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Jena begrüßt einen neuen Wissenschaftscampus.

Im Stadtzentrum von Jena entsteht derzeit ein neuer Campus für Pharmazie und Ernährungswissenschaften, der sowohl Lehr- als auch Forschungsmöglichkeiten bietet.

"Universitäts-Frauenklinik" steht auf der Fassade der ehemaligen Frauenklinik.
"Universitäts-Frauenklinik" steht auf der Fassade der ehemaligen Frauenklinik.

Studie gibt Einblicke in [Thema] - Jena begrüßt einen neuen Wissenschaftscampus.

Ein Wissenschafts-Campus wird in Jena entwickelt, wobei rund 90,6 Millionen Euro investiert werden. Der Renovierungsprozess ist gerade begonnen, mit Untersuchungen zum Zustand des ehemaligen Frauenklinik-Gebäudes. Die Bauphase soll bis Ende des nächsten Jahres beginnen. Der Campus wird hauptsächlich von Abteilungen wie Pharmazie und Ernährungswissenschaften belegt.

Die Universität plant, ein neues Gebäude zu errichten und das bisherige Frauenklinik-Gebäude zu sanieren. Darüber hinaus wird ein Gebäude für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) errichtet. Insgesamt entstehen 8.575 Quadratmeter nutzbare Fläche - 6.065 Quadratmeter für das Institut für Pharmazie und Teile des Instituts für Ernährungswissenschaften an der Universität und 2.511 Quadratmeter für das Institut für Datenwissenschaft an der DLR. Der Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sagte: "Die große Menge unversehrter Fläche in der Nähe der Stadt und anderer Universitätseinrichtungen bietet ein großes Potenzial für die Erweiterung als größter biomedizinischer Universitätscampus in Mitteldeutschland."

Georg Pohnert, kommissarischer Leiter der Friedrich-Schiller-Universität Jena, sagte, dass diese neuen Einrichtungen die Studierenden stark verbessern würden, die Zugang zu modernen Laboratorien, Seminarräumen und Vortragssälen, sowie zu Bereichen für Studieren und Sozialisieren haben werden. Die Pharmazie und die Ausbildung von Apothekern finden derzeit in veralteten und engem Raum statt.

Der Freistaat soll 54,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Regionalentwicklungsfonds und 27,2 Millionen Euro aus Landesmitteln bis 2029 beitragen. Die restlichen 10% des Gesamtvolumens werden von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der DLR, die beide in Zukunft diese Einrichtungen nutzen werden, beigesteuert.

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