zum Inhalt

Meteorologen sagen graugrünes Wetter für Weihnachten voraus

Der Sturm verliert an Einfluss, doch der Deutsche Wetterdienst sagt für das Wochenende starken Wind voraus. Am Heiligabend zog eine atlantische Tiefdruck-Warmfront durch Deutschland.

Ein kaputter Regenschirm flog im Wind. Foto.aussiedlerbote.de
Ein kaputter Regenschirm flog im Wind. Foto.aussiedlerbote.de

Vorhersage - Meteorologen sagen graugrünes Wetter für Weihnachten voraus

Meteorologen sagen für diese Weihnachtszeit mehr graugrüne Landschaften als ein weißes Weihnachten voraus. Auch am Wochenende wird es weiterhin starke Winde geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag vorhersagte.

Sturm Zoltan, der seit Donnerstagnacht über Deutschland zieht, verliert an Einfluss. Allerdings sei Deutschland weiterhin von „Einschränkungen der Luftqualität“ betroffen, sagte Sebastian Schappert vom Wettervorhersagezentrum. „In der Folge kommt es bis Sonntag zu anhaltenden, teils starken Niederschlägen, die zu erheblichen Niederschlagsmengen in den Stauseen im Mittelgebirge und in den Alpen führen werden.“

Während in der südwestlichen Hälfte sehr mildes Wetter mit Tageshöchsttemperaturen von bis zu elf Grad herrscht, liegt die nordöstliche Hälfte auf der kühleren Seite der Luftmassengrenze. In tieferen Lagen kann es schneien, insbesondere in der Nacht zum Samstag. In den Ayers Mountains kann es sogar zu starkem Schneefall kommen, allerdings nur vorübergehend.

Denn am Heiligabend zog eine atlantische Tiefdruck-Warmfront durch Deutschland. Es bringt sehr milde Meeresluft mit. Pünktlich zu den Feiertagen beginnt überall Tauwetter. Der Himmel war bewölkt und ich würde das Wetter als „unsicher“ bezeichnen. Auch starke und starke Winde und sogar Stürme halten an.

Am Weihnachtstag regnete es immer noch. Schließlich kann die Sonne zeitweise sowohl im Norden als auch im Süden erscheinen. „Bei weiterhin sehr milden Temperaturen von 9 bis 15 Grad kann man vielerorts getrost von einem ‚graugrünen‘ Weihnachtsfest sprechen“, so der Experte.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles