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Mittelständische Unternehmen befürchten einen anhaltenden Wirtschaftsabschwung

Die Aussichten sind düster: Laut BVMW-Umfrage hat sich die wirtschaftliche Lage von mehr als 84 % der mittelständischen Unternehmen verschlechtert. Auch die Aussichten für 2024 sehen nicht vielversprechend aus.

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Seit Juli 2023 ist Christoph Ahlhaus Vorsitzender des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft (BVMW). (Archiviertes Bild) Foto.aussiedlerbote.de

Verband - Mittelständische Unternehmen befürchten einen anhaltenden Wirtschaftsabschwung

Mehr als 84 % der mittelständischen Unternehmen gaben an, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland in den letzten 12 Monaten verschlechtert oder sogar deutlich verschlechtert habe.

Auch in einer Umfrage des Bundesverbandes mittelständischer Wirtschaft (BVMW) gaben rund 43 % der befragten Mittelständler an, dass sich die Lage ihres Unternehmens verschlechtert habe. Etwa 40 % erwarten dies auch im Jahr 2024.

„Wir sprechen nicht mehr nur von einer Rezession, sondern von einer schweren, selbstgemachten Krise“, sagte Christoph Ahlhaus, Vorsitzender der BVMW-Bundesgeschäftsführung. Deutschland sei das letzte Land in Europa geworden.

Umfragen zufolge ist das Vertrauen in die Ampel-Allianz derzeit sehr gering. 70 % der Befragten glauben nicht, dass die derzeitige Bundesregierung diese Herausforderungen bewältigen kann und halten Neuwahlen für notwendig. „Dass das Vertrauen in die besten Leistungsträger und Manager der aktuellen Politik weiter schwindet, ist ein alarmierendes Zeichen, das die Kanzlerin nicht ignorieren sollte“, sagte Alhouse.

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Quelle: www.stern.de

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