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N26 bietet Kunden Kryptowährungstransaktionen an

Die Smartphone-Bank N26 ermöglicht nun auch ausgewählten Kunden in Deutschland den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Der “N26 Krypto”-Dienst soll auch in der Schweiz, Belgien, Portugal und Irland starten, teilte das Unternehmen am Dienstag in Berlin mit. Im Oktober vergangenen Jahres wurde in Österreich ausgewählten Kunden ein neues Produkt für digitale Währungstransaktionen gelauncht. In der N26-App können fast 200 Kryptowährungen gekauft und verkauft werden.

N26 CEO und Mitbegründer Valentin Stalf erklärte, dass Kryptowährungen trotz Marktvolatilität „eine begehrte und attraktive Anlageklasse für Investoren bleiben“ und einen immer wichtigeren Teil des Finanzsystems bilden. “Investitionen in Kryptowährungen sind oft der richtige Weg für eine neue Generation von Anlegern, die nach Möglichkeiten suchen, ihr Vermögen zu mehren.”

Verbraucherschützer weisen oft auf die hohen Risiken dieser Investitionen hin. Wer in Bitcoin und andere Krypto-Assets investieren möchte, muss sich wilder Kursschwankungen bewusst sein und möglicherweise damit rechnen, auf breiter Front Geld zu verlieren. Bitcoin, die beliebteste Kryptowährung, hat nach Jahren eines steilen Aufwärtstrends im vergangenen Jahr stark an Wert verloren. Der Preis fiel von 47.000 $ Anfang 2022 auf fast 17.000 $ bis Ende 2022. In den vergangenen Tagen ist der Bitcoin-Kurs jedoch stark gestiegen und hat erneut die 20.000-Dollar-Marke durchbrochen.

N26 folgt Konkurrenten wie Revolut und Vivid Money, wenn es darum geht, Kunden Handelsmöglichkeiten für Kryptowährungen anzubieten. Der Kryptospezialist Bitpanda führt verschlüsselte Transaktionen durch und speichert digitale Coins bei N26. Beim Handel mit Bitcoin fallen 1,5 % Transaktionsgebühr und 2,5 % Transaktionsgebühr für andere Coins an. Premium-Kunden („N26 Metal“) erhalten 0,5 Prozent Rabatt.

N26 Der schrittweise Rollout von verschlüsselten Diensten in verschiedenen EU-Ländern hängt mit der Allgemeinverfügung europäischer Regulierungsbehörden zusammen, die verschlüsselte Produkte nochmals gezielt prüfen müssen. Da es in der Europäischen Union keine einheitliche Regelung gibt, muss N26 auf die Anforderungen verschiedener Länder reagieren.

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