Mit Drogen gefüllte Mietwagen führen in Düsseldorf zu Haftstrafen für die Beteiligten.
Am Montag hat ein Gericht ein Urteil in einem Fall zu Drogenhandel und Geldwäsche gefällt. Diese Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Das Klagepapier besagt, dass der Gesamterlös aus dem Handel etwa zwei Millionen Euro betragen habe.
Die angeklagten Personen sollen Autos mit komplizierten Versteckräumen bei einer Firma angemeldet und anschließend Mietverträge mit den Fahrern abgeschlossen haben, die wussten, dass mit diesen Autos Drogen transportiert wurden. Über die Mietverträge sollten die Mietwagen weniger verdächtig erscheinen, wenn es Kontrollen gäbe. Das Klagepapier beschreibt einen Metallbehälter unter dem Fahrersitz als geheimes Versteck und ein Metallblech unter dem Fahrgastplatz, das mit magnetischen Schlüsseln geöffnet werden konnte.
Das Klagepapier betont zwei getrennte Fahrten im Jahr 2019 durch jemanden, der ebenfalls angeklagt ist, von den Niederlanden nach Deutschland. Auf diesen Fahrten sollen verschiedene Kilogramm Haschisch, Kokain und Ecstasy in den versteckten Kompartimenten transportiert worden sein. Die Angeklagten wurden auch beschuldigt, Geld von den Drogentransaktionen zu erhalten.
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