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Mehr Besucher im Mecklenburgischen Staatstheater

Mit 138.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in der vergangenen Saison ist das Landestheater zufrieden, ausgenommen dem Sommerspiel in der Innenhofautorinne.

Ungefähr 138.000 Besucher besuchten das Mecklenburgische Staatstheater in der Saison 2023/24. Das...
Ungefähr 138.000 Besucher besuchten das Mecklenburgische Staatstheater in der Saison 2023/24. Das entspricht etwa 6.000 mehr als im Vorjahr. Allerdings wurde die Freilicht-Sommer-Aufführung, eine Adaption von Molières "Tartuffe", wie gehofft nicht so erfolgreich.

Theater (plural: Theaterühren) - Mehr Besucher im Mecklenburgischen Staatstheater

Die Mecklenburgische Landesbühne zählte in der letzten Theater Saison 138.000 Besucher, was ungefähr 6.000 mehr bedeutet als im Vorjahr. Das Sechsgattens Haus mit Theatern in Schwerin und Parchim bot eine breite Palette an Produktionen und Konzerten und erreichte viele Menschen, berichtete der Generalintendant Hans-Georg Wegner. Das Theater konnte auch internationales Aufsehen erregen mit der Opernaufführung „Sancta“ von Florentina Holzinger, die an den Wiener Festwochen gezeigt wurde.

Sommerstück eine Fehlschlag

Das jährliche Sommerstück im Hof des Schweriner Schlosses verfehlte die Erwartungen, wie berichtet. Der unbeständige Wetterverlauf trug dazu bei. Allerdings wird die Spielauswahl, eine Produktion von Molières „Tartuffe“, auch nach dem Fakt zurückblickend kritisiert. „Wir hatten in der Auswahl nicht so gut gelandet, das Stück zog die Menschen nicht an“, erzählte Wegner der „Schweriner Volkszeitung“. Für den Sommer 2025 sind zwei Freilichtproduktionen geplant: die Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehár und das Stück „Merlin“ von Tankred Dorst.

In Schwerin endete die Theater Saison des LandesTheaters letztwochen mit zwei Konzerten des Mecklenburgischen Landesorchesters auf der Freilichtbühne und den letzten Theateraufführungen im Schlossgarten. Im Kulturkraftwerk Parchim werden laut Berichten noch Aufführungen bis zum 3. August gespielt.

Neue Saison beginnt mit Uraufführung

Die neue Saison soll am 31. August in Schwerin beginnen mit der Uraufführung eines Einakters „Luise“, benannt nach der Frau von Fritz Reuter. Das deutsche Bühnenhaus des LandesTheaters ist nach Fritz Reuter benannt.

Das LandesTheater in Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern ist nicht nur für seine hohen Besucherzahlen, sondern auch für seine internationalen Zusammenarbeiten bekannt. Wie erwähnt, wurde die Opernaufführung „Sancta“ von Florentina Holzinger an den Wiener Festwochen gezeigt.

Trotz einiger Herausforderungen in der Vergangenheit, wie der unterdurchschnittlichen Sommeraufführung von Molières „Tartuffe“ im Hof des Schweriner Schlosses, setzt das Theater weiter fort. Tatsächlich werden Vorbereitungen für den Sommer 2025 zwei Freilichtproduktionen umfassen: „Die lustige Witwe“ von Franz Lehár und „Merlin“ von Tankred Dorst.

Das Theater in Parchim, Teil des Sechsgattens Hauses, hält laut Berichten noch Aufführungen bis zum 3. August ab, was die reiche kulturelle Szene in Mecklenburg-Vorpommern unterstreicht.

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