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Nach der Chemotherapie wird es für Prinzessin Kate wichtig, die Umstände zu priorisieren.

Kates königlicher Chemotherapie-Weg erreicht sein Ende - Ein bedeutend Meilenstein im Kampf gegen die Krankheit. Trotzdem ist ein endgültiger Sieg über den Krebs nicht garantiert.

Bemerkenswerter Erfolg: Prinzessin Catherine (42) gab in einer aufgezeichneten Stellungnahme...
Bemerkenswerter Erfolg: Prinzessin Catherine (42) gab in einer aufgezeichneten Stellungnahme bekannt, dass sie ihre Chemotherapie abgeschlossen hat.

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist die vermutete vorbeugende Chemotherapie für Prinzessin Kate?
  • Welche Untersuchungen sind nach der Chemotherapie entscheidend?
  • Was ist ein gesunder Lebensstil nach einer Krebstherapie?
  • Was ist die Prognose für Prinzessins Kate Krebs?
  • Langfristige Auswirkungen: Was sind die Spätfolgen von Krebs?

Was ist die vermutete vorbeugende Chemotherapie für Prinzessin Kate?

- Nach der Chemotherapie wird es für Prinzessin Kate wichtig, die Umstände zu priorisieren.

Obwohl es keine "vorbeugende Chemotherapie" gibt, wurde der Begriff in letzter Zeit verwendet. Also, was steckt dahinter?

Ärzte sind sich oft unsicher, ob alle Krebszellen entfernt wurden, nachdem sie einen Tumor entfernt haben. Diese übrig gebliebenen Zellen können selbst mit den fortschrittlichsten Methoden schwer nachzuweisen sein. Um diese unsichtbaren Zellen zu finden und unschädlich zu machen, verwenden medizinische Fachkräfte bestimmte Medikamente, die im Grunde Zytostatika sind. Diese Substanzen sollen die Teilung von Krebszellen hemmen und damit ihre Vermehrung verhindern.

Das Problem mit Zytostatika ist, dass sie nicht zuverlässig zwischen gesunden und betroffenen Zellen unterscheiden. Da sich Krebszellen in der Regel schnell teilen, werden sie stark von diesen Medikamenten betroffen. Allerdings werden dabei auch gesunde Gewebe geschädigt. Zum Beispiel können Ihre Haarfolikel, Schleimhautzellen und Knochenmarkzellen, die sich relativ häufig teilen, beeinträchtigt werden. Daher sind Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit, Haarausfall, Übelkeit, Erbrechen und ein erhöhtes Infektionsrisiko keine Seltenheit.

Üblicherweise wird kein einzelner Wirkstoff, sondern eine Mischung mehrerer Zytostatika verwendet, die dem Patienten über mehrere aufeinanderfolgende Behandlungzyklen verabreicht werden, entweder ambulant oder stationär. Diese Chemotherapiesitzungen können über längere Zeiträume dauern und sich über mehrere Monate erstrecken.

Welche Untersuchungen sind nach der Chemotherapie entscheidend?

Um die langfristige Wirksamkeit der Chemotherapie zu bewerten und frühzeitige Rückfälle zu erkennen, sind regelmäßige Nachuntersuchungen unerlässlich. Selbst wenn nach der Krebsbehandlung keine Krebszellen nachweisbar sind, kann die Krankheit zurückkehren. Außerdem helfen diese Termine den Ärzten, die Spätfolgen der Behandlung zu erkennen und zu behandeln.

Ein typischer Termin beginnt mit einer Anamnese, bei der die Patienten Symptome melden und eine körperliche Untersuchung durchgeführt wird. Je nach Krebserkrankung können weitere bildgebende Verfahren wie Ultraschall, MRT oder CT-Scans oder Bluttests erforderlich sein.

Die Verantwortung für die Koordination dieser Nachuntersuchungen ist nicht klar definiert. Ärzte, Onkologen oder andere medizinische Fachkräfte können diese Aufgabe übernehmen. Wichtig ist, dass die Person, die verantwortlich ist, ein umfassendes Verständnis aller bisherigen Behandlungen und anstehenden Untersuchungen hat, da onkologische Nachuntersuchungen oft viele Jahre dauern. Zunächst sind die Kontrollen häufiger, später werden die Intervalle zwischen den Untersuchungen größer.

Nach der Chemotherapie oder anderen Krebstherapien wird die Rehabilitation für die Genesung des Patienten von entscheidender Bedeutung. Die Vorgehensweise variiert je nach Art des Krebses und der erhaltenen Behandlung. Zum Beispiel können Muskeltraining und Lebensstilberatung für Brustkrebs-Patientinnen in der Genesung angeboten werden, um die Armbeweglichkeit zu verbessern. Auf der anderen Seite kann für Patienten mit Kehlkopfkrebs eine Sprachtherapie empfohlen werden. Regelmäßiges Training, das bestimmte Bereiche anspricht, kann den Appetit anregen und bei der Bewältigung von krankheitsbedingter Müdigkeit und Depressionen helfen. Nach Operationen können gezielte Übungen, die die Mobilität verbessern, von Vorteil sein. Eine erhöhte Proteinzufuhr zusammen mit einer gesunden, pflanzenbasierten Ernährung, die aus Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten besteht, wird zur Muskelreparatur empfohlen. Der Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch sollte begrenzt werden, Alkohol sollte vermieden oder reguliert werden und insbesondere nach einer Krebserkrankung sollte das Rauchen vermieden werden.

Was ist die Prognose für Prinzessin Kate's Krebs?

Krebs-Patienten fragen sich generally, ob sich irgendwo in ihrem Körper Krebszellen verstecken, obwohl sie nicht durch Tests nachweisbar sind. In den ersten Wochen nach der Behandlung ist eine definitive Prognose kaum möglich. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie zum Beispiel Darmkrebs, der die obere Schicht der Schleimhaut nicht durchdrungen hat, oder Brustkrebs, der sich nicht auf die sogenannten "Sentinel-Lymphknoten" unter der Achsel ausgebreitet hat. Unter diesen Bedingungen können Patienten davon ausgehen, dass sie die Krankheit in einem frühen Stadium besiegt haben, es sei denn, sie tragen genetische Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls erheblich erhöhen.

Langfristige Auswirkungen: Was sind die Spätfolgen von Krebs?

Nach der Krebsbehandlung können anhaltende gesundheitliche Probleme auftreten. In der Regel sind Anpassungen und Interventionen (Medikamente oder Therapien) erforderlich, um die Gesundheit und das Wohlbefinden aufrechtzuerhalten. In einigen Fällen können frühere Nebenwirkungen oder Komplikationen gelindert und umgekehrt werden. Häufige Spätfolgen von Krebsbehandlungen sind:

  • Müdigkeit, Schwäche, verminderte Mobilität
  • Lymphedema, eine Schwellung von Geweben, häufig an Händen und Füßen
  • Mündliche Gesundheitsprobleme, einschließlich trockener Mund und Karies
  • Schmerzen, entweder an der Stelle des ursprünglichen Krebses oder aufgrund von Nebenwirkungen der Behandlung
  • kognitive Beeinträchtigungen, wie Gedächtnisverlust oder Schwierigkeiten bei der Konzentration
  • Depressionen und Angstzustände
  • Herz-Kreislauf-Probleme oder Lungenprobleme

Unabhängig von der Ursache kann die frühzeitige Diagnose und Behandlung von Spätfolgen von Krebs die Lebensqualität von Patienten auf lange Sicht verbessern.

Obwohl Prinzessin Kate eine adjuvante Chemotherapie erhalten hat, kann nicht garantiert werden, dass ihr Krebs nicht weiter gestreut hat. Sie könnte sich in der Phase "kein Hinweis auf die Krankheit" befinden, was bedeutet, dass die Krankheit mit allen derzeitigen Diagnosemethoden nicht nachweisbar ist. Der Krebsinformationsdienst schlägt vor, dass isolierte Krebszellen in dem Gewebe ohne Vermehrung verbleiben könnten oder es könnte winzige, ruhende Metastasen geben, die aufgrund des Gleichgewichts zwischen Zelltod und Regeneration nicht wachsen. Forscher haben noch nicht herausgefunden, was das Wachstum dieser ruhenden Formationen auslöst. Daher bedeutet "kein Hinweis auf die Krankheit" nicht, dass die Person krebsfrei ist.

Onkologin Marianne Sinn (hier das alte Interview anschauen) erwähnt, dass das Risiko eines Krebsrezidivs in den ersten fünf Jahren nach der Diagnose hoch ist. Das Risiko sinkt danach, wobei ein krebsfreier Status erst dann bestätigt ist, wenn innerhalb von fünf Jahren kein Rezidiv auftritt – obwohl dies nur eine grobe Richtlinie ist, da bestimmte Krebsarten sogar Jahrzehnte später wiederkehren können. Laut dem Krebsinformationsdienst überleben mehr als die Hälfte aller Krebspatienten den fünften Jahrestag, einschließlich derer, die nicht vollständig krebsfrei sind. Die Überlebensdauer hängt vom Krebstyp ab; sie ist bei Brust- und Dickdarmkrebs-Patienten höher als bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsen-, Leber- oder Lungenkrebs. Dies sind jedoch nur allgemeine Beobachtungen.

Langzeitüberleben und seine Folgen: Spätfolgen von Krebs

In Deutschland wird der Begriff "Krebsüberlebender" häufig verwendet, um Personen zu bezeichnen, die mehr als fünf Jahre nach ihrer Krebsdiagnose leben. Einige sind in Remission, während andere mit einer anhaltenden Krebserkrankung kämpfen. Was diese Personen teilen, ist die Erfahrung, eine große Krise überlebt zu haben. Einige führen nach der Behandlung relativ normale Leben, aber viele kämpfen mit körperlichen, emotionalen und sozialen Nachwirkungen. Laut dem Krebsinformationsdienst gehören dazu Herzprobleme, Atembeschwerden, Nierenschäden, Fertilitäts- und Sexualstörungen, Haut- und Schleimhautabnormalitäten, Zahnprobleme, Nervenschäden, chronische Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und motorische Behinderungen. Darüber hinaus müssen sie mit Angst, Depression, chronischen Schmerzen, neuen Krebserkrankungen und persönlichen, beruflichen und finanziellen Problemen umgehen.

Das Überwinden der psychischen Auswirkungen der Krankheit ist ein langwieriger Prozess. Viele finden wieder zu ihrem Gleichgewicht zurück. In einigen Studien berichten Krebspatienten von einem besseren Lebensqualität als gesunde Individuals, ein Phänomen, das Forscher als "Response Shift" bezeichnen, eine Verschiebung der Bewertungs-kriterien aufgrund der Krankheit. Viele schätzen alltägliche Erfahrungen wie Familienzeit, friedliche Seeentag und produktive Arbeitsstunden im Büro.

Wenn man langzeitige Überlebende nach ihren größten Herausforderungen fragt, erwähnen sie häufig die Angst vor der Rückkehr des Tumors. Eine kontinuierliche und individualisierte Nachsorge ist daher von entscheidender Bedeutung.

Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft (DKFZ) bietet Unterstützung bei Fragen.

Für Patienten, Familienmitglieder und Ratsuchende:

Telefon Service: Rufen Sie montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr unter 0800 420 30 40 an. Anrufe innerhalb Deutschlands sind kostenfrei.

E-Mail Service: [email protected] oder sicheres Kontaktformular. Ärzte beantworten in der Regel E-Mail-Anfragen innerhalb von zwei Werktagen.

Nach einer Chemotherapie sind regelmäßige Nachuntersuchungen wichtig, um die langfristige Wirksamkeit der Behandlung zu überwachen und frühzeitige Rückfälle zu erkennen. Diese Termine können bildgebende Verfahren wie MRTs beinhalten, um jegliches Wachstum von Krebszellen zu identifizieren.

Nach der Krebsbehandlung können Spätfolgen zu anhaltenden gesundheitlichen Problemen führen. MRT-Scans können bei der Diagnose und Behandlung bestimmter Spätfolgen wie kognitiven Beeinträchtigungen oder Veränderungen der Hirnfunktion eingesetzt werden.

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