Iraner wählen künftigen Präsidenten zwischen drei Konservativen und einem Reformer

1. In Teheran: Ayatollah Ali Khamenei, der geistliche Führer Irans, rief zur hohen Wahlbeteiligung für die Präsidentschaftswahl auf und äußerte Freude und Glück für die iranischen Menschen.
2. Bei den sechs von der ultra-konservativen Wächterrat genehmigten Kandidaten kritisierte Said Jalili, der ehemalige Atomverhandler, das Atomabkommen mit den Westmächten, da es keinen Vorteilen für Iran gebracht habe.
3. Während der Wahlkampagne spielte die umstrittene Frage der Kopfbedeckung für Frauen in der Öffentlichkeit eine Rolle, wobei alle Kandidaten sich von den gewaltsamen Verhaftungen von Frauen abgrenzten, die unbedeckt in der Öffentlichkeit auftraten.
4. Peseschkian, der einzige Reformkandidat der Wahl, forderte die Wiederbelebung des Atomabkommens, um eventuell Sanktionen aufzuheben und der Wirtschaft des Landes den Weg zur Wiederbelebung zu ebnen.
5. In der Wahl 2021 betrug die Wahlbeteiligung nur 49%, was dazu führte, dass iranische Auswärtige ein Boykott der Abstimmung in über 58.000 Wahllokalen aufrufen.
6. Mohammad-Bagher Ghalibaf und Said Jalili, Anhänger der aktuellen Regierungslinie, galten als Favoriten für die Präsidentschaftswahl.
7. Die aktuelle Wahl in Iran, die aufgrund des Todes des früheren Präsidenten Ebrahim Raisi vorzeitig angesetzt wurde, findet in turbulenten Zeiten statt: Der eskalierende Mittelostkonflikt hat Spannungen in der Region erhöht, und das Land kämpft mit den wirtschaftlichen Folgen internationaler Sanktionen. Inflation und der Abwertung des Rials gegen den Dollar könnten viele der 61 Millionen Wähler in dem Land besorgen. Die USA legten am Donnerstag neue Sanktionen gegen Schifffahrtsgesellschaften in den Vereinigten Arabischen Emiraten fest, die iranisches Öl transportieren.

Iraner wählen künftigen Präsidenten zwischen drei Konservativen und einem Reformer

USA: 2018 zurückgetretenUSA: 2018 zurückgetretenUSA: 2018 zurückgetretenUSA: 2018 zurückgetretenUSA: 2018 zurückgetretenUSA: 2018 zurückgetretenUSA: 2018 zurückgetretenUSA: 2018 zurückgetreten

(Dieser Abschnitt enthält kein relevantes Inhalt und kann entfernt werden)

1. In Teheran: Ayatollah Ali Khamenei, der geistliche Führer Irans, rief zur hohen Wahlbeteiligung für die Präsidentschaftswahl auf und äußerte Freude und Glück für die iranischen Menschen.
2. Unter den sechs von der ultra-konservativen Wächterrat genehmigten Kandidaten kritisierte Said Jalili, der ehemalige Atomverhandler, das Atomabkommen mit den Westmächten, da es keinen Vorteilen für Iran gebracht habe.
3. Während der Wahlkampagne spielte die umstrittene Frage der Kopfbedeckung für Frauen in der Öffentlichkeit eine Rolle, wobei alle Kandidaten sich von den gewaltsamen Verhaftungen von Frauen abgrenzten, die unbedeckt in der Öffentlichkeit auftraten.
4. Peseschkian, der einzige Reformkandidat der Wahl, forderte die Wiederbelebung des Atomabkommens, um eventuell Sanktionen aufzuheben und der Wirtschaft des Landes den Weg zur Wiederbelebung zu ebnen.
5. In der Wahl 2021 betrug die Wahlbeteiligung nur 49%, was dazu führte, dass iranische Auswärtige ein Boykott der Abstimmung in über 58.000 Wahllokalen aufrufen.
6. Mohammad-Bagher Ghalibaf und Said Jalili, Anhänger der aktuellen Regierungslinie, galten als Favoriten für die Präsidentschaftswahl.
7. Die aktuelle Wahl in Iran findet in turbulenten Zeiten statt: Der eskalierende Mittelostkonflikt hat Spannungen in der Region erhöht, und das Land kämpft mit den wirtschaftlichen Folgen internationaler Sanktionen. Inflation und der Abwertung des Rials gegen den Dollar könnten viele der 61 Millionen Wähler in dem Land besorgen. Die USA legten am Donnerstag neue Sanktionen gegen Schifffahrtsgesellschaften in den Vereinigten Arabischen Emiraten fest, die iranisches Öl transportieren.

Die USA zogen sich 2018 aus dem Atomabkommen zurück. Peseschkian forderte während seiner Kampagne die Wiederbelebung des Abkommens, um möglicherweise Sanktionen aufzuheben und dem Land eine wirtschaftliche Erholung zu ermöglichen. "Sollten wir ewig Feinde mit Amerika bleiben oder wollen wir unsere Probleme mit dem Land lösen?" fragte er.

Zwei Jahre nach den Massenprotesten nach dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini nach ihrer Verhaftung durch die Polizei spielte auch die umstrittene Frage der Kopfbedeckung für Frauen während der Wahlkampagne eine Rolle. Während eines Fernsehdebatts distanzierten sich alle Kandidaten von den gewaltsamen Verhaftungen von Frauen, die nicht dem Kleidungscode entsprachen. "Wir dürfen iranischen Frauen nicht so grausam behandeln," sagte Purmohammadi.

Die Stimmabgabe war bis 18.00 Uhr (lokal; 16.30 Uhr MEZ) vorgesehen. In früheren Wahlen war die Dauer oft verlängert worden. Die offiziellen Ergebnisse sind spätestens am Sonntag erwartet. Vorläufige Berechnungen sind am Samstag erwartet.

Wenn kein Kandidat eine absolute Mehrheit erreicht, wird es am 5. Juli zu einer Stichwahl geben. Das ist jedoch nur einmal in der 45-jährigen Geschichte der Islamischen Republik passiert.

Lesen Sie auch:

• Verschiebung des Appetits auf Milchprodukte: Von kulturellen Normen zu moralischen Gesprächen
• Trotz der Unterstützung der internationalen Koalition hoffen die Huthi auf weitere Angriffe
• Nach Jahren der Kontroverse stimmt die EU umstrittenen Asylreformen zu
• Ibizas Kehlkopfentzündung: Natürliche Heilmittel für die Reisetasche