zum Inhalt

Krankenversicherung am Rande des finanziellen Zusammenbruchs <unk> mit steigenden Prämien gefordert.

Gesundheitsminister Lauterbach stößt auf zahlreiche Finanzierungshemmnisse bei der Durchsetzung der...
Gesundheitsminister Lauterbach stößt auf zahlreiche Finanzierungshemmnisse bei der Durchsetzung der langerhobenen Pfleage

Krankenversicherung am Rande des finanziellen Zusammenbruchs <unk> mit steigenden Prämien gefordert.

Es scheint, dass sich die finanzielle Situation für die gesetzliche Pflegeversicherung immer weiter verschlechtert. Laut Berichten des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) besteht die Gefahr, dass die Versicherung bereits im Februar 2023 ihre finanziellen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen kann, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Daher sind bereits Diskussionen über eine Notfallintervention im Gange.

Zuvor hatten die Krankenkassen einen Anstieg der Beiträge um 0,2 Prozentpunkte prophezeit. Doch es scheint, dass dies nicht ausreichen wird. Stattdessen erwägt die Regierung angeblich einen Anstieg von etwa 0,25 bis 0,3 Prozentpunkten, da die Bildung einer neuen Regierung nach der Bundestagswahl 2025 komplex sein könnte. Dieser erhöhte Beitragssatz soll dafür sorgen, dass Mittel bis mindestens zum Frühjahr 2025 verfügbar bleiben.

Derzeit liegt der Standardbeitragssatz für die gesetzliche Pflegeversicherung bei 3,4 Prozent, wobei kinderlose Personen 4 Prozent zahlen. Familien mit mehreren Kindern unter 25 Jahren erhalten in der Regel Rabatte. Ein Anstieg um 0,3 Prozentpunkte zusammen mit dem erwarteten Anstieg der Krankenkassenbeiträge um 0,7 Prozentpunkte könnte bis zum Beginn des Jahres 2025 zu einem deutlich stärkeren Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge führen als in den letzten 20 Jahren.

Es ist auch erwähnenswert, dass diese Entwicklungen inmitten einer rechtlichen Meinung stattfinden, die die Bundesregierung zur vollständigen Erstattung der Pflegeversicherung für alle während der COVID-19-Pandemie entstandenen Mehrkosten verpflichtet. Die DAK-Gesundheit, aus verfassungsrechtlichen Gründen, hält diese Erstattung für notwendig aufgrund der finanziellen Verantwortung für die Finanzierung von COVID-19-Tests und Pflegeboni für Mitarbeiter. Die Pflegeversicherung hat demnach rund 13 Milliarden Euro an zusätzlichen Ausgaben verursacht, wie die DAK mitteilt. Es bleibt jedoch unklar, ob diese Erstattung die finanzielle Stabilität der gesetzlichen Pflegeversicherung erheblich beeinflussen wird.

Die Kostensteigerungen bei den Sozialversicherungsbeiträgen durch die Pflege- und Krankenversicherung sind besorgniserregend und könnten bis 2025 zu einem erheblichen Anstieg führen. Die Bewältigung dieser Kosten wird daher entscheidend sein, um die finanzielle Tragfähigkeit der gesetzlichen Pflegeversicherung zu gewährleisten.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles