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Kretschmann warnt vor zu strengen Regeln für KI

Medienberichten zufolge hat die baden-württembergische Landesregierung die Europäische Union davor gewarnt, dass zu strenge Vorschriften für Unternehmen und Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) Konsequenzen haben könnten. Die Südwest Zeitung berichtete am Donnerstag über...

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An der Landespressekonferenz nahm der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann teil. Foto.aussiedlerbote.de

Künstliche Intelligenz - Kretschmann warnt vor zu strengen Regeln für KI

Medienberichten zufolge hat die baden-württembergische Landesregierung die Europäische Union davor gewarnt, dass zu strenge Vorschriften für Unternehmen und Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) Konsequenzen haben könnten. Die Südbünter Zeitung berichtete am Donnerstag über einen Brief von Bundeskanzler Winfried Kretschmann (Grüne) und seinen für Digitalisierung, Wissenschaft und Wirtschaft zuständigen Ministern an die Europäische Kommission.

Kurz vor Abschluss der Verhandlungen über das Gesetz über künstliche Intelligenz forderte die Regierung laut einem Brief an den Generaldirektor der Europäischen Kommission, Roberto Viola, einen „förderlichen Ansatz“. „Die Innovationsfähigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft darf weder durch geplante Regulierungen eingeschränkt noch durch bürokratische Vorgaben übermäßig belastet werden.“

Konkret hat die Landesregierung Berichten zufolge zehn Forderungen gestellt, darunter „klare, verständliche und eindeutige Bestimmungen“ in neuen KI-Verordnungen, die voraussichtlich Anfang Dezember eingeführt werden. Die geplante Übergangsfrist solle verlängert werden und „Regelungen sollten so gestaltet werden, dass nur KI-Systeme, die tatsächlich ein hohes Risiko darstellen, als Hochrisiko eingestuft werden.“ Darüber hinaus müsse mehr Geld in die Forschung fließen: „Um im globalen Wettbewerb mithalten zu können, müssen große Gemeinschaftsprojekte auf europäischer Ebene gestartet werden. Dazu bedarf es auch ausreichender finanzieller Unterstützung“, schreiben Mitglieder der Stuttgarter Regierung.

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Quelle: www.stern.de

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