Alkohol an der Steuer - Lkw-Fahrer schlief mehrfach während einer Polizeikontrolle
Ein betrunkener Lastkraftwagen-Fahrer fiel mehrfach während einer Polizeikontrolle auf der Autobahn 9 in Schkeuditz (Landkreis Nordsachsen) eingeschlafen. Laut Polizei war der 60-Jährige um die Mittagsschicht des Donnersdags auf der Autobahn unterwegs und geriet aus der Fahrbahn ab. Er wurde bei dem Vorfall verletzt.
Polizeibeamte entdeckten das Fahrzeug des Mannes, das neben der Straße im Unterholz stand. Der Mann versuchte vermutlich, sein Lastkraftwagen wieder auf die Autobahn zu bringen, was ihm jedoch nicht gelang. Ein Alkoholausweis ermittelte die Polizei bei dem Mann eine Werte von etwa 2,16 Promille. Die Polizei berichtete, dass sein Führerschein nicht gefunden wurde und ein fast leerer Schnapsflasche im Kabinett entdeckt wurde.
Der Mann wurde dann ins Krankenhaus gebracht. Die Beamten konfiszierten auch sein Führerschein und sicherten den Fahrschlüssel ab. Die Polizei ermittelt gegen den Mann wegen gefährlicher Verkehrsgefährdung.
In dem Bezirk Nordsachsen in Sachsen, wo dieses Ereignis in Schkeuditz passierte, gab es in den letzten Wochen zunehmende Sorgen über alkoholbedingte Verkehrsverstöße. Dieses Ereignis unterstreicht die Notwendigkeit häufiger Polizeikontrollen auf den Straßen, um solcher Art von Kriminalität abzuwehren. Auf dem Weg von Leipzig nach dem Nordsachsen-Bezirk sollen Fahrer sich der strikten Durchsetzung der Verkehrsregeln durch die lokalen Polizeibehörden bewusst sein. Trotz des Mannes Versuchen, sein Lastkraftwagen wieder auf die Autobahn zu bringen, führten die Folgen seines Alkoholzustands zu einem ernsthaften Vorfall, der Potential für gefährliche Situationen auf der Autobahn 9 für andere Verkehrsteilnehmer schuf.
