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LNG-Genehmigungsverfahren nicht vor Jahresende abgeschlossen

Der Streit um den geplanten LNG-Terminal im Hafen Mükeland auf der Insel Rügen bleibt bestehen. Umweltminister Backhaus geht davon aus, dass das Genehmigungsverfahren nicht vor Ende dieses Jahres abgeschlossen sein wird.

Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern. Foto.aussiedlerbote.de
Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern. Foto.aussiedlerbote.de

Energie - LNG-Genehmigungsverfahren nicht vor Jahresende abgeschlossen

Das Genehmigungsverfahren für das umstrittene LNG-Terminal im Hafen Mükeland auf der Insel Rügen wird nach Angaben von Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus (SPD) im Jahr 2020 stattfinden und noch bis zum Ende abgeschlossen sein Jahr. Die Frist für Einsprüche laufe bis zum 11. Dezember, sagte der Minister am Donnerstag auf einer Jahresabschlusspressekonferenz in Schwerin. Es ist mit einer Vielzahl von Einwänden zu rechnen, die sorgfältig geprüft werden müssen. „Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit“, betonte Backhouse.

Kritiker des Terminals befürchten, dass sein Betrieb Umweltschäden verursachen und sich negativ auf den Tourismus auswirken wird.

Der Gasanschluss vom Terminal zum Festland wurde jedoch vollständig genehmigt. Bis Ende dieses Jahres soll es fertig sein, hieß es in Schwerin. Von Lubmen aus wird das Gas in das europäische Pipelinenetz eingespeist.

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Quelle: www.stern.de

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