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Kretschmer will sich den Sieg bei den Landtagswahlen sichern, indem er sich auf sächsische Themen konzentriert.

Am 1. September wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt. Der bisherige Ministerpräsident geht davon aus, dass die Bundespolitik den Ausgang der Wahl nicht wesentlich beeinflussen wird.

Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen.
Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen.

Christlich-Demokratische Union - Kretschmer will sich den Sieg bei den Landtagswahlen sichern, indem er sich auf sächsische Themen konzentriert.

Sachsenführer Michael Kretschmer warnt davor, dass die Landtagswahl am 1. September als Plattform für Proteste gegen die Politik der bundesdeutschen Regierung genutzt wird. In einem Interview mit der "Sächsischen Zeitung" betontete der CDU-Politiker Kretschmer, dass die Auswirkungen von Entscheidungen in Sachsen die Grenzen des Bundeslands nicht übertreten würden. "Die Botschaft lautet: Wir in Sachsen sind entschlossen, unser Zukunft mit Stolz in unseren Händen zu halten," teilte er mit. Wir denken nicht nur an regionale Interessen, sondern auch daran, was in Berlin passiert.

Kretschmer erkannte auch die aktuelle Situation in der Sachsen-Politik auf. Die CDU schwebt in Umfragen um die 30%, hinter der AfD etwas zurück. Er bestätigte, dass nach der Wahl die CDU Zeit nehmen werde, um die Landschaft zu bewerten, bevor Verhandlungen mit der Linken Allianz für Fortschritt und Sozialgerechtigkeit (BSW) aufgenommen werden, unabhängig von was der bundesdeutsche CDU-Vorsitzende Friedrich Merz über Zusammenarbeit mit ihnen gesagt hat. "Wir fahren in Sachsen unsere eigene Kurs", sagte Kretschmer.

Er gab auch bekannt, dass eine Koalition mit den Grünen vermieden wird. Die Möglichkeit einer Koalition mit der rechtsextremen AfD-Partei ist nicht in Betracht.

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