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Innenministertreffen: Die Beschimpfungen des Teufels sind unerträglich

Der Terroranschlag der palästinensischen Hamas auf Israel ereignete sich zwischen dem Treffen der deutschen Innenminister im vergangenen Sommer und diesem Treffen. Dies wirkt sich direkt auf die Sicherheitslage aus.

Bundesinnenministerin Nancy Feser (SPD) spricht im Bundestag. Foto.aussiedlerbote.de
Bundesinnenministerin Nancy Feser (SPD) spricht im Bundestag. Foto.aussiedlerbote.de

Innenpolitik - Innenministertreffen: Die Beschimpfungen des Teufels sind unerträglich

Angesichts des Krieges im Nahen Osten will der deutsche Innenminister die pro-palästinensischen und anti-israelischen Demonstrationen nicht vollständig hinnehmen. „Der Missbrauch der Meinungs- und Versammlungsfreiheit zur Verbreitung von Hass und Hetze gegen Israel und die Juden ist nicht nur untragbar, sondern wir wehren uns mit allen verfassungsmäßigen Mitteln dagegen“, sagte der Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK) betont. Stadträtin Iris Spranger (SPD) nahm an der Eröffnungsfeier teil. Daher ist der Besuch des israelischen Botschafters Ron Prosol und des Vorsitzenden des Jüdischen Zentralkomitees Joseph Schuster bei der Konferenz ein wichtiges Signal.

Spranger sagte weiter, die globale Sicherheitslage habe sich zuletzt „dramatisch“ verschlechtert, was unmittelbare Auswirkungen auf Deutschland habe. Die Bedrohung durch den Terrorismus war der zweite Schwerpunkt der dreitägigen Konferenz in Berlin. Angesichts des aktuellen Konflikts ist der Schutz der deutschen Bürger besonders wichtig.

Bundesinnenministerin Nancy Feser (SPD) betonte bereits im Nachrichtenportal „t-online“, dass die Bedrohungslage insbesondere durch islamistischen Terrorismus zugenommen habe. „Jetzt müssen wir die islamische Bedrohung im Auge behalten und weitere Radikalisierungsprozesse stoppen.“ Die Polizei konzentriert sich derzeit auf Weihnachtsmärkte und die Fußball-Europameisterschaft 2024 im nächsten Jahr.

Zu Gast beim Innenminister wird auch Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sein.Spranger sagte, dass die innere und äußere Sicherheit Deutschlands „nicht mehr klar zu trennen“ seien.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) forderte am Rande des Treffens, dass die von Faeser Mitte Oktober eingeführten Grenzkontrollen insbesondere zu Polen und Tschechien fortgeführt werden müssten. „Die Kontrolle war sehr erfolgreich. Wir haben seit Beginn Hunderte kriminelle Schmuggler festgenommen“, sagte Herman. Diese Kontrollen werden eine deutlich abschreckende Wirkung haben. Es erneut zu beenden, wäre „ein völlig falsches Signal“. Andere Innenminister äußerten ähnliche Einschätzungen.

Auch der Umgang mit gewalttätigen Fans dürfte für IMK ein wichtiges Thema sein. Insbesondere die Länder Niedersachsen, Hamburg und Hessen drängen auf Konsultationen zu dem Thema und auch mehrere Bundesländer sind der Ansicht, dass der DFB verpflichtet sei, sich an den Kosten von Polizeieinsätzen zu beteiligen. Nach einigen Vorfällen an deutschen Flughäfen sollten wir auch an diesen Orten über eine Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen diskutieren. Dazu gehört auch der Einsatz künstlicher Intelligenz zur Bekämpfung steigender Gewaltkriminalität, pornografischer Darstellungen von Gewalt gegen Kinder und der Beweislastumkehr bei der Beschlagnahmung krimineller Vermögenswerte.

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Quelle: www.stern.de

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