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Mitarbeiter von Universitätskliniken und psychiatrischen Zentren treten in den Warnstreik

in mehreren Bundesländern

Beschäftigte von Universitätskliniken und Psychiatriezentren in Warnstreik getreten.aussiedlerbote.de
Beschäftigte von Universitätskliniken und Psychiatriezentren in Warnstreik getreten.aussiedlerbote.de

Mitarbeiter von Universitätskliniken und psychiatrischen Zentren treten in den Warnstreik

Beschäftigte von Universitätskliniken und psychiatrischen Zentren in mehreren Bundesländern traten am Donnerstag in den Warnstreik, als es im öffentlichen Sektor in den Bundesländern zu einem Tarifkonflikt kam. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi kam es unter anderem in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Bayern und dem Saarland zu Arbeitsniederlegungen und Kundgebungen. Am Freitag wird ein Warnstreik gegen Gesundheitseinrichtungen fortgesetzt.

Auch an den Universitätskliniken in Düsseldorf, Köln, Aachen, Saarbrücken und Hannover kam es laut Verdi am Donnerstag zu Warnstreiks. Im Bundesland Baden-Württemberg legten Mitarbeiter in sieben psychiatrischen Zentren ihre Arbeit nieder, allein dort waren nach Angaben der Gewerkschaft mehr als 1.200 Menschen betroffen. Am Freitag wurde gewarnt, dass der Streik unter anderem in Universitätskliniken und psychiatrischen Zentren fortgesetzt und auf weitere Krankenhäuser ausgeweitet werde, beispielsweise in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Krankenhaus.

Seit Ende Oktober sind die Tarifverhandlungen für rund 1,1 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in allen Bundesländern außer Hessen vorangekommen. Anfang Dezember soll das Programm in die dritte Runde gehen. Bisher sind zwei Verhandlungsrunden gescheitert. Am Vorabend der neuen Verhandlungsrunde kündigte die Gewerkschaft eine Intensivierung der Warnstreiks in verschiedenen Bereichen an.

Universitätspersonal und studentische Hilfskräfte streiken diese Woche, ebenso Praktikanten und andere junge Menschen. Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sind in den Streik getreten. Am Mittwoch kam es in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen zu Warnstreiks. Die Auswirkungen waren vor allem in Berlin zu spüren, wo laut Verdi rund zehntausend Mitarbeiter teilnahmen. Bezirks- und Senatsverwaltungen sowie Kindertagesstätten sind geschlossen.

Quelle: www.ntv.de

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