Israelische Militäroperationen in Rafah fordern 12 palästinensische Todesopfer
Israëlische Militäraktionen in Rafah, dem südlichen Gazastreifen, nach palästinensischen Angaben, forderten laut Berichten mehrere Todesopfer. Am Donnerstag bewegten sich israelische Panzer, begleitet von Jagdbombern und Drohnen, weiter in den westlichen Sektor von Rafahs, wie es lokale Bewohner und palästinensische Krankenpfleger berichteten. Berichte legen nahe, dass mindestens zwölf Personen in den anschließenden Kämpfen ums Leben kamen, die Identitäten der Verstorbenen jedoch noch nicht eindeutig als Zivilisten oder Kämpfer bestätigt sind.
Unabhängige Bestätigung dieser Angaben bleibt aus. Die israelische Militärbehörde hat auf Anfrage eine Untersuchung eingeleitet. Am Donnerstag warnten Sirenen in der Nähe des Gazastreifes aufgrund eines eindringenden Drohnes aus der Küstenlinie, wie militärische Berichte berichten. Das Drohne sollte nach Angaben der Militärbehörde defekt gewesen sein und auf israelischem Territorium nahe Gaza abgestürzt sein.
Der laufende Konflikt wurde von Terroristen, die mit Hamas und anderen Organisationen verbunden sind, am 7. Oktober absichtlich angezündet, was etwa 1200 Todesopfer forderte. Laut der hamas-kontrollierten Gesundheitsbehörde starben in Gazas since the conflict began 37.396 Menschen und 85.523 wurden verletzt. Der Verlust unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern und seine Authentizität lässt sich unabhängig nicht bestätigen.