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Minister Poseck sieht Grenzempfangszentren als unerlässlich.

Blaulichtgespräch: Diskussion ├╝ber Grenzschutzma├čnahmen kommt auch im hessischen Landtag zur Sprache - Welche Haltung vertritt der Innenminister?

 Carles Hessens Innerminister, der CDU-Politiker Roman Posch, plant eine erhebliche Verminderung...
Carles Hessens Innerminister, der CDU-Politiker Roman Posch, plant eine erhebliche Verminderung illegaler Immigration.

- Minister Poseck sieht Grenzempfangszentren als unerlässlich.

Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) lobte die kurzfristigen Einschränkungen an allen deutschen Grenzen als einen erheblichen Schritt hin zu mehr Kontrolle über die Immigration, brachte jedoch auch Bedenken vor. Während eines Dialogs über innere Sicherheit im Wiesbadener Landtag sagte Poseck, dass die seit dem 16. September von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eingeführten Grenzkontrollen "ein erheblicher Sprung nach vorne bei der Kontrolle der Migration" sind. Er äußerte jedoch BedenkenRegarding the "Grenzaufenthaltsstätten" die die Bundesverwaltung vorschlägt.

Poseck betonte: "Es ist nicht einfach, Menschen dort zu halten, weder aus praktischer noch aus rechtlicher Sicht." Diese Grenzaufenthaltsstätten erfordern eine beträchtliche Menge an bürokratischer Arbeit und bieten nicht die erforderliche Unterstützung. "Wir müssen die Grenze stoppen, nicht danach", betonte Poseck, einen Tag nach dem zweiten Migrationsgipfel der Ampelregierung und der Union.

Umkehr der Flüchtlingstrends?

Nur durch rigorose Zurückweisungen an der Grenze können wir erfolgreich den Zutritt von Flüchtlingen verringern und eine Umkehr der Flüchtlingstrends einleiten, sagte Poseck. Nach seiner Meinung ist dieser Weg auch rechtlich vertretbar. Das sogenannte Dublin-Verfahren funktioniere nicht effektiv. Mit dem Dublin-Verfahren wird das für einen Asylantrag zuständige europäische Land bestimmt. Häufig ist dies das Land, in dem die Antragsteller erstmals in Europa eingereist sind.

Stattdessen schlägt Poseck vor, sich auf nationale Gesetze zu stützen. Gemäß dem Grundgesetz haben Flüchtlinge aus sicheren Drittstaaten kein Asylrecht, daher sollte ihr Eintritt verweigert werden. "Eine wachsende Zahl renommierter Anwälte plädiert für die Rechtmäßigkeit von Grenzrückweisungen", erklärte der Innenminister, der früher selbst Hessens highest judge war.

"Der Weg des Stoppschilds"

Bedauerlicherweise einigte sich die Ampelregierung schließlich nicht darauf, "den Weg des Stoppschilds an der Grenze zu gehen". Poseck wiederholte: "Ich werde weiterhin für diesen Weg kämpfen, zum Beispiel innerhalb der Innenministerkonferenz."

Der CDU-Innenminister in Hessen, Roman Poseck, lobte die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser eingeführten Grenzkontrollen als einen bedeutenden Schritt hin zur Verwaltung der Migration. Ferner äußerte er während einer Diskussion über innere Sicherheit seine Unterstützung für die rechtliche Vertretbarkeit von rigorosen Grenzrückweisungen, die mit den Ansichten zahlreicher renommierter Anwälte übereinstimmen.

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