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Liga-Trainer Fischer über Isco-Posse: „Sicher nicht ideal“

1. FC Union Berlin - VfL Wolfsburg
Unions Aissa Laidouni (r) und Wolfsburgs Felix Nmecha (M) kämpfen um den Ball.

Anlässlich des gescheiterten Transfers von Ex-Real-Madrid-Star Isco machte sich Berlin United auch Trainer Urs Fischer Gedanken. Er habe sich gefragt: “Wenn es der letzte Tag des Transferfensters ist, musst du dann noch an diesem Tag spielen?”

Der 56-jährige Schweizer räumte ein, dass trotz des Einzugs der Iron Man ins Viertelfinale des DFB-Pokals mit einem 2:1-Heimsieg gegen Wolfsburg am Dienstagabend die Spiele am Spieltag nicht so liefen, wie sie sein sollten. Das hieß: „Vorbereitung für ein so wichtiges Spiel ist wirklich nicht ideal.»

Laut Rani Khedira, der die Liga gegen den VfL als Kapitän anführte, wussten die Spieler erst am Morgen des Spieltags, dass Isco kommen würde. Am Nachmittag erfuhren sie, dass die Verpflichtung des fünfmaligen Champions-League-Siegers beim Bundesliga-Zweiten doch nicht zustande kommen würde.

“Es wird eine großartige Geschichte, aber wir haben immer noch ein großartiges Team”, sagte Khedira und berichtete, dass sein Bruder Sami, ein ehemaliger Profi von Real Madrid, ebenfalls von Isco angesprochen worden sei. es nützt nichts, es bringt nichts.

Obwohl Isco seine medizinische Untersuchung abgeschlossen hat, waren sich die Chefs der beiden Parteien anschließend uneins über den Vertrag. Schon nach wenigen Stunden musste Fishers Team antreten. „Am Ende wollten wir uns kein Alibi verschaffen und uns auf das Spiel konzentrieren“, sagte der Liga-Trainer. “So wie die Mannschaft gespielt hat, haben sie es gut aufgenommen.”

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