Infineon.

Halbleiterfabrik - Infineon beginnt mit der abschließenden Bauphase seiner Werkserweiterung.

In Dresdens nördlicher Region ist die Ausbauphase von Infineons Chip-Fabrik nun in ihrem letzten Bauabschnitt. Der Baugruben, der 180 Schwimmbecken der Olympischen Größe entspricht, wurde nach 90 Anträgen abgetragen. Auch die auf dem Gelände lebenden Zäunechsen wurden umgesiedelt. Der Ministerpräsident Michael Kretschmer stellte die letzte erforderliche Baugenehmigung aus, um die Bedeutung solcher Fabriken für den Wertschöpfung, die Beschäftigung und die Innovation in Europa zu erkennen.

Rutger Wijburg, Mitglied des Aufsichtsrates von Infineon, erklärte, warum sich die Firma für Sachsen entschieden hat, das als "Silicon Saxony" bekannt ist, weil die Halbleiterindustrie dort blüht. Sachsen verfügt über eine fleißige Bevölkerung, obwohl sie manchmal Beschwerden äußern. Infineon will 1000 neue Arbeitsplätze schaffen und ist optimistisch, dass es Fachkräfte anziehen wird, die in einer schönen Region arbeiten möchten.

Infineon plant insgesamt 5 Milliarden Euro für die Fabrikausbauausgaben auszugeben und prognostiziert ein jährliches Umsatzpotenzial von der gleichen Höhe. Die Grundsteinlegung fand 1,5 Jahre zuvor statt, bei der Bundeskanzler Olaf Scholz anwesend war. Die Ausgrabung ist nun abgeschlossen, und die Zeit- und Finanzfristen wurden eingehalten. Der Geschäftsführer von Infineon in Dresden, Raik Brettschneider, sagte, dass mit der Erlangung der letzten Genehmigung der Bau beginnen kann. Die Untergeschosse werden zunächst für Energie, Wasser, Chemikalien- und Gasbehandlung genutzt, gefolgt von der Errichtung des "clean rooms" auf dem vierten Stock.

450.000 Kubikmeter Erde wurden auf dem Gelände abgetragen, was dem Volumen von 180 Olympischen Schwimmbecken entspricht. Die Grube ist 22 Meter tief und trägt einen 190 cm dicken Betonschicht, um Vibrationen von vorbeifahrenden Straßenbahnen zu reduzieren, die die Produktion stören könnten. Kretschmer lobte das ambitionierte Projekt, das der Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Europa entsprang.

Die Fabrikeröffnung ist für 2026 geplant, und Infineon will in Dresden das größte Chip-Fabrik in Europa errichten. Das neue Gebäude produziert Halbleiter, die für die Dekarbonisierung und Digitalisierung im Automobilsektor und in der Energiewirtschaft verwendet werden.

Die Struktur des Textes:

  1. Einführung in die letzte Bauphase der Infineon-Chip-Fabrik in Dresden
  2. Europäischer Zielmarktanteil von 20% in Mikroelektronik und Bedeutung von Unternehmen wie Infineon
  3. Investitionsgründe: Sachsen als Herzstück der europäischen Halbleiterindustrie
  4. Beschäftigungskreation mit mehr als 1000 neuen Stellen
  5. 450.000 Kubikmeter Erde abgetragen
  6. Budget und Zeitplan für den Bauabschluss
  7. Baudetails: Untergeschosse mit Versorgungssystemen und "clean room" auf dem vierten Stock
  8. Schluss: Die Lage hat einen positiven Einfluss auf den europäischen Markt
  9. Geplante Fabrikstart 2026 und Potenzial für die größte Halbleiterfabrik der Welt

Sachsen, das Herz Europas für die Halbleiterindustrie, macht es zu einem idealen Standort für die Expansion der Infineon-Chip-Fabrik, die 1000 neue Arbeitsplätze schaffen und eine der größten Unternehmensgründungen in Deutschland schaffen wird. Dieses groß angelegte Projekt ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Europa. Infineon investiert 5 Milliarden Euro in die Fabrik und prognostiziert ein jährliches Umsatzpotenzial von derselben Höhe. Der Bauabschnitt beginnt jetzt, mit den Untergeschossen für Versorgungssysteme und dem "clean room" auf dem vierten Stock. Europäische Ziele werden mit Fabriken wie diesen erreicht, indem Wertschöpfung und Innovation in der Mikroelektronik gefördert werden.

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